Inhaltsverzeichnis
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"Die Sangha der Schüler des Befreiten, die wohl praktiziert haben... die geradlinig praktiziert haben... die methodisch praktiziert haben... die meisterhaft praktiziert haben — in anderen Worten, die vier Arten [von edlen Schülern], wenn als Paare genommen, acht als individuelle Typen — sie sind die Sangha der Schüler des Befreiten: würdig der Gaben, würdig der Gastfreundschaft, würdig der Darbringungen, würdig des Respekts, das unvergleichliche Feld der Verdienste für die Welt." - Mahanama Sutta: An Mahanama, AN 11.12 (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/an/an11/an11.012.than.html#recall-Sangha)
„Disziplin ist zum Zwecke der Zurückhaltung; Zurückhaltung zum Zwecke der Freiheit von schlechtem Gewissen; Freiheit von schlechtem Gewissen, zum Zwecke von Freude; Freude, zum Zwecke von Verzückung; Verzückung, zum Zwecke der Gelassenheit; Gelassenheit, zum Zwecke von Behagen; Behagen zum Zwecke der Konzentration; Konzentration, zum Zwecke des Wissens und der Vision der Dinge, so wie sie zum Entstehen kommen; das Wissen und die Vision der Dinge, so wie sie zum Entstehen kommen, zum Zwecke der Ernüchterung; Ernüchterung, zum Zwecke von Nichtbegehren; Nichtbegehren, zum Zwecke der Befreiung; Befreiung zum Zwecke von Wissen und Vision über Befreiung; Wissen und Vision über Befreiung, zum Zwecke von der völligen Ungebundenheit durch Nichtfesthalten.“ — Pv.XII.2 - Die Patimokkha Übungsregeln (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/thanissaro/bmc1/bmc1.intro.html#intro1) übersetzt und erklärt (3. Ausgabe, 2013), im Der Kodex für buddhistische Einsiedler, vom Ehrw. Thanissaro Bhikkhu
Wenn die Verhaltensethik (Vinaya) dauert, dann dauert auch die Botschaft (Lehre). Bhikkhu-Pātimokkha Das Hauptregelwerk der buddhistischen Mönche (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/nanadassana/patimokkha.html), vom Ehrw. Bhikkhu Ñāṇadassana
Anmerkung
Geteilt hier (http://www.simplepedia.de/doku.php?id=dienen:sangha): Dieser kurze Artikel ist Dhamma-Dana (Geschenk des Dhammas), und nicht für irgend einen kommerziellen Zweck, oder zum Erlangen, von was auch immer an Vergütungen gedacht. Gerne können Sie den Text dafür verwenden in diesem Sinne auszubauen, zu teilen, kopieren, oder was immer Sie an guten Unternehmungen damit tun möchten.1. | Der Kodex für buddhistische Einsiedler I (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/thanissaro/bmc1/bmc1.intro.html#intro1), Die Patimokkha Übungsregeln übersetzt und erklärt (3. Ausgabe, 2013), Thanissaro Bhikkhu (deutsche Übersetzung) |
2. | Dhammacakkappavattana Sutta: Das Rad des Dhammas in Bewegung setzen, SN 56.11 (http://www.zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/sn/sn56/sn56.011.than.html) |
3. | Mahanama Sutta: An Mahanama, AN 11.12 (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/an/an11/an11.012.than.html#recall-Sangha) |
4. | Ein Worteverzeichnis zu Pali und buddhistischen Ausdrücken (http://zugangzureinsicht.org/html/glossary.html#samyojana), Fesseln, die den Geist an den Kreislauf der Wiedergeburten binden |
5. | ariya puggala (http://www.palikanon.com/wtb/ariyapuggala.html), Handbuch der buddhistischen Lehren und Begriffe von NYANATILOKA, auf palikanon.com |
6. | AN 5.129 Parikuppa Sutta In Qualen (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/an/an05/an05.129.than.html) |
7. | DN 16 Mahaparinibbana Sutta Die Letzten Tage Buddhas (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/dn/dn.16.1-6.vaji.html), "Der Spiegel des Dhammas" auf ZzE |
8. | puthujjana (http://www.palikanon.com/wtb/puthujjana.html), Handbuch der buddhistischen Lehren und Begriffe vom Ehrw. Nyanatiloka, auf palikanon.com |
9. | Mahanama Sutta: An Mahanama, AN 11.12 (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/an/an11/an11.012.than.html#recall-Sangha) |
10. | Dhajagga Sutta - The Top of the Standard (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/sn/sn11/sn11.003.than.html#nofear3), SN 11.3 auf ZzE |
11. | Sangaha Sutta (http://www.zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/an/an04/an04.032.than.html): Die Bande der Kameradschaft auf ZzE |
12. | [url=http://www.palikanon.de/angutt/a08_021-030.html#a_viii24]A.VIII. 24 Hatthaka aus ālavi (http://nördlichen Schule[/url), auf palikanon.de |
13. | Hatthaka Sutta - About Hatthaka (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/an/an08/an08.024.than_en.html), auf ZzE |
14. | Gemeinschaftsabwicklungen (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/thanissaro/bmc2/bmc2.ch12.html), Kodex für buddhistische Einsiedler II |
15. | Maha-parinibbana Sutta - Die Letzten Tage Buddhas (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/dn/dn.16.1-6.vaji.html), DN 16 auf ZzE |
16. | Maha-parinibbana Sutta - Die Letzten Tage Buddhas (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/dn/dn.16.1-6.vaji.html), DN 16 auf ZzE |
17. | [url=http://www.tipitaka.org/chattha/]Chattha Sangayana The Six Dhamma Councils (http://buddhistischen Konzil)), statt und diesem folgten bis zum heutigen Tage fünf weitere. Das letzte große Treffen ([i), Chattha Sangayana The Six Dhamma Councils |
18. | AN 5.129 Parikuppa Sutta In Qualen (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/an/an05/an05.129.than.html) |
19. | Schisma (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/thanissaro/bmc2/bmc2.ch21.html), Kodex für buddhistische Einsiedler II, Kapitel 21, Deutsche Übersetzung von Buddhist Monastic Code II, auf ZzE |
Lieber werter Upasaka Gerald,
Ātma hofft, daß sich mit Ihren Seiten alles an Arbeit gelegt hat. Da ist gerade aufgefallen, daß sie gerne "Sangha" für Ihre Gruppe verwenden. Auch wenn dieses speziell im westen sehr üblich für Gruppen aus Laien oder gemischt ist, ist es völlig unangebracht das zu verwenden. Die angemessene Bezeichung für solche Versammlungen ist parisa. Sangha hier zu verwenden, ist, nur daß sie da bescheid wissen, eher sehr respektlos, so diese von den Ordinierten Mönchen vertreten wird. Also in gewisser Weise soetwas wie entwenden. Vielleicht nützlich ein begonnener Artikel zum Thema Sangha: Sangha Buddhas (http://www.simplepedia.de/doku.php?id=dienen:sangha)
Sie tun sich und vielen mit diesen zahlreichen sekulären Aufwartungen nichts gutes, die wirklich wenig langfristige Früchte tragen. Ātma ist es klar, daß Sie im ersten damint nicht so viel Freude haben, das zu hören, und sicher daran etwas länger nagen werden müssen. Da da aber sicherlich keiner ist, der Ihnen das offen sagt, und vor allem die Unabhängigkeit und keine unterschwelligen Eigeninteressen hat, möchte Ātma für Sie diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen. Und was die "Insel mit dem Dhamma" betrifft, mit dem sich da viele Westler und Dhammahändler einfach eine eigene Industie aufgezogen haben, so wurden diese Worte an jene mit Dhamma (das heißt alle samt zumindest Stromeintreter bis zum Arahat) gesagt. Man wäre nicht sehr klug sich aus der Dreifachen Zuflucht eine Einfache zu machen, und die anderen Glieder als "ich der zukünftige Buddha" und "wir und unsere Sangha" zu ergänzen, da das Dhamma mit dem man dann herum läuft ziemlicher Matsch der Trübungen ist, ganz abseits das man nichts anderes als seine Trübungen zum Anbeten und Respekterweisen nimmt. Sicher ist es schwer heute der Sangha zu begegnen und bedarf viel Vorleitungen anstelle den Vorzügen nachlaufend versuchen sein Ding zu tun.Quote from: Auszug aus der Vorstellung der Sangha (http://gingko-sangha.net/sangha/hirachie.htm)Hierarchien
Als der Buddha auf seinem Sterbebett gefragt wurde, wen er als Nachfolger zur Leitung seines Ordens einsetzen möchte, hat er den Wunsch nach einem Nachfolger wiederholt verweigert und seinen Mönchen empfohlen sich selbst eine Insel zu sein, und das Dhamma als ihren (einzigen) Lehrer zu nehmen.
So sieht sich auch diese Gemeinschaft - eine dezidierte Leitung oder Oberaufsicht gibt es nicht (außer jene Organe welche vereinsrechtlich nötig sind), die Ausrichtung und Weiterentwicklung wird im Konsens der geweihten Mitglieder getroffen. Ansonsten sind alle Mitglieder der Sangha gleich als edler Freund bzw. Freundein (Kalyanamitta) zueinander.
Als Ordnungskriterium (wenn es irgendwo nötig sein sollte) bietet sich die neutrale Ordnung an, welche bereits der Buddha in seinem Orden eingeführt hat – nämlich der Mitgliedstatus und darin das Ordensalter (die Zeitdauer die seit der Weihe bzw. dem Eintritt in die Sangha vergangen ist). Das ist eine Ordnung, welche sich nicht an Kenntnissen, Fähigkeiten oder meditativen Erlangungen orientiert und so das Ego beeinflussen kann, sondern nur am Zeitpunkt des Eintritts.Quote from: http://www.gingko-sangha.net/autorisierte.aspxautorisierte Lehrerinnen & Lehrer
Folgende Personen wurden von Ursula Lyon (Stand Dezember 2014) zum Lehren der Meditation und buddhistischen Lehre autorisiert.!Quote from: http://gingko-sangha.net/sangha/einstieg.htmEinstieg & Weihe
Mit dem Eintritt zur Gingko Sangha werden die Personen als Hörer (Sāvaka) bezeichnet. Als solcher zeigt man sein Interesse sich auf dem heilsamen Weg Buddhas weiterzuentwickeln. Als Hörer steht es den Menschen frei an Zeremonien teilzunehmen, Vorträge zu hören oder spirituellen Austausch in der Sangha zu pflegen. Der Schritt, welcher nötig ist um ein Hörender zu werden ist es vor mindestens zwei geweihten Personen die Zuflucht zu Buddha, Dhamma und Sangha zu nehmen und formell dem Verein Ginko Sangha beizutreten.
Von Personen, welche in dieser Sangha praktizieren wird erwartet, dass Sie sich darin üben die Techniken der buddhistischen Meditation zu vertiefen und zu erweitern, Erfahrungen und Kenntnisse von Buddhas Lehre zu erlangen, die Metta zu pflegen, die Selbstverantwortung und die Selbstschulung zu forcieren sowie buddhistisches Grundlagenwissen aufzubauen. Menschen, welche diese Qualitäten noch nicht haben können in der Sangha an diese Themen herangeführt werden. Nach dem Vorbild der Klöster Amaravati und Abhayagiri sollte ein entsprechendes Trainingsprogramm sowie Schulungsunterlagen erstellt werden bzw. die fachliche Zusammenarbeit mit diesen Institutionen gesucht werden.
Der Fortschritt in der Laiensangha ist mit einer Weihe verbunden, um welche der Sāvaka bittet, sobald die nötigen Voraussetzungen[1] gegeben sind. Das ist eine schöne, tief spirituelle Zeremonie, welche auf der Basis der buddhistischen Grundkenntnisse (vier edle Wahrheiten, 8-facher Pfad) von Ursula oder anderen geweihten Mitgliedern durchgeführt wird.
[1] Die Voraussetzungen sind neben einem Mindestalter (16 Jahre) die eigene Entscheidungsfähigkeit (Reife), eine ausreichende dauerhafte und ernsthafte Meditationspraxis (Dauer: mind. 3 Jahre), psychische/spirituelle Stabilität, die Selbstverpflichtung sowie der Wunsch diesen Schritt zu gehen und die Abwesenheit von Hinderungsgründen.
Quote from: Upasaka GeraldWerter UpasakaZum einen, ganz wichtig, ist es die Sangha des Buddhas, sprich jede Nuanze von unsere ist nicht gut für die Praxis. Zum weiteren verlieren Sie ein Objekt der Zuflucht, welchen schon zu Buddhas Zeiten "und der Sangha der Bhikkhus" war, und zum dritten, könnten Sie gut und gerne unterschwellige Gedanken von "wir sind Teil der Ariya Sanga" entwickeln. Das ist der Grund, warum sich niemand auch nur annähernd in Südostasien, als Laie anmaßen würde sich oder eine Guppe aus Mönchen und Laien als Sangha zu bezeichnen. Das wäre völlig daneben. Im Westen Buddhismus von Mahayana und vor allem seltsamen Laienunternehmungen und meist auch nur von Laien vorgestellt, und defakto unbekannt, da noch nicht mal mit der Sangha in Kontakt, ist diese Verwendung sehr üblich. Sicher können Sie auf diverse Laien oder Ausleger auch weiter hören. Sie werden jedoch von keinem Nachfolger der Tradition und keinem, der nicht vielleicht unangemessen mit Laien verkehrt, anderes hören, was Ātma ihnen hier mitteilt.
Ich habe Ihr Mail und doch auch verwundert gelesen und möchte im Folgenden (ohne jetzt eine Diskussion um Deutungsdetails auszulösen die noch nie fruchtbar war) Stellung nehmen:
- Wir verwenden den Begriff Sangha im Sinn der ursprünglichen Pali-Bedeutung wo der Begriff (laut Mylius) als Menge, Schar, Versammlung übersetzt wird. Und eine solche sind wir - eine Versammlung von Menschen die Buddhas Pfad nachfolgen möchte. Der Begriff den Sie meinen ist die arya Sanga (ja ich weiß häufig wird gerade in Südostasien auch dafür nur verkürzt der Begriff Sangha verwendet). Diesen Begriff würden wir uns niemals anmaßen - der steht ausnahmslos den Edlen zu (wobei - ohne das weiter zu diskutieren zu wollen in manchen Lehhreden nicht mal alle Mönche und Nonnen als arya Sangha gesehen wurden sondern nur die erleuchteten..)
Eine Versammlung der Anhänger Buddhas, wird seit jeher parisa genannt, welche Mönche, Nonnen, Laienmänner und Frauen umfaßt, und keine Sorge wegen der Fehlauffassung, selbst auf Wiki und es aus 1. Hand und mit Referenzen dokumentiert, verweigert man diese Aufklärung. Defakto gibt es im Westen so gut wie keine Zuflucht, und schon gar keine Sangha. Dieses Ignorieren wollend, und auch von Händlern, zur Selbstwertschätzung für den besseren Verkauf, so vermarktet, hat man sich kurzer Hand selbst seine Sanghas geschaffen und regt zum Nachahmen an.
Quote from: Upasaka GeraldAus ihrem Folgenden Absatz werde ich nicht ganz schlau - das das was Sie negativ beschreiben genau das ist was wir NICHT in der Sangha wollen. Es ist genau der Versuch die Antithese zum Dhammahandel zu sein. Also ganz bewusst kein Geld zu verlangen, keine Exclusivität anzustreben und keine irgendwie geartete alleinige Lehrautorität sondern eine Gruppe an Menschen die einander Kalyanamittta sind um sich im Leben und auf dem buddhistischen Pfad gegenseitig zu helfen (ergänzend zu Lehrern, Lehrerinnen und Ordinierten). Insofern ist das was wir machen kein Handel sondern gegenseitige Stütze auf dem oft nicht einfachen Weg bei dem man hier im Westen doch häufig weniger Zugriff auf die profunden Wissenden hat.
Das ist sehr Lobenswert, und es spricht nichts, ganz im Gegenteil, dagegen sich den Idealen der Sangha anpassen zu wollen. Das ist gut so. Was nicht gut ist, ist sich Sangha nennen, und dann Spenden entgegen zu nehmen. Eine Praxis die zwar üblich im Westen ist, aber ganz gerade heraus, wenn es dann nicht der Sangha gegeben ist, "ergaunert" ist. Im Mahayana, der Ironie zu Liebe, wäre das sogar ein Vergehen gegen ein Bodhisattva-Wurzelgelübte. Und zur gleichen Zeit sind es jene, die sich am Meisten einen Lebensunterhalt und Nutzen aus den Drei Juwelen machen.
Vergessen Sie dabei nicht, daß selbst für einen Mönch oder eine Nonne, sollte sie im Vertrauen eine Gabe, gewidmet an die Sangha, entgegennehmen, sie diese nicht als ihr eigen betrachten tut oder kann. Erst wenn da, zum Beispiel für Bedarfsmittel, ein Entschluß der Sangha wäre, es Einzelpersonen zum eigenen Gebrauch (z.b. Roben) zu überlassen, würden diese für die Einzelpersonen nutzbar sein. Was Sangha-Guter im allgemeinen Betrifft, so sind diese unveräußerbares Eigentum, so lange diese Gegenstände bestehen, der Sangha der vier Richtungen (Bhikkhu oder Bhikkhuni Sangha) und Mönche haben sich um dieses Eigentum und best mögliche Erhaltung zu kümmern. Ein Abtreten oder Geben von Sanghaeigentum und Vorzügen an Laien, außer ganz wenigen Ausnahmen, wäre ein Vergehen. Selbst zwischen, je nach Widmung, Einzelsanghas oder Bhikkhus und Bhikkhunis, gibt es strenge Regeln, in welchen Situationen was, aus Respekt gegenüber den Eigentum, aber vorallem gegenüber dem Spender, gegeben und geteilt werden kann.
Ob der Westen jemals irgendwo ein Sangha ins Entstehen kommen läßt, hängt von des Westens Großzügigkeit und auch vom Respekt ab. So wie es aussieht, gibt dem Ātma so gut wie keine Chance, da Zuflucht in die Drei Juwelen wie auch Großzügigkeit etwas ist, was im Einklang mit falsche weltlicher Ansicht, "Er hat falsche Ansicht, ist eingenommen von der Art wie er die Dinge sieht: 'Da ist nichts gegeben, nichts ist dargeboten, nichts ist geopfert. Da ist keine Frucht oder Resultat von guten oder schlechten Handlungen. Da ist nicht diese Welt, keine nächste Welt, keine Mutter, kein Vater, keine spontan wiedergeborene Wesen; keine Brahmanen oder Besinnliche, die rechtes schreiten und rechtens praktizieren, die diese Welt und die nächste verkünden, nachdem sie es direkt für sich selbst wissen und verwirklicht haben.' daß im Westen Sangha, und damit Nachfolger der Tradition, aufkommen werden. Ganz nebenbei würde es ja letztlich der Einladung von Regierung, oder Staatsoberhaupt bedürfen, um soetwas wie Leben außerhalb der Gesellschaft zu ermöglichen. Bedenken Sie, daß wenn man es genau betrachtet, die meisten Mönche und Nonnen, speziell im Westen, formal nicht wirklich als eingeweiht gelten. Sie sind Staatsbürger mit Pflichten und haben keine wirkliche Zustimmung Fortzuziehen.
Das, eben die Grundlagen, sich um diese zu kümmern, und versuchen diese zu Schaffen, wäre etwas, das sehr glücksverheißend wäre, wenn sich Laienanhänger um diese annehmen würden, anstelle sich dem Erbe des nahezu Totem zu bedienen.
Quote from: Upasaka GeraldAuch die Aussage mit der reduzierten Zuflucht verstehe ich nicht - die dreifache Zuflucht ist die absolute Grundlage auch dieser Sangha. Alles andere wäre nicht nur reduziert sondern kein Buddhismus!So wie Ātman es einschätz, haben 1. die meisten noch nicht wirklich jemals Zuflucht bei der Bhikkhu Sangha genommen und 2. kümmern sich viele auch nicht um das was der Buddha vermacht hat, und das ist zum Beispiel keine Buddhimus, sonder dieses Dhamma, diese Vinaya, Dhamma-Vinaya, ist das was er als Religion hinterlassen hat, und (Weiter)-Träger der Lehre und der Gepflogenheiten ist die Sangha. Ein bestehen über ein oder zwei Generationen hinaus, ohne Vinaya und Sangha, der Lehren, ist unmöglich und Laien können diese nur beschränkt weiter geben.
Sie haben Recht, das es absolute Grundlage ist. Und deshalb sagt Ātma auch, daß es im Westen, auch wenn es sich gut verkauft und des immer gerne als Mittel zum beisammen sein verwendet wird, es Dhamma-Vinaya sowie die Sangha, defakto nicht gibt. Da gibt es mächtig Dünkel und eigenbauten unter dem Label Buddhismus, aber das ist schon alles. Der Gegenstand der Zuflucht Sangha und der WIedererinnerung, besteht defakto nicht, und Händler wie auch jene, die Kopien erzeugen wollten, haben auch aus diesem Grund dieses "Schlagwort" "sei dir Selbst eine Insel", so wie "du kannst" oder "mach es dir selbst" in der Werbung, genutzt um gute Marktvorteile und Kundenüberzeugung zu gewinnen.Quote from: Upasaka Geralddas Wort einweihen konnte ich nicht in unseren Texten finden (hoffentlich habe ich da nichts übersehen). Sehr wohl wird der Begriff der Weihe verwendet - und hier haben Sie recht, so wie es jetzt formuliert ist kann es fälschlich interpretiert werden. Es fehlt nämlich ein Satz (den wir in den Sanghagrundsätzen enthalten haben) der das ganze klärt. Es ist nicht ein Segen den jemand aus der Sanga einem anderen zukommen lässt (so liest es sich jetzt) sondern es ist eigentlich ein Segen den man sich selbst gibt (Indem man sein Laien-Leben dem Weg Buddhas weiht beispielsweise, also eine feierliche Selbstverpflichtung eingeht). Insofern ist die Person welche die Segenszeremonie durchführt nicht Segensgeber sondern in etwa ein Moderator der Zeremonie.Da sind wir wieder bei der Gefahr des Selbermachens und Denkens in Falscher Sichtweise. Zuflucht bedeutet sich eine Zuflucht zu nehmen, und die ist außer für Stromeintreter aufwärts (mental) alles andere als man selbst. Vielleicht helfen auch diese Erklärungen dazu: Zuflucht: Eine Einleitung zu Buddha, Dhamma und Sangha (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/thanissaro/refuge.html#goi)
Mag Upasaka Gerald dieses als Erklären dessen was er noch nicht weiß, um keine Fehler zu machen, und seinen Horizont zu erweitern, verstehen, und nicht als Diskussion um des Gewinnens Willen.
Wenn Sie eine Stütze für andere Laien sein wollen, ist es 1. wichtig, das sie auch wirklich geschult sind, und zwar von Nachfolgern, die belehrt und geübt in der Tradition sind, und nicht von Leuten, die sich so ihre eigenen Interpretationen und Auslegungen, wie Riten zusammengebastelt haben, und 2. das sie versuchen eben diese Tradition und ein Verständnis darüber weiterzugeben.
Um das Thema mehr und besser verständlich zu machen, mag ihnen eine Umfangreicher Erklärung zu einem im Westen unbekannten Thema der Verdienstausübung Respect and veneration - Respekt und Ehrbietung: Apacāyana (http://forum.sangham.net/index.php/topic,2015.0.html) helfen.
Bedacht das Sie nach hoher Wahrscheinlichkeit Dhamma-Wissen aus dem Handel bezogen haben, und dem Umstand, das auch hier eigentlich die Aufwartung nicht wirklich auf der Basis eines Zuflucht suchenden stattgefunden hat, sind eben die Chancen, das sie Dhamma und dessen Verständis annehmen können gering, weil es die eigene Person und die eigenen Ideen, nicht bereits geübt, in den Hintergrund gebracht wurden und so, was immer man auch tut, keine Annahme erfolgen kann.
Es kann durchaus ein Vergehen auf Ātmas Seite gewesen sein, jemandem in Abwehrstellung Dhamma erklärt zu haben.
Was Ayya Khema betrifft, auch wenn viele Ihrer Lehren hilfreich sein mögen, so ist sie erstens bekannt, das Dhamma zu einer Handelware gemacht zu haben, und auch dafür, daß sie sich angemaßt hat, jetzt selbst weit Weg von der Sangha zu sein, so etwas wie Lehrbefugungen zu vergeben, was absoluter Unfug ist und es in dieser Weise, schon gar nicht gegenüber Laien gibt. Dhamma kann jeder lehren, der Dhamma versteht und des weiter geben kann und gut weiß woher es kommt und entsprechend Respektvoll gegenüber den Vätern ist.
Wie gesagt, es spricht wirklich nichts dagegen, wenn sich Laien gegenseitig, wie auch immer, selbst materiell unterstützen, jedoch tun sie gutes, dieses nicht unter dem falschen Label zu machen. Denken Sie nach, was es im normalen Leben bedeuten würde, wenn sie einen Markennamen für ihre Unternehmungen verwenden. Selbst wenn Sie es uneigennützig verwerten würden, nehmen wir am Coka-Cola oder Die Rolling Stones, wurden sie früher oder später ihre Dinge, die sie aufgebaut haben gut und gerne "verlieren" oder schlechtes Gewissen entwickeln (wenn zum Beispiel die eigentliche Sangha von dieser Welt verschindet) und so ist es gut, sich da nicht im "Übermut" die Finger zu verbrennen.
Soweit Ātman gesehen hat, dürfte in Österreich ja nur eine Dhamma-Händler Struktur, trauriger Weise im wahrscheinlich übereinkünftigen Verhältnis mit einem Mönch, der sich wohl um seines Lebensunterhaltes wegen, dessen erniedrigt und mit diesem zusammenarbeitet, vorhanden sein. Was Vereine wie ÖBR und andere Anmaßungen betrifft, nicht zu sprechen von Dingen, daß man in Österreich von einem Mitglied der Sangha verlangt ein Papier zum Beitritt zum Buddhismus zu schreiben, um als Nachfolger der Sangha als Buddhist zu gelten und zu lehren, gar nicht zu sprechen.
Und was "Diskussion, die noch nie fruchtbar war" betrifft, ist dieses Unsinn. Da sind zwei Aufgaben für einen Ausübenden, entweder im noblen Schweigen verweilen (2. Jhana, wer das vermag...) oder Diskussionen über das Dhamma führen. Wäre es nicht fruchtbar und gar der Grund für das Aufkommen von Rechter Ansicht, würde der Buddha das nicht empfohlen haben. Aber auch diese Sache, haben Dhamma-Händler, zum Zwecke der Nichtinformation was wirklich Sache ist, falsch vorgestellt, und natürlich auch nicht richtig "nobles Schweigen" und dessen Bedeutung erklärt, sondern es mehr als "friß und strib"-Regel zum aufrecht erhalten von eigenen Ideen gemacht.
In Zuversicht das dieses Punkte zu etwas tieferer Besinnung anregen und Ihnen für Ihren Pfad behilflich sind, möchte Āman (meine Person) sich nun wieder zurückziehen und macht abermals darauf aufmerksam, daß es gut ist, wenn sie sich am sangham.net einbringen, da sie Dingen entgegenkommen können, die Sie sonst nicht wissen könnten oder zu hören bekommen.
Mag sich Upasaka Gerald stets willkommen fühlen. Und zum Abschluß noch ein Link zu vielen Infos:Großartiger Freund [kalyāṇamitta]
metta & mudita
Samana Johann
(Waldmönch in Kambodscha, weder beisitzend - Upasaka - noch vorstehend oder anführend)
Werter Upasika
Offensichtlich liegen unsere Standpunkte sehr weit auseinander und ich komme nicht umhin sehr viele Standpunkte und eingefahrene (kulturelle) Vorstellungen der Südostasiatischen Mönchssangha darin wiederzuerkennen. Darum gehe ich auch gar nicht weiter auf die Ausführungen theoretisch-kultureller Natur, bewusst ausgebaute Missverständnisse und Interpretationen und die darin aufgebauten Vorwürfe an Menschen die sich diesen Vorstellungen nicht unterwerfen ein.
Ich kann nur sagen dass ich kein theoretisch Suchender bin und mir um so manche Begrifflichkeit und kulturelle Gepflogenheit weniger Sorge mache, da die wahre dreifache Zuflucht meines Erachtens nicht in der Einhaltung von vorgegebenen Regeln und Ritualen hängt (ist ja sogar ein Hindernis der Erleuchtung) sondern in der Meditation und der Erkenntnis - dort findet auch das wahre Lernen für den Pfad Buddhas statt
Auch dieses, werter Laienanhänger (Upasaka), ist eine übliche Auffassung. Anstelle sich an das zu halten, was der Buddha sagt und was seine Nachfolger sie Sangha einem erklären würde, meinen Leute mit falschen Ansichten, daß es besser ist seinen eigenen Ideen zu folgen. Wie der Buddha aber sagte, sind die "eigenen Ideen die schlechteste Grundlage". Auch die Idee, das Bad mit dem Kind auszuschütten ist eine allgemeine "Dhamma-Handel" Idee, und wenn sie über Riten und Ritualle sprechen, was als eine Ritual und eine Rite ist ihre Denkweise?
Glauben Sie bitte nicht, daß man ohne durch die Rituale und Riten der Noblen gegangen zu sein, zur Erleuchtung kommt, und das Verhalten und alle Traditionen eines Erleuchteten anderes sind als die eines der noch übt. Soetwas wie Erleuchtete, die sich nicht an die Silas und Gebräuche der Noblen halten gibt es nicht.
Wenn Sie mehr Verständnis über Riten und Rituale gewinnen wollen, kann ich ihnen dieses Thema empfehlen: Tugend ohne Anhaftung (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/thanissaro/beyond.html#ch6)
Die verdienstvolle Handlung Dienen, zum Beispiel, ist ein Aspekt der Tugend (Sila).
Sie können 1001 Leben meditieren, wenn die Pfadfaktoren, beginnend mit Rechter Ansicht und weiterführend mit dem Tugendteil nicht stimmen, da defakto keinerlei Zufluch ist und auf des Buddhas Lehren nicht geachtet wird, wird Sie Ihre Meditation nirgenwo hinbringen.
Lesen Sie aufmerksamer und achten Sie, weil Sie von Meditation sprechen auf die vier Rahmen der Bezugnahme, was da ist, daß sie hindert Riten und Rituale zu übern, die jedem Nobeln Schüler gar keine Frage sind.
Und auch wenn Sie es vielleicht weiter übersehen, wird Ātman weder zum Beisitzenden noch zu einem der mit Laien auf einer Ebene sitzt, spricht oder teilt. Das wäre ein Vergehen. Upasika ist übrigens die Weibliche Form die Ansprache eines Laiens, Haushälters.
Nissaya, Gundlage, ist etwas das man nur durch Aufsuchen und aufwarten finden kann. Wenn man von seinen Ideen eingenommen ist, kann man das nicht Suche im Sinne von Dhamma nennen, sondern suche nach Selbstbestätigung.
Was wollen Sie Leuten beibringen und und wie wollen Sie ihnen helfen, wenn Sie doch selbst schwere Probleme haben, Buddha und Sangha als Leitende Richtschnurr zum Dhamma zu sehen? Denken Sie, daß Sie sich selbst etwas gutes und anderen etwas gutes Tun, wenn Sie selbst noch nicht in der Lage sind die groben Trübungen zu überwinden oder gar wahrlich Zuflucht genommen zu haben, es anderen weiter geben zu können. Was außer anmaßendem und falschen Denken, würden Sie als Dhamma geben?
Jetzt mal ganz abgesehen davon, daß sie ja im Grunde auf dem Vollzug von Riten und Ritualen den Verein, wie auch gewissen Lebensunterhalt aufbauen, wenn ich mich da an so Dinge, wie wirklich 100% Südostasiatisch sind, wie Kindertaufen, Haussegen, Hochzeitsbegleitungs... Zeremonien. Also wo nehmen Sie nun wirklich den Standpunkt abseits von eigenen Ideen ein und welchen Nutzen meinen Sie daraus ziehen zu können?
Und was den Erhalt betrifft, so sind des Buddhas Worte klar, das mit Ablegen des Silapada (Riten und Rituale), sprich der Vinaya (über die hinaus gibt es kaum welche) die Lehren verschwinden.
Also nicht ein einziges Argument, daß im Bezug auf die Drei Juwelen abseits von Handels-Dhamma und eigenen Ideen hält, sondern im Grunde Anmaßung und Respektlosigkeit, oder denken Sie da anderes, wenn Sie genauer prüfen, genauer lesen und sich zuerst kundig machen, bevor sie von Voreingenommenheiten gesteuert werden.
Was haltet jemanden ab, etwas zu respektieren oder Ehre zu erweisen, das dessen würdig ist? Erleuchtung und Einsicht? Na, da ist noch einiges zu hobeln, wenn Sie wirklich bestrebt nach Buddha-Dhamma und rechter Befreiung sind. Falsche Ansicht zu halten, nur das einem das bewußt ist, ist eines der Kammas, die mit Sicherheit nach untern führen.
Unterwerfen und Zuflucht, überlegen Sie mal genau, wo der mentale Unterschied liegt und überlegen Sie mal genau, warum Ihnen Ātman stets erkärt, daß sie soetwas wie Zuflucht nicht kennen, sondner sich diese Dinge, wie in der moderen Welt üblich, alle nur um einen Ego-Tripp herum abspielen. Dazu bedarf es Ehrlichkeit gegenüber sich selbst, und Zugang zur Einsicht, durch jene die ersten unabhängig von Ihnen sind (sprich nicht im Handel mit ihnen, von ihnen profitierend) und zweitens gewissen Wissen und Erfahrung haben. Nur dann ist es ihnen möglich unverdorbenes Dhamma zu empfangen.
Ātman denkt, daß Sie genügend haben, um darüber eine gute Weile nachzudenken. Da Ihre Haltung nicht anderes ist, als die übliche verdorbene Aufwartung gegenüber Buddha, Dhamma, Sangha in der moderen Welt, wird Ātman gute Auszuge, zum Wohle und Verständnis anderer teilen.
Bis hier, war es sicherlich mehr als entgegenkommend, dem werten Upasaka Gerald entgegenzukommen. Die Informationen und Belehrungen, wie man sich Grundlagen schafft und wie man aufwarten, haben Sie ja jetzt. Ob Sie noch einmal die Gelegenheit haben werden, in Kontakt zu kommen, wenn diese Dinge vielleicht einmal reifen, wer weiß. Großes Wohlwollen und Mitgefühl, ob ihnen das lieb ist, oder nicht, ist Ihnen jedoch sicher und Türen von Seiten der Juwelen und jenen die diesen Folgen, fallen nicht zu.
metta & mudita
Samana Johann
Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa
Candala Sutta: Der Ausgestoßene
"Bestückt mit diese fünf Qualitäten ist ein Laiennahänger ein Ausgestoßener eines Laienanhänger, ein Makel von einem Laienanhänger, ein Nichts von einem Laienanhänger. Welche fünf? Er/Sie hat kein Vertrauen [in Buddhas Erwachen]; ist untugendhaft; eifert nach Schutzzauber und Zeremonien; vertraut in Schutzzauber und Zeremonien, nicht in Kamma und sucht nach Empfängern für seine/ihre Gaben außerhalb [der Sangha], gibt Gaben dort zuerst. Bestückt mit diesen fünf Qualitäten ist ein Laienanhänger ein Ausgestoßener eines Laienanhänger, ein Makel von einem Laienanhänger, ein Nichts von einem Laienanhänger.
"Bestückt mit diese fünf Qualitäten ist ein Laiennahänger ein Juwel eines Laienanhänger, ein Lotus von einem Laienanhänger, eine edle Blume von einem Laienanhänger. Welche fünf? Er/Sie hat Vertrauen [in Buddhas Erwachen]; ist tugendhaft; eifert nicht nach Schutzzauber und Zeremonien; vertraut in Kamma, nicht in Schutzzauber und Zeremonien und sucht nicht nach Empfängern für seine/ihre Gaben außerhalb [der Sangha], gibt Gaben dort zuerst. Bestückt mit diese fünf Qualitäten ist ein Laiennahänger ein Juwel eines Laienanhänger, ein Lotus von einem Laienanhänger, eine edle Blume von einem Laienanhänger."
Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa
Jivaka Sutta: An Jivaka
(Was es heißt ein Laienanhänger zu sein)
Ich habe gehört, daß der Erhabene zu einem Anlaß in Jivakas Mangohain, bei Rajagaha verweilte. Da ging Jivaka Komarabhacca zum Befreiten und, angekommen, sich vor ihm verneigt, setzte er sich an die Seite. Als er dort saß, sagte er zum Befreiten: "Herr, in welchem Maße ist jemand ein Laienanhänger?"
"Jivaka, wenn jemand Zuflucht in Buddha genommen hat, Zuflucht in Dhamma genommen hat und Zuflucht in die Sangha genommen hat, in diesem Ausmaß ist einer dann ein Laienanhänger."
"Und in welchem Maße, Herr, ist einer ein tugendhafter Laienanhänger?"
"Jivaka, wenn jemand davon absteht Leben zu nehmen, vom Stehlen, von sexuellem Missverhalten, vom Unwahrheiten sprechen und absteht gärende und destillierte Getränke einzunehmen, die zu Unachtsamkeit führen, in diesem Ausmaß ist ein dann ein tugendhafter Laienanhänger."
"Und in welchem Maße, Herr, ist einer ein Laienanhänger, der für sein eigenes Wohl, nicht aber für das der anderen übt?"
"Jivaka, wenn ein Laienanhänger selbst großartig im Vertrauen ist, aber andere nicht dazu anhält großartig im Vertrauen zu sein; wenn er selbst großartig in Freigiebigkeit ist, aber andere nicht dazu anhält großartig in Freigiebigkeit zu sein; wenn er selbst danach strebt Bhikkhus zu treffen, aber andere nicht dazu anhält Bhikkhus zu treffen; wenn er selbst strebt das wahre Dhamma zu hören, aber andere nicht dazu anhält das wahre Dhamma zu hören; wenn er sich selbst stets an das Dhamma, daß er gehört, hat erinnert, aber andere nicht dazu anhält sich an das gehörte Dhamma zu erinnern; wenn er selbst das Dhamma, daß er gehört hat, ergründet, aber andere nicht dazu anhält das gehörte Dhamma zu ergründen; wenn er selbst beides, daß Dhamma und seine Bedeutung kennt, sich im Einklang mit dem Dhamma übt, aber andere nicht dazu anhält im Einklang mit dem Dhamma zu üben: in diesem Ausmaß ist er dann ein Laienanhänger, der für seinen eigenes Wohl, nicht aber für das der anderen übt."
"Und in welchem Maße, Herr, ist einer ein Laienanhänger, der in beidem, für sein eigenes Wohl, als auch zum Wohle anderen übt?"
"Jivaka, wenn ein Laienanhänger selbst großartig im Vertrauen ist, und andere dazu anhält großartig im Vertrauen zu sein; wenn er selbst großartig in Freigiebigkeit ist, und andere dazu anhält großartig in Freigiebigkeit zu sein; wenn er selbst danach strebt Bhikkhus zu treffen, und andere dazu anhält Bhikkhus zu treffen; wenn er selbst begehrt das wahre Dhamma zu hören, und andere dazu anhält das wahre Dhamma zu hören; wenn er sich selbst stets an das Dhamma, daß er gehört hat, erinnert, und andere dazu anhält, sich an das gehörte Dhamma zu erinnern; wenn er selbst das Dhamma, daß er gehört hat, ergründet, und andere dazu anhält das gehörte Dhamma zu ergründen; wenn er selbst beides, daß Dhamma und seine Bedeutung kennt und sich im Einklang mit dem Dhamma übt und andere dazu anhält im Einklang mit dem Dhamma zu üben: in diesem Ausmaß ist er dann ein Laienanhänger, der in beidem, für sein eigens Wohl, als auch zum Wohle anderen übt."
2 mal 3 ma
cht 4
und 3 macht 9.
Ich mach mir die Welt,
wie sie mir gefällt.
Pippi Langstrumpf
Refuge in Whole Sangha, not in Ariya Sangha
PostTue Nov 08, 2016 11:39 am
It seems that in western buddhist circles very popular idea, that refuge accepted in aryasangha. But if we read any suttas,where at the end layman accept refuge in three jewels, for example
Pali https://suttacentral.net/pi/an8.12
we can see next words
bhagavantaṃ saraṇaṃ gacchāmi dhammañca bhikkhusaṃghañca
I go to the Blessed One for refuge, to the Dhamma, and to the Saṅgha of bhikkhus
This mean that refuge is accepted not only in arya sangha, but in whole sangha of monks, whether some of them bad monks or good, they are also is object for refuge, because they are parth of bhikkhusaṃghañca (Saṅgha of bhikkhus).
But if we speak about Ariyasamgha, is an object for meditation (Samghanusatti) given to monks by the Buddha for example in this sutta.
http://www.accesstoinsight.org/tipitaka ... .than.html
Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa
Nandiya Sutta: To Nandiya
On one occasion the Blessed One was staying among the Sakyans near Kapilavatthu in Nigrodha's Park. Then Nandiya the Sakyan went to the Blessed One and, on arrival, having bowed down to him, sat to one side. As he was sitting there he said to the Blessed One, "Lord, the disciple of the noble ones in whom the factors of stream entry are altogether & in every way lacking: Is he called a disciple of the noble ones who lives heedlessly?"
"Nandiya, the person in whom the factors of stream entry are altogether & in every way lacking I call an outsider, one who stands in the faction of the run-of-the-mill. But as to how a disciple of the noble ones lives heedlessly and heedfully, listen well and pay attention, I will speak"
"As you say, lord," Nandiya the Sakyan responded.
The Blessed One said, "And how, Nandiya, does a disciple of the noble ones live heedlessly? There is the case where a disciple of the noble ones is endowed with verified confidence in the Awakened One: 'Indeed, the Blessed One is worthy and rightly self-awakened, consummate in knowledge & conduct, well-gone, an expert with regard to the world, unexcelled as a trainer for those people fit to be tamed, the Teacher of divine & human beings, awakened, blessed.' Content with that verified confidence in the Awakened One, he does not exert himself further in solitude by day or seclusion by night. For him, living thus heedlessly, there is no joy. There being no joy, there is no rapture. There being no rapture, there is no serenity. There being no serenity, he dwells in pain. When pained, the mind does not become centered. When the mind is uncentered, phenomena do not become manifest. When phenomena are not manifest, he is reckoned simply as one who dwells heedlessly.
"Furthermore, the disciple of the noble ones is endowed with verified confidence in the Dhamma: 'The Dhamma is well-expounded by the Blessed One, to be seen here & now, timeless, inviting verification, pertinent, to be realized by the wise for themselves.' Content with that verified confidence in the Dhamma, he does not exert himself further in solitude by day or seclusion by night. For him, living thus heedlessly, there is no joy. There being no joy, there is no rapture. There being no rapture, there is no serenity. There being no serenity, he dwells in pain. When pained, the mind does not become centered. When the mind is uncentered, phenomena do not become manifest. When phenomena are not manifest, he is reckoned simply as one who dwells heedlessly.
"Furthermore, the disciple of the noble ones is endowed with verified confidence in the 'The Sangha of the Blessed One's disciples who have practiced well... who have practiced straight-forwardly... who have practiced methodically... who have practiced masterfully — in other words, the four types of noble disciples when taken as pairs, the eight when taken as individual types — they are the Sangha of the Blessed One's disciples: worthy of gifts, worthy of hospitality, worthy of offerings, worthy of respect, the incomparable field of merit for the world.' Content with that verified confidence in the Sangha, he does not exert himself further in solitude by day or seclusion by night. For him, living thus heedlessly, there is no joy. There being no joy, there is no rapture. There being no rapture, there is no serenity. There being no serenity, he dwells in pain. When pained, the mind does not become centered. When the mind is uncentered, phenomena do not become manifest. When phenomena are not manifest, he is reckoned simply as one who dwells heedlessly.
"Furthermore, the disciple of the noble ones is endowed with virtues that are appealing to the noble ones: untorn, unbroken, unspotted, unsplattered, liberating, praised by the wise, untarnished, leading to concentration. Content with those virtues pleasing to the noble ones, he does not exert himself further in solitude by day or seclusion by night. For him, living thus heedlessly, there is no joy. There being no joy, there is no rapture. There being no rapture, there is no serenity. There being no serenity, he dwells in pain. When pained, the mind does not become centered. When the mind is uncentered, phenomena do not become manifest. When phenomena are not manifest, he is reckoned simply as one who dwells heedlessly.
"This is how a disciple of the noble ones lives heedlessly.
"And how, Nandiya, does a disciple of the noble ones live heedfully? There is the case where a disciple of the noble ones is endowed with verified confidence in the Awakened One... Not content with that verified confidence in the Awakened One, he exerts himself further in solitude by day or seclusion by night. For him, living thus heedfully, joy arises. In one who has joy, rapture arises. In one who has rapture, the body becomes serene. When the body is serene, one feels pleasure. Feeling pleasure, the mind becomes centered. When the mind is centered, phenomena become manifest. When phenomena are manifest, he is reckoned as one who dwells heedfully.
"Furthermore, the disciple of the noble ones is endowed with verified confidence in the Dhamma... verified confidence in the Sangha... virtues that are appealing to the noble ones: untorn, unbroken, unspotted, unsplattered, liberating, praised by the wise, untarnished, leading to concentration. Not content with those virtues pleasing to the noble ones, he exerts himself further in solitude by day or seclusion by night. For him, living thus heedfully, joy arises. In one who has joy, rapture arises. In one who has rapture, the body becomes serene. When the body is serene, one feels pleasure. Feeling pleasure, the mind becomes centered. When the mind is centered, phenomena become manifest. When phenomena are manifest, he is reckoned as one who dwells heedfully.
"This is how a disciple of the noble ones lives heedfully."
See also: SN 3.17 (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/sn/sn03/sn03.017.than_en.html); SN 48.56 (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/sn/sn48/sn48.056.than_en.html).Nandiya Sutta: An Nandiya
Zu einer Begebenheit verweilte der Befreite unter den Sakyans, nahe Kapilavatthu, in Nigrodhas Park. Da ging Nandiya, der Sakyan, zum Befreiten, und mit Ankunft, sich vor ihm verneigt, setzte er sich an eine Seite. Als er dort saß, sprach er zum Befreiten: "Herr, der Schüler der Noblen, in dem die Faktoren des Stromeintritts, alle zusammen und in jeder Weise mangeln: Wird er ein Schüler der Noblen, der gewissenlos lebt, genannt?"
"Nandiya, die Person in der die Faktoren des Stromeintritts, alle zusammen und in jeder Weise mangeln, nenne ich einen Außenseiter, eine, die in der Gruppe der Allerweltsmenschen ist. Doch was einen Schüler der Noblen, gewissenlos und (oder) gewissenhaft lebend, betrifft, höre Er gut zu und gebe gut acht, ich werde sprechen:
"Wie Ihr sagt, Herr", erwiderte Nandiya, der Sakyan.
Der Befreite sprach: "Und wie, Nandiya, lebt ein Schüler der Noblen gewissenlos? Da ist der Fall, in dem ein Schüler der Noblen bestückt mit abgesichertem Vertrauen in den Erwachten ist: 'Wahrlich, der Befreiter ist würdig, rechtens Selbst-Erwacht, vollkommen in Wissen und Verhalten, gut fort geschritten, einer Kenner der Welt, ein unübertrefflicher Unterweiser der Personen, die des Zügelns reif, Lehrer der himmlischen und menschlichen Lebewesen, erwacht, befreit.' Zufrieden mit diesem abgesicherten Vertrauen in den Befreiten, übt er sich selbst nicht weiter in Zurückgezogenheit, bei Tag und bei Nacht. Für ihn, so also gewissenlos lebend, ist da keine Freude. Da kein Erfreuen seiend, ist da keine Genugtuung[1]. Da keine Genugtuung seiend, ist da keine Gestilltheit. Da keine Gestilltheit seiend, verweilt er im Schmerz. Wenn im Schmerz, wird der Geist nicht zentriert. Wenn der Geist unzentriert ist, kommen Erscheinungen (Dhammas) nicht auf. Wenn Erscheinungen nicht aufkommen, wird er einfach als einer, der gewissenlos verweilt, gekannt.
Weiters ist da der Fall, in dem ein Schüler der Noblen bestückt mit abgesichertem Vertrauen in das Dhamma ist: 'Das Dhamma, von Befreiten gut-dargelegt, ist ersichtlich im Hier-und-Jetzt, zeitlos, zur Prüfung einladend, sachdienlich, zu verwirklichen durch Weise, für sich selbst.' Zufrieden mit diesem abgesicherten Vertrauen in das Dhamma, übt er sich selbst nicht weiter in Zurückgezogenheit, bei Tag und bei Nacht. Für ihn, so also gewissenlos lebend, ist da keine Freude. Da kein Erfreuen seiend, ist da kein Genugtuung. Da keine Genugtuung seiend, ist da keine Gestilltheit. Da keine Gestilltheit seiend, verweilt er im Schmerz. Wenn im Schmerz, wird der Geist nicht zentriert. Wenn der Geist unzentriert ist, kommen Erscheinungen nicht auf. Wenn Erscheinungen nicht aufkommen, wird er einfach als einer, der gewissenlos verweilt,gekannt.
Weiters ist da der Fall, in dem ein Schüler der Noblen bestückt mit abgesichertem Vertrauen in die Sangha ist: 'Die Sangha der Schüler des Befreiten, die gut ausgeübt haben... die geradewegs vorwärts ausgeübt haben... die methodisch ausgeübt haben... die meisterhaft ausgeübt haben, mit anderen Worten, die vier Arten [von Noblen Schülern] wenn in Paaren gesehen, die acht, wenn als einzele Arten genommen, diese sind die Sangha der Schüler des Befreiten: würdig der Gaben, würdig der Gastfreundschaft, würdig der Darbietungen, würdig dem Respekt, das unvergleichliche Feld der Verdienste dieser Welt.' Zufrieden mit diesem abgesicherten Vertrauen in die Sangha, übt er sich selbst nicht weiter in Zurückgezogenhei, bei Tag und bei Nacht. Für ihn, so also gewissenlos lebend, ist da keine Freude. Da kein Erfreuen seiend, ist da keine Genugtuung. Da keine Genugtuung seiend, ist da keine Gestilltheit. Da keine Gestilltheit seiend, verweilt er im Schmerz. Wenn im Schmerz, wird der Geist nicht zentriert. Wenn der Geist unzentriert ist, kommen Erscheinungen nicht auf. Wenn Erscheinungen nicht aufkommen, wird er einfach als einer, der gewissenlos verweilt, gekannt.
"Weiters ist der Schüler der Noblen bestückt mit Tugenden, die annehmlich für die Noblen sind: unzerrissen, ungebrochen, ungefleckt, unbesprenkelt, befreiend, gelobt von Weisen, makellos, förderlich für Sammlung. Zufrieden mit diesen Tugenden, die annehnlich für die Noblen sind, übt er sich selbst nicht weiter in Zurückgezogenheit, bei Tag und bei Nacht. Für ihn, so also gewissenlos lebend, ist da keine Freude. Da kein Erfreuen seiend, ist da keine Verzücken Genugtuung. Da keine Genugtuung seiend, ist da keine Gestilltheit. Da keine Gestilltheit seiend, verweilt er im Schmerz. Wenn im Schmerz, wird der Geist nicht zentriert. Wenn der Geist unzentriert ist, kommen Erscheinungen nicht auf. Wenn Erscheinungen nicht aufkommen, wird er einfach als einer der gewissenlos verweilt gekannt.
"Dis ist, wie ein Schüler der Noblen gewissenlos lebt."
"Und wie, Nandiya, lebt ein Schüler der Noblen gewissenhaft? Da ist der Fall, in dem ein Schüler der Noblen bestückt mit abgesichertem Vertrauen in den Erwachten ist... Nicht zufrieden mit diesem abgesicherten Vertrauen in den Erwachten, übt er sich selbst weiter in Zurückgezogenheit, bei Tag und bei Nacht. Für ihn, so also gewissenhaft lebend, kommt da Freude auf. In einem, der sich erfreut, kommt Genugtuung auf. In einem der genug hat, wird der Körper ruhig. Wenn der Körper ruhig ist, empfindet einer Wohl. Wohl empfindend, wird der Geist zentriert. Wenn der Geist zentriert ist, kommen Erscheinungen auf. Wenn Erscheinungen aufkommen, wird er als einer, der gewissenhaft verweilt,gekannt.
"Weiters ist der Schüler der Noblen bestückt mit abgesichertem Vertrauen in das Dhamma... abgesichertem Vertrauen in die Sangha... bestückt mit Tugenden, die annehmlich für die Noblen sind: unzerrissen, ungebrochen, ungefleckt, unbesprenkelt, befreiend, gelobt von Weisen, makellos, förderlich für Sammlung. Nicht zufrieden mit diesen Tugenden, die annehmlich für die Noblen sind, übt er sich selbst weiter in Zurückgezogenheit, bei Tag und bei Nacht. Für ihn, so also gewissenhaft lebend, kommt da Freude auf. In einem, der sich erfreut, kommt Genugtuung auf. In einem der genug hat, wird der Körper ruhig. Wenn der Körper ruhig ist, empfindet einer Wohl. Wohl empfindend, wird der Geist zentriert. Wenn der Geist zentriert ist, kommen Erscheinungen auf. Wenn Erscheinungen aufkommen, wird er als einer, der gewissenhaft verweilt, gekannt.
"Dieses ist wie ein Schüler der Noblen gewissenhaft lebt."
Siehe auch: SN 3.17 (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/sn/sn03/sn03.017.than.html); SN 48.56 (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/sn/sn48/sn48.056.than.html).
1. pītī: meist als "Verzücken" übersetzt