Danke für Eure Gedanken, werter Moritz, werte Kusala,
Liebe Kusala, die Sache ist die, daß dieser Gedanke mit den Forenbereichen eigentlich eingebracht ist. Nur umgekehrt. Ein Gast hat auf sehr viele Foren Einblick und sieht diese auch stets. Wenn man zum Beispiel Sanghamitta Mitglied ist, fallen viele Foren weg, wenn man sich keine anderen Mitgliedschaften nimmt. Wenn man z.b. als Yogi sich anmeldet, fallen alle außer die tiefen Paxisforen weg.
Ähnliches gilt auch für die Blöcke rund um das Forum.
Da es viele Leute gibt, die gerne nur lesen und auch viele, die sich gerne nicht immer anmelden, bin ich mit der Forenzugänglichkeit (Sichbarkeit) in dieser Weise verblieben. Für Gäste gibt es zusätzlich noch Infoblocks, die nach dem Anmelden nicht mehr aufscheinen.
Die Ursprungsidee war auch das Layout, die Themen, dem Bewußstsein anzupassen, aber dazu fehlte mir soweit die Zeit, bzw. habe ich es vernachlässigt.
Das Forum ist ja in verschiedenen Bezugsrahmen aufgebaut. Einerseits ist da die Struktur entsprechend den Bewußtseinsebenen (vom Himmel bis in die Hölle, von den Brahmawelten bis ins Tierreich), dann ist da die Struktur des Achtfachen Pfades und des überweltlichen Achtfachen Pfades und dann ist da die Struktur, die gewöhnlicher üblicher Einteilung entspricht (Vihara, Versammlungshalle, Küche, Eingangsbereich). Je nach dem, mit was man sich leichter tut, kann man seine Unterschiedungsstrukturen wählen und damit treffen sich all diese Denkstrukturen dennoch wieder dort und da.
Alleine mit dem Kennenlernen versuchen, lernt man unweigerlich in gewisser maßen in die Denkweise und Begriffswelt des Dhammas zu wachsen.
Wie gesagt, ist die Grundidee auch so, daß man die grafischen Elemente dem Bewußtsein für die diversen Foren aber auch Nutzergruppen anpasst. Das Forum benötigt zum Gebrauch viel Achtsamkeitspraxis (Merken und Bewusstsein was man tun) und Konzentration. Desto mehr davon vorhanden, desto angenehmer der Gebrauch. Die übliche "westliche" Praxis ist so, daß man dem praktizierenden, die Bürde der Achtsamkeit abnehmen möchte um ihn zu irgend einer Konzentration zu bekommen. Meist halt Gecko-Konzentration.
Lieber Moritz,
Die Infotexte kann man sicherlich etwas verkürzen, wenn auch etwas der absichtlich höflichen (so gut mir das möglich war) Sprache, ansprechend und einladend, verloren gehen würde. Dies Texte sind ja zu einem Zeitpunkt entstanden, an dem ich mir klar war, daß man nicht leicht versteht um was es geht und die Foren-Guides noch so gut wie gar nicht vorhanden waren.
Zu guter Letzt ist jeder Satz auch eine ganz bewußte Einladung, Segen und Willkommenheißen. Junk-Info für Konsumenten, ist sicher etwas anderes. Für mich erschien es jedenfalls unhöflich und unpassend.
Wenn man auf den Einaldungsteil in den Infotext verzichten möchte (etwas abgespeckt ist es ja schon) kann man z.B aus:
"Fühlen Sie sich frei, hier Widmungen und Segen auszusprechen oder symbolische Gaben anzubringen.""Widmungen, Darbietungen und Segen"
Wie gesagt, steckt in den Infotexten ja viel "Notinfo" bis anderes vorhanden ist, und kann sicher verringert werden, wenn sich das andere, die Detail mehren (Info - Guides)
Die Einsicht auf Foren, wird wie gesagt durch "Berechtigungen" geregelt. Was die Grafik (z.B.) den Text betrifft, so könnte man ein weiters Theme (für Gäste anlegen) und dort den Text in der class=info über das css unsichtbar.
"Problem" ist sicher, daß die Infotexte zweisprachig sind und die Eingabe nur Text zuläßt, wenn man da einfache htmls eingeben könnte, dann könnte man vielleicht mit dem language tag da etwas managen.
Die Blöcke kann man ja gut nach Sprachen einteilen (ist bisher nur in Deutsch und Englisch erfolgt, für die Überschriften), könnte man sogar völlig Sprachenabhängig machen (d.h. das gewisse Blöcke nur für gewisse Sprachnutzer auftauchen).
Alles in Allem ist es nun mal einfacher sich in einem Zengarten zu bewegen als in einem Urwald, wo man die Dinge kennenlernen muß, um nichts zu zerstören was man noch nicht kennt und sich auch keinen Stachel einzutreten.
Also bei allem nicht zu sehr domestizieren.
Danke für die Mühen und Arbeit Euch. Und freue mich auf weiter Tipps und vor allem Arbeiten on field. Bedenkt: Es ist unwahrscheinlich, daß Leute die viel Reden auch irgendwann etwas angreifen, aber mal sehen, ob sich jemand von den verwöhnten auch bemüht.