« on: February 09, 2014, 11:47:31 AM »
Zur Einleitung:
DBU | NEWSLETTER | 1 - 2014
Inhalt:
1. Einführung des DBU-Newsletters
2. Bericht vom Treffen der DBU-AG Struktur
3. Bericht von der Infoveranstaltung zum Antrag der DBU auf Anerkennung als Körperschaft des öffentlichen Rechts
4. Studienprogramm - die nächsten drei Module
5. Interreligiöser Dialog; Dialogpartner gesucht
Sollte dieser Newsletter Sie zum zweiten Mal erreichen, so liegt das an anfänglichen technischen Schwierigkeiten bei der Erstversendung - wir bitten dies zu entschuldigen.
Einführung des DBU-Newsletters
Liebe Mitglieder, liebe Dharmafreunde,
heute können wir den ersten Newsletter der DBU an Euch versenden.
Der DBU-Newsletter ist ein Projekt, das unserer Vorgängerin Katharina Weber immer sehr am Herzen lag. Leider gab es auf dem Weg dahin zahlreiche Hindernisse, die das Projekt immer wieder verzögerten. Umso mehr freut es uns, dass der Newsletter jetzt als Instrument zur Verfügung steht, um Euch über die Aktivitäten der DBU informieren zu können.
Vielen Dank an Katharina Weber für den langen Atem, mit dem sie das Projekt verfolgt hat und an Jürgen Gräf von der DBU-Geschäftsstelle, der die technische Umsetzung realisiert hat.
Herzliche Grüße und bis bald
Gunnar Gantzhorn Martin Hage Traudel Reiß
Sprecher des Rates Stellvertretender Sprecher des Rates Schatzmeisterin
Bericht vom Treffen der DBU-AG Struktur
Am Wochenende vom 6. bis 8. September 2013 traf sich die DBU-AG Struktur im „Buddhistischen Zentrum Braunschweig“ des Diamantweg-Buddhismus der Karma Kagyü Linie. 15 Vertreter verschiedener DBU-Gemeinschaften hatten sich eingefunden, um gemeinsam den Auftrag der Mitgliederversammlung umzusetzen, Vorschläge für eine Weiterentwicklung der DBU als Organisation zu erarbeiten.
Zunächst wurden mithilfe der Moderationsmethode einer Kaskade die vier Themen herausgearbeitet, die den Teilnehmern am wichtigsten erschienen:
1. Entwicklung einer Kommunikationskultur in der DBU
2. Entwicklung einer Organisationsstruktur: Definition von Strukturen, Kompetenzen, Aufgaben, Kommunikation, Prozessen und Verantwortlichkeiten aller Organe
3. Entwicklung einer Vision und eines Leitbilds für die DBU
4. Möglichkeiten zur Teilhabe und Mitwirkung für die Mitglieder
Anschließend wurden die Themen 1 und 2 in zwei Arbeitsgruppen bearbeitet.
Arbeitsgruppe 1 erarbeitete konkrete Vorschläge für eine Neugestaltung der nächsten MV unter dem Aspekt der Entwicklung einer Kommunikationskultur, die sich an der „Rechten Rede“ orientiert und nach der Vorstellung in der gemeinsamen Schlussrunde allgemeine Zustimmung fand.
Arbeitsgruppe 2 erarbeitete einen ersten Vorschlag für eine Definition des Zusammenwirkens der Organe in der DBU. Die knappe Zeit des Wochenendes erlaubte nur eine grobe Skizze für diese komplexe Problemstellung und auch nur eine sehr knappe Vorstellung im Plenum bevor die Veranstaltung zu Ende ging. Nicht zuletzt wegen der fehlenden gemeinsamen Aussprache konnte noch keine Einigkeit über die Vorschläge erzielt werden.
Trotz der teilweise sehr kontroversen und auch heftigen Diskussionen sahen die Teilnehmer im Treffen der Struktur AG einen wichtigen Beitrag, um im Thema voranzukommen. Anfang 2014 soll die Arbeit in einem zweiten Treffen fortgesetzt werden, um bis zur MV 2014 erste Ergebnisse präsentieren zu können.
Mit der Einladung zum nächsten Treffen wird auch das Protokoll versandt, das sich gegenwärtig noch in Abstimmung befindet.
Vielen Dank an das „Buddhistische Zentrum Braunschweig“, für die Organisation vor Ort und die Gestaltung eines sehr angenehmen Rahmens für die Veranstaltung.
Gunnar Gantzhorn
DBU - Struktur - AG Treffen
Bericht von der Infoveranstaltung zum Antrag der DBU auf Anerkennung als Körperschaft des öffentlichen Rechts (KöR-Antrag)
Am Samstag, den 23.11.2013, hatte der Vorstand der DBU zu einer Informationsveranstaltung über den KöR-Antrag der DBU in das Best Western Hotel in Frankfurt-Rodgau eingeladen.
Zu Beginn der Veranstaltung würdigten alle Teilnehmer die ausführliche Dokumentation zum Sachstand des KöR-Antrages durch Martin Hage, welche den Mitgliedern mit der Einladung zugesandt worden war. Auch der Verlauf der Veranstaltung bestätigte den Wert des umfangreichen Dokuments, das sich als fundierte Grundlage für die gemeinsame Diskussion erwies. Von Seiten der Mitglieder waren im Vorfeld der Veranstaltung keine weiteren Fragen vorgebracht worden und da mit Hans-Erich Frey, Ansgar Spohn, Michael Schmidt, Martin Hage und SoGen Ralf Boeck alle Personen anwesend waren, die im Laufe der letzten Jahre maßgeblich am KöR-Antrag mitgewirkt hatten, konnten alle verbliebenen Fragen der Anwesenden schnell geklärt werden.
Die auf der MV geforderte Transparenz über den KöR-Antrag konnte so durch die Veranstaltung zumindest nachträglich hergestellt werden.
Die Weiterverfolgung des KöR-Antrags wurde von allen Anwesenden unterstützt, jedoch wurden auch Bedenken geäußert, wie die DBU strukturell und personell den erweiterten Anforderungen gerecht werden kann, die das Image einer KöR mit sich bringt.
Eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Organisationsstruktur der DBU ist daher aus Sicht der Teilnehmer unerlässlich.
Das Ziel der Veranstaltung, konkrete Beschlussanträge für die MV 2014 zu erarbeiten, konnte durch die konstruktive Mitwirkung aller Anwesenden innerhalb des gesetzten Zeitrahmens erreicht werden.
Das Protokoll zur Veranstaltung wird zusammen mit einem Update der Mitgliederinformation nach Fertigstellung an die Mitgliedsgemeinschaften versandt.
Gunnar Gantzhorn
Studienprogramm der DBU: Buddhistische Weisheit in der Vielfalt der Traditionen
Das Programm will die Lehre des Buddha offen und authentisch vermitteln. Es besteht aus einer Reihe von 23 Modulen, die auch einzeln und unabhängig voneinander studiert werden können. Praxis sowie Alltagsbezogenheit sind fester Bestandteil. Ein Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung des Wissens im lebendigen Kontakt mit den erfahrenen Referentinnen und Referenten, die stets aus unterschiedlichen Traditionen kommen.
Buddha-Natur aus der Sicht unterschiedlicher Traditionen
Modul: Unterschiedliche Wege des Buddhismus im Dialog
Referenten: Michael Gerhard, Christoph Hatlapa und Michael Zimmermann
Modul in Kooperation mit Zentrum für Buddhismuskunde an der Uni Hamburg
Samstag, 1. Februar 2014, im Zentrum für Buddhismuskunde an der Uni Hamburg
Dass allen Lebewesen Buddha-Natur zukommt erscheint vielen heute auf den ersten Blick als eine der Grundpositionen des Buddhismus. Historisch gesehen hat es nach dem Tode des historischen Buddhas allerdings einige Jahrhunderte gebraucht, bis dies explizit in Teilen des Buddhismus so formuliert worden ist.
Weitere Informationen über: www.buddhismus-studium.de/materialdownloads/13.pdf
Buddhistische Psychologie, Philosophie und Erfahrungslehre
Modul: Abhidhamma/Abhidharma
Referenten: Ehrw. Agganyani & Christoph Klonk
14. bis 16. Februar 2014, Garchen Institut München
Sangha – Inspiration & Irritation eines gemeinsamen Weges
Modul: Sangha (Drei Juwelen)
Referenten: Katharina Weber & Karl-Ludwig Leiter
7. bis 9. März 2014, Shambhala Marburg
Details siehe: http://www.buddhismus-studium.de/materialdownloads/15.pdf
Weitere Informationen zum DBU-Studienprogramm und Anmeldemöglichkeiten:
www.buddhismus-studium.de
oder über die DBU-Geschäftsstelle.
Ansprechpartner ist Helge Latzina, E-Mail: latzina@dharma.de, Tel.: 089 - 45 20 69 3-13
Interreligiöser Dialog, Dialogpartner gesucht
In jüngster Zeit häufen sich die Anfragen an die DBU zur Mitwirkung bei Veranstaltungen zum interreligiösen Dialog. Insbesondere zu den evangelischen Kirchen konnte durch die erfolgreiche Arbeit unseres Ratsmitglieds Michael Schmidt ein Kontakt hergestellt werden, der sich beständig intensiviert.
Aktuell gibt es eine Anfrage des epd (Evangelischer Pressedienst - Landesdienst Bayern; www.epd.de ) zur Berufung eines Beirats für Fragen zum Buddhismus und zur Mitwirkung an einer Seminarveranstaltung an der evangelischen Akademie in Loccum.
Die erfolgreiche Außendarstellung des Dharma in Deutschland, auch in den Medien, wird deutlich erkennbar immer wichtiger.
Es werden daher dringend Dialogpartner gesucht, die Erfahrung in der Öffentlichkeitsarbeit haben und kompetent zu Fragen über den Dharma Stellung nehmen können. Als heterogener Dachverband suchen wir vor allem auch Menschen, die sich der Vielfalt des Buddhismus in Deutschland bewusst sind, und ihre Beiträge entsprechend einzuordnen wissen. Um die Vielfalt der DBU adäquat repräsentieren zu können, bitten wir alle Mitgliedsgemeinschaften um Vorschläge von Personen aus ihrer Mitte, die für diese Aufgabe geeignet wären. Ohne aktive Mitwirkung der Mitgliedsgemeinschaften hat dieses Projekt keine Aussicht auf Erfolg. Wer findet sich bereit?
Gunnar Gantzhorn
Deutsche Buddhistische Union e.V. – Buddhistische Religionsgemeinschaft
Kontakt: DBU - Geschäftsstelle / Amalienstr. 71 / 80799 München / Tel.: (0049) (0)89-45 20 69 3-0
Telefonzeiten: Mo., Mi., Fr.: 10:00 - 12:00 Uhr und Di., Do.: 16:00 - 18:00 Uhr
www.buddhismus-deutschland.de
Inhaltlich Verantwortliche/r gemäß § 55 II RStV
Gunnar Gantzhorn
Sie haben Anregungen für uns oder interessieren sich für weitergehende Informationen?
E-Mail: dbu@dharma.de
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Die Deutsche Buddhistische Union e.V. ist als gemeinnützig anerkannt, weil sie ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten gemeinnützigen und mildtätigen Zwecken dient.
Vereinsregister / VR18672
UstID DE129522182
Amtsgericht München, Registergericht
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« Last Edit: February 21, 2014, 03:27:49 AM by Mirco »