Post reply

Name:
Email:
Subject:
Tags:

Seperate each tag by a comma
Message icon:

Anti-spam: complete the task

shortcuts: hit alt+s to submit/post or alt+p to preview


Topic Summary

Posted by: Marcel
« on: January 09, 2018, 07:29:24 AM »

sadhu, sadhu, sadhu

anumodana
Posted by: Dhammañāṇa
« on: March 25, 2016, 06:55:00 PM »

Zum "Abschluss", oder besser "Start" der Geschichte moechte Atman noch kurz von den Verdiensten der Mutter des Verstorbenen berichten, die ja vorgestern noch ziemlich stink sauer wegen der vielen Wahrheiten war. So passierte es, nach der eindringlichen Ermunterung, nach dem "Das Beste " Beitrag, dass Atman auf seiner letzten Almosenrunde durch das Dorf hier, von der Mutter auf der Hauptstrasse angetroffen wurde, die gerade mit ihren Toechtern von Markt zurueck war, und versuchte Atman anzutreffen. Sie war sehr froh ihrer Tochter aus Australien mit ihren anderen Familienmitglieder Atman nach dem Spenden von Annehmbaren, was sie mit sch trugen, vorzustellen. Wirklich erfreuende und Haltung in allen Herzen, trotzdem das Haus voller Gaeste und noch weiter 4 Tage Verwandtenpflichten. Normal sind Leute ja im Durchschnitt 5-10 Jahre stinksauer, also das war wirklich schnell. Mudita.

Es wurde am alle Ahnen, wo immer ihnen dieses zufaellt geteilt.

Anumodana!
Posted by: Sophorn
« on: March 24, 2016, 08:46:02 PM »

 _/\_ _/\_ _/\_

Sadhu! Sadhu! Sadhu!

Vielen Dank fürs Teilhaben lassen!

Anumodana! Anumodana! Anumodana!

 _/\_ _/\_ _/\_
Posted by: Dhammañāṇa
« on: March 23, 2016, 09:41:22 PM »

Die Gesellschaft hatte die Mönche eingeladen eine Abschließende Zeremonie zu geben. Angeführt vom Ehrw. Bhante Indannano, wurden die formalen Riten abgehalten. Danach folgte eine sicherlich ergereifende Lehrrede, eine gerade, eine die zu Herzen geht und sogar die doch einigermaßen zornigen hinterbliebenen Damen wieder dazu brachte sich zu spüren.
Beginnend mit der Ersten Edlenwahrheit, die für alle hier gegenwärtig war, der Ursache, Liebe, Gier, der Untersuchung dessen in einem selbst, wieviele male wir einander wieder und wieder treffen wollen, wieder und wieder beweinen, wieder und wieder werden und Tränen vergießen größer als die Ozeane. Den Ausweg anführen kam er dann bald zur Achtsamkeit auf den Atem. Als Atma hier in Ayum ankam, baten die Vassa-Besucher um eine Lehrrede. Überhaupt kein Redner, auch wenn es anderes erscheinen mag, saß Atma vor den hauptsächlich Müttern, und den Tobenden Kindern im Hintergrund und da nahm er das Gleichnis Atem - wie die Hand der Mutter, die Mutter auf, was nicht nur die Leute, einfache Sprache nicht gewohnt, ansprach, sondern auch den Ehrenwerten Bhante, der dieses perfekt und Wortgewand, gekoppelt mit der Tradition... gerne nutzt um Leuten die Wichtigkeit auf den Atmen, den Körper und damit auf den Geist zu achten ist.

Etwas später erfolgte dann der Startschuß, im wahrsten Sinne des Wortes, zur Verbrennung, eine Tradition, der Feuerwerke, welche die Chinesen in den letzen Jahren etabliert haben und damit die letzen Devas verscheuchen. Wie auch immer, der Bilder für Sie hier nachkommen wollen, hatte Atma noch die gelegenheit mit dem dicken verbliebenen Bruder zu sprechen und ihn etwas zur Besinnung gerufen. Er hatte sich herzlich am Ende bedankt.

Hier über diese Link finden Sie auch noch ein paar Schlußstrofen eines Abschieds-Smot "Lear hey " , "Lebe wohl", was nicht bedeutet, daß man sich wieder etwas anderes, was nicht von dauer ist klammern sollte, sonder sich um daß kümmert, was einem zugefallen ist, und dieses als Gegenstand der Übung zum Unbedingeten bearbeitet, sich wahrlich um seine eigenen verdienste als Mittel der Zuflucht zu widmen.

Anumodana!

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Sukhamala Sutta: Vornehmheit

"Bhikkhus, ich lebte in Vornehmheit, äußerster Vornehmheit, völliger Vornehmheit. Mein Vater hatte sogar Lotusteiche in unserem Palast angelegt: Einen, in dem rote Lotuse blühten; einen, in dem weiße Lotuse blühten; einen, in dem blaue Lotuse blühten, alles meinetwegen. Ich verwendete kein Sandelholz, daß nicht von Varanasi war. Mein Turban war von Varanasi, so wie meine Tunika, mein Untergewand und mein äußerer Mantel. Eine weiße Sonnenblende wurde über mich gehalten, Tag und Nacht, um mich vor Kälte, Hitze, Staub, Schmutz und Tau zu bewahren.

"Ich hatte drei Paläste: einen für die kalte Jahreszeit, einen für die warme Jahreszeit, einen für die Regenzeit. Während der vier Monate der Regenzeit, wurde ich im Regenzeitpalast unterhalten, von Musikantentum, ohne einen einzigen Mann unter ihnen, und ich kam nicht ein einziges mal herunter, aus dem Palast. So wie Diener, Arbeiter und das Gefolge in anderer Leute Häusern, mit Linsensuppe und gebrochenem Reis verpflegt wurden, wurden die Diener, Arbeiter und das Gefolge, in meines Vaters Haus, mit Weizen, Reis und Fleisch verpflegt.

"Auch wenn ich mit solch einem Glück bestückt war, solch völliger Vornehmheit, kam dieser Gedanke in mir auf: 'Wenn ein Ununterrichteter, Allerweltsmensch, selbst dem Altern unterworfen, das Altern nicht überwunden, andere im Altern sieht, ist er entsetzt, gedemütigt und angewidert, vergesslich gegenüber sich selbst, daß auch er dem Altern unterworfen ist, das Altern nicht überwunden hat. Wenn ich, der ich dem Altern unterworfen bin, über das Altern nicht hinaus, entsetzt, gedemütigt und angewidert wäre, würde das für mich nicht passen' Als ich das bemerkte, fiel die [typische] Berauschtheit einer Person an Jugend, gänzlich von mir ab.

"Auch wenn ich mit solch einem Glück bestückt war, solch völliger Vornehmheit, kam dieser Gedanke in mir auf: 'Wenn ein Ununterrichteter, Allerweltsmensch, selbst der Krankheit unterworfen, die Krankheit nicht überwunden, andere in Krankheit sieht, ist er entsetzt, gedemütigt und angewidert, vergesslich gegenüber sich selbst, daß auch er der Krankheit unterworfen ist, die Krankheit nicht überwunden hat. Wenn ich, der ich der Krankheit unterworfen bin, über die Krankheit nicht hinaus, entsetzt, gedemütigt und angewidert wäre, würde das für mich nicht passen' Als ich das bemerkte, fiel die [typische] Berauschtheit einer Person an Gesundheit, gänzlich von mir ab.

"Auch wenn ich mit solch einem Glück bestückt war, solch völliger Vornehmheit, kam dieser Gedanke in mir auf: 'Wenn ein Ununterrichteter, Allerweltsmensch, selbst dem Tod unterworfen, den Tod nicht überwunden, andere tot sieht, ist er entsetzt, gedemütigt und angewidert, vergesslich gegenüber sich selbst, daß auch er dem Tod unterworfen ist, den Tod nicht überwunden hat. Wenn ich, der ich dem Tod unterworfen bin, über den Tod nicht hinaus, entsetzt, gedemütigt und angewidert wäre, würde das für mich nicht passen' Als ich das bemerkte, fiel die [typische] Berauschtheit einer Person am Leben, gänzlich von mir ab.

* * *

"Bhikkhus, da sind diese drei Arten von Berauschtheit. Welche drei? Berauschtheit mit Jugend, Berauschtheit mit Gesundheit, Berauschtheit am Leben.

"Betrunken im Rausch der Jugend, betätigt sich ein Ununterrichteter, Allerweltsmensch in körperlichem Fehlverhalten, verbalem Fehlverhalten und mentalem Fehlverhalten. Sich in körperlichem Fehlverhalten, verbalem Fehlverhalten und mentalem Fehlverhalten betätigt, wiedererscheint er, mit dem Verfall des Körpers, nach dem Tod, in der Ebene der Entbehrung, schlechten Bestimmungsorten, niedrigen Welten, in der Hölle.

"Betrunken im Rausch der Gesundheit, betätigt sich ein Ununterrichteter, Allerweltsmensch in körperlichem Fehlverhalten, verbalem Fehlverhalten und mentalem Fehlverhalten. Sich in körperlichem Fehlverhalten, verbalem Fehlverhalten und mentalem Fehlverhalten betätigt, wiedererscheint er, mit dem Verfall des Körpers, nach dem Tod, in der Ebene der Entbehrung, schlechten Bestimmungsorten, niedrigen Welten, in der Hölle.

"Betrunken im Rausch des Lebens, betätigt sich ein Ununterrichteter, Allerweltsmensch in körperlichem Fehlverhalten, verbalem Fehlverhalten und mentalem Fehlverhalten. Sich in körperlichem Fehlverhalten, verbalem Fehlverhalten und mentalem Fehlverhalten betätigt, wiedererscheint er, mit dem Verfall des Körpers, nach dem Tod, in der Ebene der Entbehrung, schlechten Bestimmungsorten, niedrigen Welten, in der Hölle.

"Betrunken im Rausch der Jugend, verläßt ein Bhikkhu das Training und kehrt in das niedrige Leben zurück. Betrunken im Rausch der Gesundheit, verläßt ein Bhikkhu das Training und kehrt in das niedrige Leben zurück. Betrunken im Rausch des Lebens, verläßt ein Bhikkhu das Training und kehrt in das niedrige Leben zurück."

'Gegenstand der Geburt, dem Altern unterworfen,
   unterworfen dem Tod,
zurückgeworfen Allerweltsmenschen sind,
vom Leiden anderer,
dem auch sie unterworfen sind.
Und wenn ich zurückgeworfen wäre,
selbst dieser Dinge unterworfen,
würde dies mir nicht passen,
   so zu leben wie sie.'

So ich diese Haltung pflegte -
das Dhamma kennend,
ohne Geschäftigkeit -
Überwunden habe die Berauschtheit
mit Gesundheit, Jugend und Leben,
   so wie jemand
   der Entsagung als Ruheort sieht.

Für mich, Dringlichkeit aufkam,
Ungebundenheit wurde klar gesehen.
Da ist nunmehr kein Weg
an Sinnesfreuden teil zu nehmen.
Dem heiligen Leben gefolgt,
   komme ich nicht mehr zurück.


***

MN26

"Auch ich, Bhikkhus, vor meinem Erwachen, als ich ein unerwachter Bodhisatta war, selbst der Geburt unterworfen, suchte, was ebenfalls der Geburt unterworfen war. Selbst Altern... Krankheit... Tod... Kummer... Befleckung unterworfen, suchte ich [Glück in dem], was ebenfalls Krankheit... Tod... Kummer... Befleckung unterworfen war. Der Gedanke kam mir auf: 'Warum suche ich, selbst der Geburt unterworfen, nach dem, was ebenfalls der Geburt unterworfen ist? Selbst Altern... Krankheit... Tod... Kummer... Befleckung unterworfen, warum suche ich, was ebenfalls Krankheit... Tod... Kummer... Befleckung unterworfen ist? Was, wenn ich, selbst der Geburt unterworfen, die Nachteile von Geburt erkennend, nach der ungeborenen, unübertrefflichen Ruhe vor dem Joch suchte: der Ungebundenheit? Was, wenn ich, selbst Altern... Krankheit... Tod... Kummer... Befleckung unterworfen, die Nachteile von Altern... Krankheit... Tod... Kummer... Befleckung erkennend, nach der alternlosen, krankheitlosen, todlosen, kummerlosen, unübertroffenen Ruhe vor dem Joch suchte: der Ungebundenheit?'

"Zu einer späteren Zeit also, als ich immer noch jung war, ein schwarzhaariger junger Mann mit den Segen der Jugend im ersten Stadium des Lebens ausgestattet — und während meine Eltern, unwillens, weinten, mit Tränen, die ihre Gesichter hinunter strömten — schor ich mein Haupt- und Barthaar ab, legte die ockerfarbene Robe an und zog hinaus aus dem Hausleben in die Hauslosigkeit.

Mögen Alle Wesen den Grund, die Ursache und den Zweck des Heiligen Lebens verstehen und mag es ihnen nie passieren, dieses als etwas niedriges und unwertvolles zu halten, möge Leiden und der Weg aus dem Leiden, für alle in der Welt sichbar und ungetrübt bleiben.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: March 23, 2016, 06:03:33 PM »

Am meisten deutlich wurde die Sitaution, als man von oben auf die Gesellschaft blickte. Diese von Chinesen abstammende Familie, wenn jemand dieses auf einen Bild bemerkt hat, tragen eine Schnur, die von Generation zu Generation langt, und so umrunden Sie den Toten, den Leichnahm. Ironisches Bild, doch wenn man sich schnell in diesen Kreislauf bewegt, nimmt man diese Ironie nicht war.

Der Ehrwürdige Bhante hat Atmans Vorschlag, alle Novizen dazu zu führen, heute Nacht vor der Leiche und der Verbrennung zu meditieren und zu besinnen, welches sehr erfreulich ist, wenn auch sehr ungewöhnlich heute, selbst in Klöstern.

Der etwa 35 40 Jahre alte Mann, läßt eine junge ansehnliche Frau, eine etwa 4 Jährige Tochter, einen beleibten Bruder und eine erschütterte Mutter zurück, soweit wie diese Atman erkennen konnte.

Zur Zeit ist etwas Ruhe eingekehrt, die Vormittagsgäste, den Uposatha feierend, inkl. der Familien der neuen Novizen haben das Kloster verlassen und die antiken Smot-Gesänge Samvega und Dhamma verbreitend, bestrahlen die Umgebung. Die Gesellschaft bereitet sich für die nächtliche Verbrennungszeremonie vor und hat sich etwas zum Entspannen zurückgezogen.

Ohh, die Mutter vom Ehrw. Hua kam gerade und wollte Atman ein rosa Handtuch darbieten. Wie auch immer, saßen sie dann auf der Terasse, wo Atma der jungen Tochter erklärte, anhand des Vogelbabies , das es nicht normal ist, als Mensch geboren zu werden, gute Eltern zu haben... und das es selbst für Kinder gut ist, sich viele Gedanken über Glück, Tod und Güte die man erhält zu machen.

Gerade als Kind hat/hätte man es leicht Jhana zu erlangen, und mit der passenden Aufmerksamkeit steht da schon zu Kindertagen Befreiung an der Schwelle.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: March 23, 2016, 05:05:24 PM »

Die Mutter vom Ehrw. Hua hat es heute geschafft, Sie hatte wohl den ganzen Vormittag vor dem Klostertor gewartet, sodaß Sie nun endlich zu Ihrer begehrten Almosengabe in die Schale Atmans kam.

Der Trauerzug, des großzügigen jungen Mannes, Arzt und Spender von Medizin wo immer ein Mönch krank war, von hunderten Leuten ist aus dem Nachbardorf im Kloster eingetroffen. Atma lässt die Bilder für sich selbst sprechen.

Posted by: Dhammañāṇa
« on: March 23, 2016, 08:38:00 AM »

Der Ehrenwerte Indannano und ein Novize ließen es sich nicht nehmen, mit Ātman Zufuß zu der Reisbreieinladung für den Toden, zu gehen.

Als Ātman an dem Haus der Kaufleute (Arzt und Apothek) ankam, und neben der traditonellen Musikkapelle vor dem Sarg des Verstorbenen sein Bild sah, wußte er, daß da ein Missverständnis war. Es war genau dieser Mann, der als er stolz seinen Sohn spazieren führte, betroffen von dem Abszess das Ātman damal auf der Stirne hatte, seinen Ausflug unterbrach und bat Medizin bringen zu dürfen, welche immer Ātman brauchen würde. Nachhause geeilt, kam er etwa eine Stunde später mit seinem Vater wieder an, und überreichte diese Gaben, inkl. frisch gepressten Zitronensaft.

Seine Mutter war sehr benommen. Ātman hatte das Smartphone mitgenommen, und gefragt, ob es möglich wäre ein paar Bilder zu machen, um diese Verdienste zu teilen, aber sie war zu appatisch, eine großer weißer fremder, den sie nicht verstand, der keine Speise annahm, und sich anderes als alle verhielt, und da ihr Sohn, an dem sie festhielt, nicht ein bisschen, selbst als er nicht mehr da war teilen wollte.

Wie auch immer, nach dem nehmen der Silas bot der ehrwürdige Indannano Ātman an, der Mutter und der Frau des Verstorbenen eine Lehrrede zu geben, die direkt vor uns saßen, appatisch, verweint...

Zuvor meinte Atman, diese Gruppe ist nicht daruf aus Dhamma zu hören, aber so die beiden Damen mit Hoffnungsvollem Blick starr vor uns, mit gefaltenen Händen sitzen geblieben waren, nahm Ātman die Einladung an, ohne Mikro, wieder etwas ungewöhnliche, nur für jene, die hören wollen und loslassen können.

Sie und ein paar andere, die nicht damit beschäftigt waren, zu plaudern, hörten genau zu und Ātman gab wie stets eine Ansprache, die ins Mark geht. Jeder der den Tod ignoriert oder in verdrängen möchte, hätte Ātman aus dem Haus gejagt, aber als den beiden bewußt wurde, daß dieses keine Ausnahme ist, sonder ganz normal, und das der Sohn nun schon der Sohn, oder die Tochter eines anderen ist, daß der Mann nun nicht mehr da ist, und sich klar geworden, daß sie sich um ihren Geist kümmern müssen, um dieses Geschenk Dukkha zu sehen, was so wenige sehen, für ihr Glück zu verwenden, löste sich diese Appatheit, richtete sich der Körper auf und trotz dieser Worte, die gegen alles weltliche gehen, strahlten ihre Gesichter.

Diese Geschichte ist vielschichtig, wenn wir den Sohn, der in die Hauslosigkeit gezogen ist, und den Sohn, der sich von allen Seiten verschnurt hat im Samsara, denken. Da ist eine Mutter, die dem Sohn, den Kindern wirklich Freiheit wünscht, und da ist Familie oder andere, die einen anderen gebunden hatten und all ihre Hoffnungen mit einem Schlag verlosen hatten.

Es ist eine wertvolle Geschichte, über die wir alle stets nachdenken sollten, wenn immer wir dazu tendieren etwas zu etwas geliebten zu machen, daß vergänglich ist, und wieviel hoffnung für jene ist, die sich in die Befreiung verlieben, ein Ziel vor sich haben, all dieses zu überwinden.

Die Verbrennung des Körpers scheint am Nachmittag im Kloster statt zu finden. Ātman freut sich, sie mit den Himmelboten bekannt machen zu können.

Auch wenn der großzügige Mann keine Sorge in seiner jetztigen Existenz haben wird, geben Sie Tugend mehr gewicht all anderen Dingen im Altag. Es gibt keinen Schutz abseits von den Drei Juwelen und Tugend für ein möglichst glückliches Leben hier und in den Leben darüber hinaus.

Wer immer Dukkha noch nicht gesehen hat, kann dieses Dhamma nicht verstehen, ist nicht fähig auf den Pfad zu gelangen. Laufen sie nicht vor Dukkha und dem unschönen weg, sehen Sie es sich genau an und versuchen Sie es zu durchdringen.

Es scheint so, als würden sich viele Ahnen in weiter Ferne bei Ihnen bedanken wollen oder auf sich aufmerksam machen wollen.

Mudita, Ihnen die Geschichten der Leute etwas näher bringen zu können, die ihnen die letzen 9 Monate so viel Dhamma ermöglicht haben, indem sie die Sangha mit dem notwendigsten versorgt haben, ihren Körper zum weiter tragen erhalten haben.

Anumodana! Und lassen sie keine Zeit unnütz verstreichen.

Sukhamala Sutta: Vornehmheit

Bilder um den Aufbau der Verbrennungsstätte, wärend oben in der Saala eine Dhammalehrrede am Uposatha Tag gegeben wird. Hier kommen beide Aspekte der Lehre zusammen, und zwei Mütter, Leiden, und der Weg aus dem Leiden.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: March 23, 2016, 12:40:09 AM »

Ātman möchte noch ein paar Verdienste der Mutter vom Ehrw. Hua erzählen.

Auf den Almosenrunden der ersten Tage, war der Gassenbereich, wo diese Familie wohnte, nicht leicht zu übersehen. Wenn immer ein Mönch in der Ferne gesichten wurde, waren die Familien dort bemüht irgend welche Gaben geben zu können, und die Dame Eierkuchen braten, die wie Krebse aussehen, als ihren Lebensunterhalt, wollte Ātman einen riesen Sack diese Kuchen geben. Ātman solche Dinge, die über das Maß gehen normalerweise ablehnend, wie auch von hinten nachkommende Spender, hat dann bald diesen Bereich gemieden, da so manche Dutonga-Praktiken Laien sehr vor den Kopf stoßen können.

Immer wieder versuchte Sie Almosenspeise Ātman darzubieten, und hatte meist nicht sehr viel Glück. Wenn Sie in Kloster kam, um den Mönchen Süßkartoffel zu bringen, oder Kuchen am Vormittag zu bringen, gab es keine Gelegenheit Ātman irgendwie da teilhaben zu lassen.
Das letzte Mal, als sie wieder solch eine Gabe machte, und Ātman ablehnte im Kloster, wie immer, Speise anzunehmen, wurde sie vom werten Indannaon, der solche Gelegenheiten immer wieder nutzt, um etwaigen Sila-Stolz entgegenzuwirken, in dem er sich über die "Almosenschaleumklammernden" etwas lustig machte und wie diese den Laien ja nun überhaupt keine Gelegenheit geben, Verdienste zu tun und ohne Mitgefühl sind, darauf aufmerksam gemacht, daß Ātman nun bald auf seine Almosenrunde gehen wird. Unzögerlich verließ sie das Kloster, um Speise zu organisieren.

Als Ātman die Almosenrunde vollzog, war er an diesem Tag nach 5 min wieder zurück, die Schale rasch an zwei Häuseren ausreichend gefüllt bekommen habend, und zurückgekehrt, zog er sich in den Vorraum des Kutis zurück um sein Mahl einzunehmen (nicht wirklich wissend, daß die Frau unterwegs gewesen ist).

Als er gebonnen hatte, traf sie wieder ein. Und wieder kein Erfolg.

Das nur am Rande, im Bezug auf sehr vertrauensvollen Laien.

Ein sehr schöner Verdienst, großer Verdienst ereignete sich während der Zeremonie, als es gerade daran war, vom Kind Abschied zu nehmen. Anstelle dort ihren Geist festzunageln, an ihrem Kind, bemerkte Sie, das Ātman, kein Getränk dargeboten bekommen hatte und anstelle sich Teilen der Zeremonie zu widmen, die sicher der schwerste Teil für Eltern ist, veranlaßte Sie über andere, Getränk und Darbietung zu organisieren. Erst als alle Mönche versorgt waren, widmete Sie sich dem Abschied ihres Sohnes wieder.

Der ältere Novize, es ist gerade 12:30, der schon einige Lektionen als Anwärter von Ātman bekommen hatte, kann wohl grade nicht schlafen, zu aufgeregt, und hat sich neben Ātman hingesetzt um zu beobachten.

Ātman wird noch versuchen die restlichen Audiofiles hochzuladen und dann kurzen Schlaf suchen, so ihm Bhante Indannano angeboten hat, morgen Früh vielleicht auch der Totenfeier des bedachten Spenders Sohnes beizuwohnen. Was sicher wieder "unrühe" erzeugt, wenn auch freudige, wenn da welche Zufuß auftauchen und keinen Reisschleim vor ihrer späteren Almosenrunde annehmen werden... mal sehen.

Als Ātma den stolzen Vater mit seinem Enkel, als es zu dieser Medizinspende kam sah, wie er mit seinem Enkel stoltz durch das Kloster führ, der beleibte lebensfrohe Mann, dachte Ātman es wäre gut ihm über die Gefahren zu berichten und doch hatte er dann dieses nicht getan, irgendwie meinend, daß sich dieses bald besser erklären wird. Und dennoch, selbst in so einen Zustand stets bedacht um die Mönche zu sein, und sie, wenn immer er etwas davon erfährt, mit Medizin versorgt, ist nicht etwas das gewöhnlich ist.

Anumodana!

Mögen sich alle, die es vermögen und wollen, an den vielen Verdiensten dieser Personen hier erfreuen, mögen die Devas, jene, die davon nicht wissen, informieren.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: March 22, 2016, 11:51:39 PM »

Danch folgte die Bitte für das Fortziehen als Samanera:

Ersuchen um Fortziehen 1 (Download, ca. 1.4MB): http://forum.sangham.net/index.php?action=tpmod;dl=get301

Ersuchen um Fortziehen 2 (Download, ca. 1.4MB): http://forum.sangham.net/index.php?action=tpmod;dl=get302

Ersuchen um Fortziehen 3 (Download, ca. 1.1MB): http://forum.sangham.net/index.php?action=tpmod;dl=get303

Noch der Zufluchtnahme legen die Anwärter die Roben an und erhalten, das Schultertuch um den Nacken gebunden, als ein Symbol der Bindung zum Lehrer bzw. Einweiser, die Kammathans, Kopfhaare, Körperhaare, Nägel, Haut, Zähne zum Besinnen.
Üblicherweise nur ein ritueller Akt geworden, widmet Bhante Indannano gute Zeit, um dieses "Ritual" etwas ausführlicher zu erklären, den Sinn und die Aufgabe für einen Novizen. Die "konservative und ausübungsorientierte" Anwesenheit Ātmans im Kloster, tut für viele Wiederbesinnungen und zu einfachen unbewußten Ritualen gewordenen Abläufen gut. Für die anwesenden Laien sicher das erste Mal, daß sie mehr über die Handhabe des Körpers anziehenster Teile erfahren haben, und wie diese von einem Mönch zu betrachten sind, um ihnen vor allem nicht einzugestehen, viel an Zeit für Aussehen und Pflege zu stehlen.

Erst etwa eine halbe Stunde zuvor, hatte Ātman den erwürdigen Herren im Kloster die Haare rasiert (ist seit dem er da ist, üblich geworden) und ein Novize streubte sich den Bartflaum abrasieren zu lassen, mit vielen Erklärungen, warum und weshalb. Im etwas über den Sinn und Zweck des Rasierens aufgeklärt, natülich wie immer so, daß alle das mithören, gab er dann seinen Jugendstolz auf. Dieses Gespräch wird Indannano, bei der Gelegenheit die fünf Arbeitsplätze zu rezitieren, wohl dazu inspiert haben, dieses nochmal explizit und genau für alle, im Zuge der Zeremonie, zu erklären, gefolgt von der standgefundenen Veränderung von einem Haushälter, zu einem der die Gefahr der Welt sieht und fortgezogen ist. Keine Merkmale eines Haushälters werden hier mitgenommen.

Geben der Kammathans, Khmersprache (Download, ca. 6MB): http://forum.sangham.net/index.php?action=tpmod;dl=get304

Danach erbitten die jungen Novizen die zehn Silas (keine Aufnahme)

Abschließend erbitten die Novizen den Abt um die Annahme als Schüler und das er für sie der Nissaya (Grundlage) sein mag.

Erbitten des Nissaya und Einweisers (Download, ca. 1,3MB): http://forum.sangham.net/index.php?action=tpmod;dl=get305

Der Einweihungszeremonie folgt ein Anumodana und eine Paritta (Schutzsegen) Rezitation für die anwesenden Laien durch die Mönche.
Posted by: Marcel
« on: March 22, 2016, 11:19:37 PM »

 _/\_ ANUMODANA _/\_   VIELEN DANK fürs teilen!! es erfreut sehr!
Posted by: Dhammañāṇa
« on: March 22, 2016, 10:25:15 PM »

Nachdem die Laien das Vihara betreten haben, rezitieren sie unter der Führung des Laienpriesters Zeilen der Huldigung der Drei Juwelen:

Text ist in den Morgen und Abendrezitationen zu finden:

Download (3gpp-File, ca 4MB, 4min): http://forum.sangham.net/index.php?action=tpmod;dl=get294
Lob dem Dhamma (download, ca 1,4MB): http://forum.sangham.net/index.php?action=tpmod;dl=get295
Lob der Sangha (Download, ca. 0,7MB): http://forum.sangham.net/index.php?action=tpmod;dl=get296
Lob drei Juwelen (Download, ca 0,7 MB): http://forum.sangham.net/index.php?action=tpmod;dl=get297

[Während des Schreibens erklingen die Gesänge (smot) von Samvega aus dem Nachbardorf, die Ātma hier außergewöhnlich in den Geist dringen]

Danach erbittet die Laiengemeinde die Zuflucht und die Fünf Silas:

Erbittern der Zuflucht, 5 Sila (Download ca. 1MB): http://forum.sangham.net/index.php?action=tpmod;dl=get298
Zuflucht nehmen und 5 Silas (Download, ca. 6MB): http://forum.sangham.net/index.php?action=tpmod;dl=get299

Danach folgt die Dankbarkeitserweisung an die Eltern und Gabe der Roben mit der Erlaubnis zum Fortziehen. Speziell für die Mütter ein sehr bwegender Moment der durchaus mit hohen Verdiensten verbunden sein kann, so man von seinem liebsten los läßt.
Ātman war zugegen, als die Mutter des Ehrw. Hua vor Tagen ins Koster kam, um die Papiere für die Formalitäten (Erlaubnis der Regierung für das Fortziehen) zu überbringen. Natürlich hat Ātman diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen: "Und was machen Sie, wenn er nicht mehr zurück kommt?" Nach erstem erstaunten Blick auf die ungewöhnliche Frage und vielen Erklärungen, was sich die lobenswerte Mutter noch mehr über Ihre schon zu vor klare Entscheidung, daß beste für ihr Kind zu wollen, egal ob sie einen Nutzen haben möge oder nicht. Zu ergänzen ist hier, das er der einzige Sohn ist, um es hier keine Altersversorgung, Versicherung... abseits der Familie, speziell im Alter gibt. All diesem bewußt, war sie sehr wacker und ist diesen Abend mit strahlendem Herzen wieder nach Hause gefahren.

Zeremonie für und mit den Eltern (Download, ca. 1,8MB): http://forum.sangham.net/index.php?action=tpmod;dl=get300

(Bilder im Anhang, für angemeldete einsichtig.)

[Gerade am Absenden, kommt der Ehrw. Indannano zum Kuti und erzählt, daß der Sohn jenes Mannes, der Ātman spontan Arzneimittel, Antibiotika für ein Abszess besorgt hatte , kürzlich in Vietnam, im Spital gestorben ist, nachdem der zwanzigjährige auf seinem Motorrad einen Umfall mit einem Auto, unweit von hier hatte. Sirenen waren auch während der Zeremonie hörbar. Die Gesänge waren von der Anstimmung zu seiner Totenfeier, die Leiche wird in den Morgenstunden aus Vietnam überstellt und ins Elterliche Haus gebracht.]


 
Posted by: Dhammañāṇa
« on: March 22, 2016, 08:49:32 PM »

Der zweiter Ehrwürdige, Sophea, 13 Jahre hat sich einweihen lassen, weil er lernen möchte und etwas dem Dhamma-Weg folgen. Er ist der älteste von drei Geschwistern, mit noch einem Bruder und einer Schwester. Weil ihm im Haus das lernen schwer gefallen ist, hatte er sich gedacht, im Kloster ginge dieses sicher besser und so hat er sich entschlossen sich einweihen zu lassen. Die Eltern haben ihm dazu freudig zugestimmt.

Hier nun die Ersten Bilder der Laiengemeinde, geführt von den zwei Kanditaten, begleitet von den Priestern, die Anumodana und einladen zum Miterfreuen, an die Bevölkerung und Devas teilen. Dahinter dann die Mütter, welche Roben der jungen Anwärter hoch über sich selbst tragen. Die gesamte Gemeinde umrundet das Vihara drei Mal im Urzeigersinn, die rechte Schulter dem Buddha entgegen, und betritt dann aus dem Osten das Vihara.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: March 22, 2016, 08:26:40 PM »

Ātman hat heute einer Einweihung von zwei jungen Novizen beigewohnt, und möchte hier diese Verdienste der teilnehmenden Personen, direkt oder indirekt, teilen, sodaß alle denen es möglich ist, an deren Verdiensten teilnehmen können und sich an ihnen Erfreuen, zum Nachahmen anregen.

Nach und nach, möchte Ātman versuchen hier die Bild und Tonaufnahmen heute Nacht hochzuladen und etwas beschreiben.

(die Englische Übersetzung folgt, wenn Zeit und Kraft es zuläßt. Kann gerne später, wenn sich jemand inspiriert fühlt, tun.)


So, habe mir die zwei jungen Ehrenwerten Herren zu mir geholt, um genaueres von ihnen zu erfahren.

Der Ehrwürdige Hua, 12 Jahre, gefragt warum er sich einweihen ließ, sagt er: "Um Rezitieren zu lernen, und um der Sasana zu helfen, daß sie weiter bestehen bleibt." Sein Cousin ist schon länger eingeweiht, und er hat ihn inspiriert. Letztlich hat er aber selbst den Wunsch seinen Eltern dargelegt, die ihm, den einzigen Sohn, mit Freude für ihn, den Wunsch erlaubt haben. Auf die Frage wie lange er als Mönch leben will, sagt er, daß er dieses nicht weiß und er sich darüber keine Gedanken macht und auch nie den Gedanken hatte später irgend etwas anderes zu machen.
"Wie fühlt sich der Ehrwürdige?" "Ich fühl mich sehr erfreut. Als ich noch nicht eingeweiht war, hab ich mich nicht so froh gefühlt, aber jetzt freu ich mich sehr und bin glücklich."

Auf die Frage ob er Ihnen vielleicht einen Segen geben möchte, haben sich alle Novizen gleich angeboten, gerne ein Anumodana zu rezitieren.

Zuerst rezitieren Sie
Besinnung auf den Körper und danach das Anumodana Yathā vārivahā pūrā...

Abschließen in Khmer, mögen sich ihr Herzen an den Drei Juwelen erfreuen, diese Freude diese Ursache ist die Ursache an Ziel kommt. (so wie die jungen Herren es erklärt haben)

Aufnahme hier als Anhang für jeden angemeldeten abrufbar und weiter teilbar.