Es ist schon faszinierend, wie man aus Unvermögen Tugend macht und damit seine Lebensunterhalt verdient. Da hängt schon einiges an Energie und Markt hinter dieser Globalen Occopy Samsara Geschichte. Ein Milliarden schweres Geschäft und selbst als Vorstadtkind hat man da seine guten Chancen ein gutes Stück vom Kuchen zu bekommen.
Also wenn man sich daß unaufhaltsame Rad von Occopy Samsara etwas genauer ansehen würde, würde man vielleicht verstehen, warum Buddha zum Occopy Nibbana geraten hat. Aber so eine Blöße wäre wohl für die lukrative Einnahmensquelle aus Buddha, Dhamma, Sangha wohl von Nachteiliger Wirkung und man verdient sich den Wohlstand ja auch indem man nebenbei eigentlich was gutes machen möchte.
Da wird Nibbana schon gerne mal etwas zur Seite gerückt. "Man muß dem Heute ins Auge schaun..."
Aber das kann natürlich eine ganze weile Dauern, bis man mit diesen Lehren über den Weg aus Samsara in Berührung kommt. Vorallem müßte man zuerst den Keislauf etwas erkennen und dann auch noch Vertrauen dazu haben, daß es einen Ausweg gibt. Da scheint Buddhismus aktuell schon die sicherere Lösung, und vorallem hat ganz Samsara was davon...
Also ich weiß nicht, ob man bei solchen Ewigkeitsgläubigen Tendenzen, durchzogen mit fein durchdachten materialistischen Lebenshaltung, überhaupt annähernd von Buddhismus sprechen kann, aber vielleicht ist ja genau diese, der Auslöser warum man das Nichtfolgen der Lehre Buddhas dann unseren Buddhismus nennt. Das hat schon seine Berechtigung aus diesem Blickwinkel.
Aber um mehr über Buddhismus aktuell zu erfahren, gibt es ja immer besonders anziehende Leseproben:
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http://www.buddhismus-aktuell.de/
Inhalt
Joachim Wetzky »Occupy Samsara« S. 6‑11
Titel, Buddhismus im 21. Jahrhundert, integraler Buddhismus, gemeinsame buddhistische Stimme, friedvolle Protestformen, globale Welt
Hans-Günter Wagner »Rückkehr zum Kaisertempel« S. 12‑19
Special, Farbreportage, Staatsbuddhismus in China, Besuch beim Kaisertempel in Shenyang gestern und heute
S. H. Gyalwang Drukpa »Besuch bei Strafgefangenen« S. 20‑23
Titel, spirituelles Oberhaupt des Drukpa-Ordens, Besuch in Hamburg, Gefängis, Live to Love, humanitäre Hilfsaktion
Gert Heidenreich »Jede Schulstunde beginnt mit Meditation« S. 24‑25
Interview aktuell, Erfahrungen eines buddhistischen Religionslehrers in Köln
Dagmar Doko Waskönig »Ordiniert in Deutschland« S. 26‑27
Interview aktuell, Leben ohne Klostergemeinschaft, Arbeit der DBO (Deutsche Buddhistische Ordensgemeinschaft)
Katja Dombrowski »Eroberung einer männlichen Bastion« S. 28‑29
Nonnenordination, Kampf der Nonnen um Gleichberechtigung, Thailand, Engagement der Ehrw. Dhammananda
Bhikkhuni, Pionierin, Anerkennung von Frauen
Ajahn Brahm »Ordination von Nonnen: längst überfällig und nicht mehr zu stoppen« S. 30‑31
Nonnenordination, Chancengleichheit von Mönchen und Nonnen, Theravada, Kloster Australien, Anfeindung durch traditionelle Mönchsgelehrte
Adelheid Meutes-Wilsing und Judith Bossert »Eine Vision wird Wirklichkeit« S. 32‑35
Meditation, Klause, Ort des Rückzugs, Muße des Zen, individueller Weg, Verantwortung für die eigene Spiritualität
Bernd Bender »Zen in der Großstadt« S. 36‑37
Meditation, die Stadt als Praxisfeld, Stille, Geräusche, Zen-Praxis Berlin, Samsara, Form ist Leerheit
S. E. Garchen Rinpoche »Seine Botschaft: Liebe, Mitgefühl, Bodhicitta« S. 38‑41
Meditation, Essenzielles zur Vajrayana-Praxis, authentische Praxis, Bodhicitta, Ngöndro, Yidam, Kurzbiografie, chinesisches Arbeitslager
Franz-Johannes Litsch »Der Theravada-Buddhismus lehrt nicht Hinayana« S. 42‑47
Innerbuddhistischer Dialog, Theravāda lehrt nicht, was im Tibetischen Buddhismus über den Hīnayāna gesagt wird, frühbuddhistische Konzilien, Pali-Abidhamma, Sanskrit Abidhamma
Manfred Folkers »Buddha für alle« S. 48‑51
Innerbuddhistischer Dialog, Weg zu einem integralen Dharma, Zeitalter der Globalisierung, Verantwortung für die Mitwelt, zeitgemäßes Verständnis des Dharma
Ursula Richard und Holger Stienen »DBU-Kongress: Buddha im 21. Jahrhundert« S. 52‑55
Im Fokus, DBU-Kongress, Diskussion um zeitgemäße Ethik, mutige Reformen, Thomas Metzinger, Stephen Batchelor, Workshops, Podiumsdiskussion
Franz-Johannes Litsch »Religion am Beginn des 21. Jahrhunderts« S. 56‑57
Dialog mit der Gesellschaft, Religionsfeindlichkeit, Debatte
Andrea Liebers »Wer erleuchtet werden will, braucht Bäume« S. 57‑58
Little Buddha, Kinderseite, Buddha, ErleuchtungHört sich stark nach Occupy an, keine Frage und auch sehr gewaltlos. Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, daß in so ziemlich allen Buddhistischen Organisationen Frauen das Steuer in der Hand haben.
Wenn ich da nun eine Jataka Geschichte anführen würde, würde man dem Buddha wohl wieder Sexismus unterstellen wollen oder andersartig versuchen seine Gewaltfreiheit friedlich auslassen...
So sieht es aus mit dem "Buddhismus Aktuell im Europäischen Raum".
„Schon jetzt unterstützen Buddhistinnen
und Buddhisten – vor allem aus den
USA – friedvolle Protestformen wie beispielsweise
die Occupy-Bewegung.“Gut woll' ma sein, Schön woll' ma sein, Angenehm soll's sein ... nur wehe wenn da wer die Kassenbeitäge erhöht oder Steuern von uns verlangt.
Das wird wohl mit dem Wald und der Erleuchtung auch irgendwie ähnliche keisende Wirkung haben. Na ich bin gespannt, wann ich der ersten Frau begegne, die ein Leben im Wald der Einfachheit der Stadt vorzieht. Am Ende vielleicht sogar einen Nonne, die sich weniger um feministische Bewegungen bemüht und mher darum sich um den Wald und das Aufwachen zu kümmern. Jammern hat wohl seine ganz persönlichen Grund.
Ist wohl mehr die Zeit für Kaschperltheater, davon kann man zumindest gut über die Runden kommen.
Bis auf Weilen werden wir da wohl noch etwas mehr an so einfachen Dingen wie Bitte, Danke, Ja und Nein, Geben und Empfangen, Guten Tag und Aufwiedersehen sagen, wer gegenüber wem respektvoll umgehen sollte... üben müssen, aber das mit den Grundzügen von rechter Sichtweise, werden wir schon irgendwie hinbekommen. Dukkha ist da immer ein ganz netter und unterstützender Lehrer. Und wenn alles nichts hilft, können wir ja alle Hüllen und Masken fallen lassen und auf die Glocken im Notre Dame einschlagen.