Posted by: Dhammañāṇa
« on: November 30, 2018, 11:57:17 AM »Bhante mag, die Formatierung und codes einfach soweit belasseng, dass englische mit dem Deutschen ersetzen, auf Deutschen Seiten.
Another day, another possibility. We don't know what tomorrow might be. _()_
Ein neuer Tag, wieder eine Möglichkeit. Wir wissen nicht was morgen sein wird. _()_
ថ្ងៃ ថ្មី មួូយ ជា ឳកាស ថ្មី មួយ ទៀត។ យើង មិន អាច ដឹង មុន នូវ អ្វី ដែល នឹង កើតឡើង ថ្ងៃ ស្អែក
"Dhammo have rakkhati dammacāriṁ"
"N'atthi santi param sukham"
Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa
Brahmadatta
Woher ist da Zorn,
in einem ohne Zorn,
gezügelt, beruhigt, stimmig lebend
einer durch rechte Erkenntnis befreit,
So?
Ihr macht Dinge schlechter,
wenn Ihr aufbraust,
gegenüber jemanden der im Zorn.
Wer immer nicht aufbraust,
gegenüber einem, der zornig ist,
einen Kampf gewinnt
schwer zu gewinnen.
Ihr lebt zum Guten von beiden,
— Eurem eigenen, des anderen —
wenn, wissend des anderen Reiz,
werdet Ihr achtsam ruhig.
Wenn ihr die Kur für beide tut,
— für Euch, des anderen —
jene die denken, ein Narr ihr seit,
wissen nichts vom Dhamma.
Wenn Zorn aufkommt,
erinnert Euch an das Sägengleichnis.[1]
Wenn Verlangen nach Genuß,
erinnert an das Sohnes-Fleisch-Gleichnis.[2]
Wenn Euer Geist lose gerät,
nach Sinnesvergnügen
und Zuständen des Werdens,
rasch wiedersteht ihm mit Achtsamkeit
so wie ihr einem verrückten Oxen
Korn verfüttern würdet.[3]
1. Siehe MN 21. 2. Siehe SN 12.63. 3. Siehe MN 19.
Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa
Godatta
So wie ein gediegener, gut abgerichteter Bulle
an eine Last gejocht,
seine Last erträgt,
gedrückt
von den schweren Mühen,
sein Joch nicht von sich wirft;
so auch jene, die mit Einsicht erfüllt
— wie der Ozean mit Wasser —
auf andere, nicht hinunter sehen.
Dies ist Vornehmheit unter Lebewesen.
In Zeiten gefallen
unter dem Wanken der Zeit,
in den Schwung gekommen,
des Werdens und Nicht-,
zum Gegenstand von Schmerzen, Leute fallen
und klagen tun sie.
Gehoben von den Wirkungen des Vergnügens,
und niedergeschlagen von den Wirkungen des Schmerzes,
Narren, von beidem sind zerstört,
nicht sehend, woher diese sind.
Während jene, die, in Mitten
von Wonne und Pein,
über die Näherin des Begehrens hinausgegangen,
fest stehen,
einem Grenzpfosten gleich,
weder gehoben noch niedergeschlagen sind.
Nicht für Gewinn oder Verlust
nicht für Stand oder Ehre,
nicht für Lob oder Tadel,
nicht für Wohl oder Weh:
an all dem
haften sie nicht an —
wie Wasserperlen
am Lotus.
Überall
sind sie erfreut, die Erleuchteten,
überall
un-
besiegt.
Ganz gleich was
der Unrechte erlangt
oder der Rechte verliert,
rechter Verlust ist besser
als wäre da unrechter Gewinn.
Ganz gleich was
der Stand des Unbewußten
oder die Demut von jenen die verstehen,
die Demut jener die wissen
ist besser,
nicht der Stand jener die
unbewußt sind.
Ganz gleich was
der Lob für den Narr,
oder die Zensur von jenen die verstehen,
die Zensur von jenen die wissen
ist besser,
als wenn da wäre Lob
von den Narren.
Und was das Vergnügen an geht,
von Sinnlichkeit,
und den Schmerz von Enthaltsamkeit,
der Schmerz von Enthaltsamkeit
ist besser,
als wäre da Vergnügen
aus Sinnlichkeit.
Und was das Leben aus Unrechtschaffenheit an geht,
und sterben für die Rechtschaffenheit,
sterben für Rechtschaffenheit
ist besser,
als wenn jemand am Leben,
durch Unrechtschaffenheit.
Jene die abgelegt
Sinnlichkeit und Zorn,
deren Geist beruhigt
von Werden und Nicht-,
ziehen durch die Welt
unberührt.
Für diese ist nichts
unlieb oder lieb.
Entwickelnd
die Wirkenden Größen für das Erwachen,
Fähigkeiten,
und Kräfte,
erreichen den höchsten Frieden,
ohne Gärungen, sind sie
vollkommen
Bindungslos.
Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa
Rajadatta
Ich, ein Bhikkhu,
auf einen Leichenfeld gegangen,
eine Frau, weg geworfen, sah,
abgelegt
am Friedhof dort.
Auch wenn in manchem Ekel erregt,
sie sehend — tot, schlecht —
Lust
auf kam,
als wäre ich blind
dem Triefenden gegenüber.
In weniger Zeit als es bedarf
Reis zu kochen,
diesen Platz ich verließ.
Achtsam, wachsam, ich,
an einen Platz mich setzte.
Da kam passende Aufmerksamkeit in mir auf,
die Nachteile erschienen,
ernüchternd stand
auf einem ebenen Kiel:
Mit diesem, mein Herz war befreit.
Sehe des Dhammas wahre Richtigkeit!
Die drei Wissen
wurden erlangt;
des Erwachtens Angebot,
getan.
Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa
Vijitasena
Ich werde dich festbinden, Geist, wie einen Elefanten an einem kleinem Tor. Nicht werde ich dich zu Schlechtem anstiften, dich in Sinnesvergnügen verstricken, dem Fleische entwachsen.
Wenn festgebunden, wirst du nicht gehen, wie ein Elefant das offene Tor nicht ersieht. Verhexter Geist, nicht wieder wirst du wandern, und abermals, Drang benutzend, dich am Bösen erfreuen.
Wie ein starker Hackenführer, einen ungezähmten Elefanten, neu aufgenommen, gegen seinen Willen dreht, so soll ich dich wenden.
Wie ein hervorragender Wagenlenker, geschickt im Zähmen von herausragenden Pferden, ein Vollblut zähmt, so werde ich, fest in den fünft Kräften stehend, dich zähmen.
Ich werde dich mit Achtsamkeit binden; [dich] mit gereinigtem Selbst reinigen. Beherrscht vom Joch der Energie, wirst du nicht weit von hier gehen, [mein] Geist.
Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa
Yasadatta
Wortklauberei beabsichtigend,
hört der Dummkopf die Lehren des Bezwingers.
Er ist so fern dem Wahren Dhamma
wie der Boden vom Himmel ist.
Wortklauberei beabsichtigend,
hört der Dummkopf die Lehren des Bezwingers.
Er schwindet vom Wahren Dhamma,
wie der Mond, in der dunklen Halbmonatszeit.
Wortklauberei beabsichtigend,
hört der Dummkopf die Lehren des Bezwingers.
Er dörrt weg vom Wahren Dhamma,
wie ein Fisch, bereits knapp ohne Wasser.
Wortklauberei beabsichtigend,
hört der Dummkopf die Lehren des Bezwingers.
Er wächst nicht im Wahren Dhamma,
wie ein verrotteter Samen in einem Feld.
Doch wer auch immer des Bezwingers Lehren hört,
mit behütetem Bestreben,
die Abflüsse ablegen tut
— alle —
das Unerschütterliche erkennend,
den höchsten Frieden erlangend,
ist, frei von Ausflüssen,
völlig in Ungebundenheit.
- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -
Dhammika
Das Dhamma beschützt
jene, die mit dem Dhamma leben.
Das Dhamma gut praktiziert
bringt Glück.
Dieser – die Vergütung
wenn das Dhamma gut-ausgeübt ist:
einer der nach dem Dhamma lebt
nicht zu schlechten Bestimmungsorten geht.
Denn Dhamma und keines -
nicht die selben Resultate tragen.
Nicht-Dhamma zur Hölle führt;
Dhamma, zu einem guten Bestimmungsort.
Du solltest Verlangen erzeugen
nach Handlungen im Dhamma,
erfreuend
an den Einen Gut-Gegangen,
dem Einen der So ist.
Fest im Dhamma stehend,
für den hervorragendsten
Gut-Gegangenen,
seine Schüler sind gut geführt
— erleuchtet —
zu der leitenden
Zufluchtserhabenheit.
Geborsten ist die Wurzel der Eiterbeule;
das Netz der Begierde entwurzelt.
Er, der sein Fortwandern beendet hat,
hat keinen Makel —
wie der Mond
in einer klaren Vollmondnacht.
- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -
Rahula
In beider Art
vollkommen,[1]
Bin als Rahula ich bekannt,
der Beglückte:
weil der Sohn Buddhas ich bin,
weil ich das Auge habe, das Dhammas sieht,
weil meine Gärungen zu Ende sind,
weil ein weiteres Werden nicht habe.
Ich der Darbietungen verdient,
ein Würdiger
ein Dreiwissensmann,[2]
mit Blick
auf das Todlose.
Jene
geblendet von Sinnlichkeit
umschlungen von dem Netz,
umschleiert von der Begierde Schleier,
gebunden von Verwandten des Gewissenlosen,[3]
sind wie Fische im Mund einer Falle.
Diese Sinnlichkeit zur Seite werfend,
durch Maras Bande schneidend,
Begierde herausziehend, Wurzel und alles,
gekühlt ich bin,
Ungebunden.
Anmerkungen
1. Diese Phrase kann auf zwei Arten verstanden werden:: (a) Vollkommen in dem, daß er eine reine Abstammung von beiden, der mütterlichen und der Väterlichen Seite hat, und (b) vollständig in dem, daß er eine gut-geborene Abstammung in einem weltlichen Sinn und im Hinblick auf seine meditativen Erlangungen, durch die Abstammung von den Noblen, hat.
2. Einer mit dem Wissen über vergangene Leben, dem Wissen von Scheiden und Wiederaufkommen von Lebewesen und das Wissen vom Enden der geistigen Gärungen.
3. Mara.
- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -
Culaka: Der Ruf des Pfaus
Anmerkung des Übersetzers
Dieses höchst stabgereimte Gedicht, dem älteren Mönch Culaka zugeordnet, spielt mit der Vorsilbe su-, welche nicht seltener als vierzehn Mal in diesen zwei Absätzen vorkommt. Sie hat drei wesentliche Bedeutungen, erfolgreich durch das gesamte Gedicht abgedeckt: 1) lieblich oder gutgebaut, 2) gut, gründlich oder gut gemacht, und 3) wird oft als eine verstärkende Vorsilbe verwendet, etwas wie „sehr“ oder „höchst“.
Der klagende Schrei des Pfaus, gewöhnlich während der Dreimonateregenzeitklausur, gehalten von Buddhas Mönchen und Nonnen, ist ein beliebtes Thema den Naturdichtungen, erhalten im Theragatha und dem Therigatha.
Die erste Strophe reflektiert die ausgewogene Anerkennung der natürlichen Welt, welche von einem gesammelten aber gleichmütigen Geist in der Meditation kommt. Genußvolle Wahrnehmungen, so wie jene, die hier als Entgegnung zur Schönheit der Natur, beschrieben werden, können achtsam von jenem, frei von Begierde, erfahren werden, ohne die Tendenz, präsent in den meisten von uns, am Vergnügen anzuhaften oder sich dem unabwendbaren Vergehen zu widerstreben. Frühe buddhistische Gedichte zeigen oft die Schönheit der Natur auf, doch selten schlendern sie diesem nach.
Die zweite Strophe führt zu höheren Bestrebungen. Sie inspiriert den Zuhörer (den da war vorwiegend die Tradition mündlicher Überlieferung), die profane Jagd nach einen weltlichen Leben aufzugeben, sich in der reinigenden und klärenden Unternehmung der Meditation zu betätigen, den geraden Weg, den Buddha aufgezeigt hat, gewissenhaft zu behandeln und letztlich, in eben dieser Lebensspanne, die Perfektion im menschlichen Umstand zu erreichen.
Die Pfaue – mit lieblichen Federn, lieblichen Flügeln,
lieblichem blauen Hals und lieblichem Gesicht,
Rufen aus – ein liebliches Lied, mit einem lieblichen Klang.
Diese große Erde hat liebliche Wässer und Gräser;
Da sind liebliche Wolken am Himmel.
Meditieren mit einem gut gestimmten Körper und gutem Geist,
Es ist gut, gut fortzuziehen,
In die guten Lehren des Buddhas.
Erfahrt diesen höchsten, unerschütterlichen Stand!
Höchst rein, subtil, nur schwer zu sehen.
- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -
Sona Potiriyaputta
Sie ist nicht zum schlafen,
die Nacht gespickt
mit der Sterne Zeichen.
Die Nacht, für jemanden der weiß,
ist zum wach bleiben.
Wenn ich fiel von meines
Elefanten Schulter,
und ein Elefantenbulle zertrampeln mich würd',
würde Tod im Kampf das bessere für mich sein,
als wenn ich, besiegt,
überleb'.
- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -
Kanhadinna
Leute von Rechtschaffenheit
sind dem bedacht,
dem Dhamma wiederholend
zuzuhören.
Zugehört habend,
folge ich dem geraden Weg,
ans Ufer kommend, ins Todlose.
Begehren nach Werden,
wurde von mir ausgemerzt,
kein weiteres solch Begehren
in mir zu finden ist.
Es war nicht,
wird nicht sein,
nicht wird gefunden in mir,
selbst jetzt nicht.
- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -
Nandaka
Wie ein edles Vollblutroß,
stolpert, seine Haltung wiedergewinnt,
das Dringlichere spürt,
und seine Bürden unerschrocken
hinnimmt.
In selber Weise, erinnere meiner:
vollendet in Vision,
einen Schüler des Rechtens
Selbst-Erwachten,
des Erwachten junges Vollblut,
sein Sohn.
- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -
Punnamasa
Fünf Hindernisse abwerfend
um zu erreichen, die unschlagbare Ruh'
von dem Joch,
das Dhamma als Spiegel nehmend,
um mich selbst zu kennen und zu sehen,
Ich reflektiere über diesen Körper —
das ganze Ding,
Innen und Außen,
mein eigen und anderer'.
Wie nutzlos und leer es wirkt!
- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -
Valliya
Was getan werden muß,
mit fester Beharrlichkeit,
was getan werden muß,
von jemandem der das Erwachen erhofft,
dies werde ich tun.
Ich werde nicht scheitern.
Siehe: Beharrlichkeit und Streben!
Ihr zeigt mir den Pfad:
gerade,
ans Ufer kommend, in das Todlose.
Ich, durch Klugheit,
werde es erreichen, es wissen,
wie der Strom des Ganges,
die See.