Ziemlich unpersönlich dieses "buddhistisches basiswissen und therminologie" und geht nie auf den individuellen Kneul ein . Das macht es aber so universel anwendbar, doch unpersönliches mag man nicht so sehr.
meinst du weil wir das alfabet beherschen, schreiben wir alle das gleiche? damit meine ich das "wir" immer die gleichen worte zusammenstellen und verwenden wenn wir was zum ausdruck bringen wollen?
wenn ich wasser schreibe, weiss jeder was gemeint ist, wenn ich aber "das wasser ist kalt" schreibe....weist du oder sie oder er wie dieses kalt ist?
Zorita, wenn man Wasser kennt, ja. Wenn man Wasser nicht kennt, werden einem vielleicht ein paar Eigenschaftswörter weiterhelfen. Aber dazu passt ja genau der erste Artikel unter den dicken Kindern, die dem "Ungeborenen" nachlaufen, oder meinen ihm nachzulaufen. Schon gelesen?
Wenn man dann näher hinschaut, ist gerade Wasser sehr ungenau denn da sind nur Eigenschaften.
Mit dem Satz "auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn" war Buddha wohl nicht zu Frieden, als er sich entschlossen hatte sich die Mühe anzutun und eine Zunft der Entwirrung wie auch das Handwerk weiter zu geben.
dem stimme ich zu.
wenn ich den gebrauch eines Werkzeugs erkannt habe und es behersche (die fertigkeit damit umzugehen) muss ich nicht jedes mal die gebrauchsanweisung studieren um es einzusetzten.
ich muss auch nicht wissen wie es hergestellt wurde, warum es diesen namen trägt....usw.
Rechtfertig das sich nicht auf das Kennenlernen eines Werkzeuges einzulassen? Wie es hergestellt wurde braucht man nicht wissen, wenn man es sich nicht selber machen muß, daß ist richtig. Heute nimmt man ja gerne an, daß das alles aus dem Supermarkt kommt. Zu Buddhas Zeiten und auch noch vor ein paar Jahrzehnten waren die Leute aufgeschmissen, konnten sie sich keine Werkzeuge selber bauen. Und das Geschick, das Talent, ist auch mit Namen verbunden. Das ist so wenn man etwas weiter gibt.
Oder dabei vielleicht selbsterwacht (achtung nicht weiter lesen!! , man könnte einem vorhalten kopiert zu haben)
Was wäre sonst der Grund, sich nicht einer Meisters und einer Zunft zu bedienen, wenn sie doch da ist, gepflogen wird und gelernt werden kann? Ist das nicht ein wesentlicher Grund, warum sich manche dazu entscheiden selbst ein Buddha zu werden und
auf die Lehren eines Buddhas verzichten ? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß das oft auch ein Autoritätsproblem ist.
Magst du versuchen, das dahinterliegende Prinzip für das Entwirren eines Kneuls zu erklären?
das prinzip liegt im kneul.... Bankei nennt es "das Ungebohrene" andere nennen es anders aber sie weisen alle in die selbe richtung.
Das Prinzip liegt im Kneul? Ich dachte es geht um das lösen und nicht um den Kneul. Der ist weg wenn man ihn löst.
Es gibt sicherlich 10 oder mehr synonyme für etwas das man nicht beschreiben kann. Das Ungeborene ist einer davon, der auch im Pali Kanon vorkommt. Vielleicht hat Bankei das ja wo gehört. Im übrigen macht auch Buddha keine Neuererfindung aus all dem was er gelehrt hat. Er hatte kein Problem damit sich einzugestehen daß selbe wie viele andere gemacht zu haben und es auch in selber Weise zu erklären.
was aber am Ende überbleibt ist nur: "Erledigt, getan... " und sonst nichts.