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Topic Summary

Posted by: Dhammañāṇa
« on: October 25, 2014, 06:53:51 PM »

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- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Ogha-tarana Sutta: Crossing over the Flood
Ogha-tarana Sutta: Die Flut überqueren

Translator's note: This discourse opens the Samyutta Nikaya with a paradox. The Commentary informs us that the Buddha teaches the devata in terms of the paradox in order to subdue her pride. To give this paradox some context, you might want to read other passages from the Canon that discuss right effort.

Anmerkung des Übersetzers: Diese Lehrrede eröffnet den Samyutta Nikaya mit einem Paradox. Der Kommentar informiert uns, daß der Buddha die Devata in Form eines Paradox lehrt, um ihren Stolz zu bändigen. Um diesem Paradox etwas Inhalt zu geben, mögen Sie vielleicht andere Abschnitte des Kanons lesen, die rechtes Bemühen behandeln.

I have heard that on one occasion the Blessed One was staying near Savatthi in Jeta's Grove, Anathapindika's monastery. Then a certain devata, in the far extreme of the night, her extreme radiance lighting up the entirety of Jeta's Grove, went to the Blessed One. On arrival, having bowed down to him, she stood to one side. As she was standing there, she said to him, "Tell me, dear sir, how you crossed over the flood."

Ich habe gehört, daß der Befreite zu einer Begebenheit nahe Savatthi, in Jetas Hain, Anathapindikas Kloster, verweilte. Da kam eine Devata zur weit fortgeschrittenen Nacht, ihre extreme Ausstrahlung den gesamten Hain Jetas erhellend, zum Befreiten. Mit Ankunft, sich vor ihm verneigt, stand sie an einer Seite. Als sie dort stand, sagte sie zu ihm: "Sagt mir, lieber Herr, wie habt Ihr die Flut überquert."

"I crossed over the flood without pushing forward, without staying in place."[1]

"But how, dear sir, did you cross over the flood without pushing forward, without staying in place?"[1]

"When I pushed forward, I was whirled about. When I stayed in place, I sank. And so I crossed over the flood without pushing forward, without staying in place."


"Ich überquerte die Flut ohne fortwärts zu drängen, ohne auf der Stelle zu bleiben."

"Aber wie, lieber Herr, habt Ihr ohne vorwärts zu drängen, ohne auf der Stelle zu bleiben, die Flut überquert?"

"Wenn ich vorwärts drängte, war ich herumgewirbelt. Wenn ich an einer Stelle blieb, sank ich. Und so überquerte ich die Flut ohne vorwärts zu drängen, ohne auf der Stelle zu bleiben."


[The devata:]
At long last I see
a brahman, totally unbound,
who     without pushing forward,
   without staying in place,
has crossed     over
   the entanglements
   of the world.

   
[Die Devata:]
Für lange Sicht sehe ich
einen Brahman, völlig ungebunden,
der     ohne vorwärts zu drängen,
   ohne auf der Stelle zu bleiben
gequert hat,     über
   die Verstrickungen
   der Welt.


That is what the devata said. The Teacher approved. Realizing that "The Teacher has approved of me," she bowed down to him, circumambulated him — keeping him to her right — and then vanished right there.

Dies ist, was die Devata sagte. Der Lehrer stimmte zu. Bemerkend, daß: "Der Lehrer hat mir zugestimmt", verneigte sie sich vor ihm, umrundete ihn, ihm an ihrer Rechten behaltend, und verschwand dann genau dort.

Note

1. Or: "unestablished." See Ud 8.1. Related references are in SN 12.38 and SN 12.64.


Anmerkung

1. Oder: "uneingerichtet". Siehe Ud 8.1. Zusammenhängende Bezüge sind in SN 12.38 und SN 12.64 zu finden.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: October 01, 2013, 10:10:31 PM »

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SN 1.41: Aditta Sutta — (Das Haus) in Flammen

Ich habe gehört, das der Befreite zu einem Anlaß nahe Savatthi in Jetas Hain, Anathapindikas Kloster, verweilte. Dann strahlte eine bestimmte Deva, in der weit fortgeschrittenen Nacht, Licht über die Gesamtheit von Jetas Hain, gibt zum Erhabenen und mit der Ankunft, sich vor verneigt, stand sie an einer Seite. Als sie dort stand, sprach sie diese Verse, in der Anwesenheit des Befreiten, auf:


Wenn ein Haus in Flammen,
ist das Gefäß, das gerettet wird,
dasjenige, das nützlich ist,
   nicht dasjenige, das dort gelassen wird, um zu verbrennen.

Nun wenn die Welt brennt
mit dem Altern und Tod,
sollte man [seinen Reichtum] retten, indem man gibt:
   was gegeben wird, ist gut gerettet.

Was gegeben ist tragt Früchte wie Freude.
Was nicht gegeben nicht:
   Diebe tragen es fort, oder Könige,
   es wird verbrannt vom Feuer oder geht verloren.
   
Dann zum Schluß
verläßt einer den Körper
zusammen mit seinem Besitztümern.
Dies wissend, der intellegente Mann,
erfreut sind an Besitztümern und gibt.
   
Genoßen und gegeben
im Einklang mit seinem Zweck,
   ungetadelt geht er,
   in die himmlische Welt.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: October 01, 2013, 10:08:17 PM »

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Quote
Samyutta Nikaya:
 


 


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