Virtual Dhamma-Vinaya Vihara

Open monastery, laity practice area- [Öffentliches Kloster, Laienpraxisbereich] (vata assama) => Down to earth - [Ganz bodenständig] manussaloko => Topic started by: Dhammañāṇa on December 27, 2013, 08:44:06 AM

Title: Die Brahmanen der Kuhhirten und Wohnzimmerasketen
Post by: Dhammañāṇa on December 27, 2013, 08:44:06 AM
Werte Dhammafreunde,

wenn man sich die Praxis der Leute innerhalb dessen ansieht, was man weitläufig als Buddhismus bezeichnet, so kann man drei Arten der Ausübung erkennen.

Buddha nannte Sie den Uposatha (Einhaltung) der Kuhhirten, den Uposatha der Jains (Asketen) und den von Buddha empfohlenen Uposatha der Noblen.

Nun, wie jede Einhaltungstradition haben diese auch bestimmte Arten von Führern und Lehrern, Brahmanen. Ein wesentliches Merkmal der Brahmanen des Kuhhirten - Upoasthas und des Asketen - Uposathas ist, das sie sich von ihren Schülern abgrenzen, die Schüler für ihren Lebensunterhalt benutzen und Sie nicht wirklich einbinden aber auch das sie Schüler die zu solch einer Praxis tendieren, die Lehrer nutzen um ihre Lebensweise, ihren Alltag zu verbesseren, nicht aber an der Gesellschaft teilnehmen wollen.

Was ist nun die Einhaltung, der Uposatha der Kuhhirten?

Wie im Muluposatha Sutta, dargelegt von Buddha zu sehen:

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

"And what is the Uposatha of a cowherd? Just as when a cowherd returns the cattle to their owners in the evening, he reflects: 'Today the cattle wandered to that spot and this, drank at this spot and that; tomorrow they will wander to that spot and this, will drink at this spot and that'; in the same way, there is the case where a certain person observing the Uposatha reflects, 'Today I ate this sort of non-staple food and that sort of staple food. Tomorrow I will eat that sort of non-staple food and this sort of staple food.' He spends the day with an awareness imbued with that covetousness, with that greed. Such is the Uposatha of a cowherd, Visakha. When this Uposatha of a cowherd is undertaken, it is not of great fruit or great benefit, not of great glory or great radiance.

"Und was ist der Uposatha der Kuhhirten? Gleich wie ein Kuhhirte das Vieh am Abend zu deren Besitzern zurück treibt, wiederbesinnt er: 'Heute zogen das Vieh über diese und jene Stellen, trank an dieser und jener Stelle, morgen werden sie zu dieser und jener Stelle ziehen, werden an dieser und jener Stelle trinken', in selber Weise ist da der Fall, daß eine bestimmte Person, den Uposatha einhaltend, wiederbesinnt: 'Heute aß ich diese Art von Nebenspeise und diese Art von Hauptspeise. Morgen werde ich diese Art von Nebenspeise und diese Art von Hauptspeise essen'. Er verbringt seinen Tag mit einem Wesensdrang durchtränkt mit dieser Begehrlichkeit, mit dieser Gier. Solch ist der Uposatha der Kuhhirten, Visakha. Wenn dieser Uposatha eines Kuhhirten eingehalten wird, ist es nicht von großen Früchten, noch von großem Ruhm oder von großer Ausstrahlung.
Quote from: Muluposatha Sutta: Die Ursprünge des Uposathas, auf ZzE (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/an/an03/an03.070.than.html)

Nun, was sind Beispiele, wie kann man diese Praxis verstehen. Wenige kennen heute den Begriff Kuhhirt aber denn kann man gut und gerne mit dem was man heute "Jober" vergleichen.
Jober sind wie Kuhhirten Personen, die sich einer Tätigkeit gegen Vergütung für eine Bestimmte Zeit einbringen, sich aber nicht wirklich an der Unternehmung beteiligen. So wie ein geiziger Angestellter am Morgen in die Arbeit geht, seine Dinge erledigt, seinen Lohn nimmt, und am Abend nach Hause kehrt, in keiner Verbindung mit dem Arbeitgeber, außer jener der Geschäftlichkeit zum persönlichen Nutzen steht, warten die Praktizierenden die den Uposatha der Kuhhirten einhalten ihre Brahmanen auf, tun was von nutzen ist, nehmen den Lohn den ihnen die Brahmanen geben und denken über das Vieh nach, ohne jedoch jemals Anteilnahme und nutzen aus den Vieh direkt zu ziehen.

Im Gedanken sind sie nur ihres Vorteils bedacht und nutzen sich gegenseitig, der Brahmane (Arbeitgeber) und der Schüler (Jober). Der Brahmane für sein Brahmanenleben, und der Kuhhirte für sein Kuhhirtenleben. Und so treffen sich die Brahmanen außerhalb der Geschäftszeiten mit den Brahmanen und beraten wir man das Vieh am besten und die Kuhhirten am besten mehrt. Und auch die Kuhhirten treffen sich am Feierabend und beraten einander, für wieviel Vieh sie Obsorge haben, wessen Viehbesitzer welches Vieh hat und wieviel Lohn er zahlt, wo die Weideplätze für das Vieh dieser und jener Viehbesitzer sind.

Typische Rituale der Brahmanen der Kuhhirten, sind Veranstaltungen wie man sie für Kuhhirten macht um sie bei Laune zu halten. Speisen, Musik und Gesang, Volksfest, Spiele und Brot.

Die Art des Brahmanismus finden wir unter dem Label Buddhismus heute am meisten Verbreitet vor allem in Asien. Der sogenannte Volksbuddhismus. Aber auch im Westen erfreut man sich an solchen Mittel und Kleinunternehmungen zur "Arbeitsbeschaffung" und zum unterhalten eines Lebensunterhalts.
Wie die Arbeiter und Kuhhirten von einem Viehbesitzer zum anderen ziehen, ob der für sie besseren Konditionen, ziehen die Anhänger von einer zur anderen Brahmanentradition, der Tagesmeinung im Dorf und dem Gemüt folgend. Dies Art des Uposathas, des Brahmanentums unter dem Label Buddhismus passt natürlich hervorragend in die auch sonst übliche Konsumgesellschaft und hat daher auch gute Wirtschafliche und Quantitative Erfolge.

Und was ist der Uposatha der Wohnzimmerasketen?

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

"And what is the Uposatha of the Jains? There are the contemplatives called the Niganthas (Jains). They get their disciple to undertake the following practice: 'Here, my good man. Lay down the rod with regard to beings who live more than 100 leagues to the east... more than 100 leagues to the west... more than 100 leagues to the north... more than 100 leagues to the south.' Thus they get the disciple to undertake kindness & sympathy to some beings, but not to others.

"On the Uposatha day, they get their disciple to undertake the following practice: 'Here, my good man. Having stripped off all your clothing, say this: "I am nothing by anything or of anything. Thus there is nothing by anything or of anything that is mine."' Yet in spite of that, his parents know of him that 'This is our child.' And he knows of them that 'These are my parents.' His wives & children know of him that 'This is our husband & father.' And he knows of them that 'These are my wives & children.' His workers & slaves know of him that 'This is our master.' And he knows of them that 'These are my workers & slaves.' Thus at a time when he should be persuaded to undertake truthfulness, he is persuaded to undertake falsehood. At the end of the night, he resumes the consumption of his belongings, even though they aren't given back to him. This counts as stealing, I tell you. Such is the Uposatha of the Jains, Visakha. When this Uposatha of the Jains is undertaken, it is not of great fruit or great benefit, not of great glory or great radiance.

Und was ist der Uposatha der Jains? Da sind die Besinnlichen, die Niganthas (Jains) genannt. Diese bringen ihre Schüler dazu folgender Ausübung zu folgen: 'Hier, mein guter Mann. Lege deine Rute gegenüber Lebewesen, die mehr als einhundert Meilen in Richtung Osten leben... mehr als einhundert Meilen Richtung Westen... mehr als einhundert Meilen Richtung Norden... mehr als einhundert Meilen Richtung Süden, ab.' So bringen sie ihre Schüler dazu Freundlichkeit und Anteilnahme gegenüber einigen Lebewesen zu unternehmen, nicht aber für andere.

"Am Uposatha-Tag bringen Sie ihre Schüler dazu folgende Ausübung zu unternehmen: 'Hier, mein guter Mann. All deine Kleider abgelegt, sage dies: "Ich bin nichts durch irgendetwas oder aus irgendwas. Daher ist nichts durch irgendetwas oder aus irgendetwas meines."' Nun in Verachtung dessen, wissen seine Eltern von ihm: 'Das ist unser Sohn'. Und er weiß von Ihnen das: 'Dies sind meine Eltern'. Seine Frauen und Kinder wissen von Ihm: 'Das ist unser Ehegatte und Vater'. Und er weiß von Ihnen das: ''Dies sind meine Frauen und Kinder'. Seine Arbeiter und Sklaven wissen von Ihm das: 'Dies ist unser Meister'. Und er weiß von ihnen das: 'Diese sind meine Arbeiter und Sklaven'. So wird er wenn er zu einer Zeit an der er zur Aufrichtigkeit breitgeschlagen werden sollte, zu Falschheit breitgeschlagen. Am Ende der Nacht nimmt er den Konsum seiner Besitztümer wieder auf, selbst wenn sie nicht an ihn zurückgegeben wurden. Dies zählt als stehlen, sage ich euch. So ist der Uposatha der Jains, Visakha. Wenn dieser Uposatha der Jains eingehalten wird, ist es nicht von großen Früchten, noch von großem Ruhm oder von großer Ausstrahlung.
Quote from: Muluposatha Sutta: Die Ursprünge des Uposathas, auf ZzE (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/an/an03/an03.070.than.html)

Während die erste Praxis den ganz normale Lauf der Welt darstellt und es vielleicht ermöglicht die Tradition und einen Zugang zum Dhamma für viele die Augen haben zu erhalten, ist die Praxis der Wohnzimmerasketen auf einer Illusion aufgebaut und als solche eine Perversität und von Heuchlerei getränkt, von Buddha nicht als innerhalb seiner Tradition bezeichnet.
Auch wenn man heute vielleicht meint, das es diese Art der Asketen und den Brahmanentums nicht gibt, so ist sie doch die weit verbreitetste Art der Praxis unter den sogenannten "Erfahrenen" und "Langzeitpraktizierenden".
Sie lehren den Haushältergleichmut und üben sich im Geschäft mit dem Dhamma. Errichten Autostraßen und Parkplätze für ihre "Metta" und "Leerheit" besinnenden Kunden, regen zum Hinterschweigen an und führen ein zweigleisiges Leben.
Nachdem sie und ihre Schüler über metta besinnt haben, steigen sie in ihre Autos und fahren zurück zu ihren Familien. Nachdem sie sich die "Leerheit" ersinnt haben, beenden sie ihre Sitzungen und kümmern sich um ihre leeren Kühlschränke.

Dies Art der Praxis, die Praxis der Anteilnahmeunterlasser die an allem zu ihren Nutzen teilnehmen, die Praxis die Buddha die Praxis des Stehlens bezeichnet hat, ist nicht nur wenig ertragreich für den eigenen Nutzen, sondern zerstört auch die Praxis des Buddha-Dhammas, wenn sie in einen Topf geworfen wird. Deshalb ist die starke Abgrenzung sehr wichtig.
Typische Gepflogenheiten und Riten dieser Brahmanen und ihren Schülern sind heute proklamierter Vegetarismus und Veganismus, Ökowellness und Wochenendmettaübungen zum Ausgleich ihrer gewöhnlichen Lebensweise. Sie halten ihre Schüler für gewöhnlich zum Hinterschweigen an (nett Sprechen steht über der Tugend Wahrheiten zu sprechen und wenn da etwas nicht gut sein sollte, dient es sich es zu verschweigen)und betätigen sich im Vermarkten von Dhamma.

Üblicher Weise kennen diese Brahmanen und ihre Schüler weder Dankbarkeit noch Großzügigkeit, erkennen weder ihre Eltern noch Gönner an, noch glauben Sie an rechtschaffende Lehrer. Üblicher Weise sind sie von einer ihnen innewohnenden Buddhanatur überzeugt und stützen ihr Walten auf diese. Dinge wie Stellungnahme, Ausgleich, Geständnis oder den Nutzen von Kritik und Tadel kennen sie nicht, wird von Ihnen nicht praktiziert.
Wenn sie zu intensiven Praktiken hinaus ziehen, legen sie sich Speicher und Depots an, sichern sich ihre Rechte, um wenn Sie aus ihrer Praxis zurückkehren, das "Nichts" auch wieder annehmen zu können.

Sie rauben die Ressourcen der Welt, bedienen sich dessen was rechtschaffenden Praktizierenden zu stehen würde und bedienen sich ihrer Grundlagen bis sie aufgebraucht sind.

Und was ist der Upoastha der Edeln?
Title: Re: Die Brahmanen der Kuhhirten und Wohnzimmerasketen
Post by: Dhammañāṇa on January 20, 2014, 12:55:06 AM
English Original can be found hier: Muluposatha Sutta: The Roots of the Uposatha (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/an/an03/an03.070.than_en.html)

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Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Muluposatha Sutta: Die Ursprünge des Uposathas

Ich habe gehört, daß der Befreite zu einer Begebenheit in Savatthi verweilte, im Ost-Kloster, dem Palast von Migaras Mutter. Nun zu einer Zeit, es war der Uposatha Tag, ging Visakha, Migaras Mutter zur Mittagszeit, zum Befreiten, und mit Ankunft, sich vor ihm verneigt, setzte sie sich an die Seite. Als sie dort saß, sagte der Befreite zu ihr: "Nun, Visakha, warum kommt Ihr in der Mitte des Tages?"

"Heute halte ich den Uposatha ein, Herr."

"Visakha, da sind dieser drei Uposathas. Welche drei? Der Uposatha der Kuhhirten, der Uposatha der Jains und der Uposatha der Noblen.

"Und was ist der Uposatha der Kuhhirten? Gleich wie ein Kuhhirte das Vieh am Abend zu deren Besitzern zurück treibt, wiederbesinnt er: 'Heute zogen das Vieh über diese und jene Stellen, trank an dieser und jener Stelle, morgen werden sie zu dieser und jener Stelle ziehen, werden an dieser und jener Stelle trinken', in selber Weise ist da der Fall, daß eine bestimmte Person, den Uposatha einhaltend, wiederbesinnt: 'Heute aß ich diese Art von Nebenspeise und diese Art von Hauptspeise. Morgen werde ich diese Art von Nebenspeise und diese Art von Hauptspeise essen'. Er verbringt seinen Tag mit einem Wesensdrang durchtränkt mit dieser Begehrlichkeit, mit dieser Gier. Solch ist der Uposatha der Kuhhirten, Visakha. Wenn dieser Uposatha eines Kuhhirten eingehalten wird, ist es nicht von großen Früchten, noch von großem Ruhm oder von großer Ausstrahlung.

Und was ist der Uposatha der Jains? Da sind die Besinnlichen, die Niganthas (Jains) genannt. Diese bringen ihre Schüler dazu folgender Ausübung zu folgen: 'Hier, mein guter Mann. Lege deine Rute gegenüber Lebewesen, die mehr als einhundert Meilen in Richtung Osten leben... mehr als einhundert Meilen Richtung Westen... mehr als einhundert Meilen Richtung Norden... mehr als einhundert Meilen Richtung Süden, ab.' So bringen sie ihre Schüler dazu Freundlichkeit und Anteilnahme gegenüber einigen Lebewesen zu unternehmen, nicht aber für andere.

"Am Uposatha-Tag bringen Sie ihre Schüler dazu folgende Ausübung zu unternehmen: 'Hier, mein guter Mann. All deine Kleider abgelegt, sage dies: "Ich bin nichts durch irgendetwas oder aus irgendwas. Daher ist nichts durch irgendetwas oder aus irgendetwas meines."' Nun in Verachtung dessen, wissen seine Eltern von ihm: 'Das ist unser Sohn'. Und er weiß von Ihnen das: 'Dies sind meine Eltern'. Seine Frauen und Kinder wissen von Ihm: 'Das ist unser Ehegatte und Vater'. Und er weiß von Ihnen das: ''Dies sind meine Frauen und Kinder'. Seine Arbeiter und Sklaven wissen von Ihm das: 'Dies ist unser Meister'. Und er weiß von ihnen das: 'Diese sind meine Arbeiter und Sklaven'. So wird er wenn er zu einer Zeit an der er zur Aufrichtigkeit breitgeschlagen werden sollte, zu Falschheit breitgeschlagen. Am Ende der Nacht nimmt er den Konsum seiner Besitztümer wieder auf, selbst wenn sie nicht an ihn zurückgegeben wurden. Dies zählt als stehlen, sage ich euch. So ist der Uposatha der Jains, Visakha. Wenn dieser Uposatha der Jains eingehalten wird, ist es nicht von großen Früchten, noch von großem Ruhm oder von großer Ausstrahlung.

"Und was ist der Uposatha der Noblen? Es ist das Reinigen des verunreinigten Geist mittels passender Technik. Und wie ist der verunreinigte Geist durch passende Technik gereinigt?

"Da ist der Fall, in dem ein Schüler der Noblen sich des Tathagatas so wiederbesinnt: 'Wahrlich ist der Befreiter, würdig, rechtens Selbst-Erwacht, vollkommen in Wissen und Verhalten, gut fort geschritten, einer Kenner des Kosmos, ein unübertrefflicher Unterweiser der Personen, die des Zügelns reif, Lehrer der Menschen und himmlischen Wesen, erwacht, gesegnet.' Wie er sich des Tathagatas wiederbesinnt, ist sein Geist gestillt und Freude kommt auf, die Veruntrübungen seines Geistes sind abgelegt, gerade so wie der Kopf mit passender Technik gereinigt wird. Und wie wird der Kopf durch passende Technik gereinigt? Durch den Gebrauch von Kosmetikpaste und Ton und angemessenem menschlichen Bemühen. Dies ist wie der Kopf durch passende Technik gereinigt wird. In selber Weise, wird der verunreinigte Geist durch passende Technik gereinigt. Und in welcher Weise wird der verunreinigte Geist durch passende Technik gereinigt? Da ist der Fall, in dem ein Schüler der Noblen, sich des Tathagatas wiederbesinnt... So wie er sich dem Tathagata wiederbesinnt, ist sein Geist rein und Freude kommt auf, die Veruntrübungen des Geistes sind abgelegt. Er wird daher ein Schüler der Noblen, der den Brahma-Uposatha einhält, genannt. Er lebt mit Brahma [= dem Buddha]. Er ist dem Brahma dankbar, daß sein Geist gestillt ist, das Freude aufkommt und das diese, was auch immer da für Veruntrübungen im Geist sind, abgelegt sind. Das ist wie der Geist durch passende Technik gereinigt wird.

"[Und weiters, der Uposatha der Noblen] ist das Reinigen des Geistes durch die passende Technik. Und wie ist der verunreinigte Geist durch passende Technik gereinigt?

"Da ist der Fall, in dem ein Schüler der Noblen sich dem Dhamma so wiederbesinnt: 'Das Dhamma ist gut-dargelegt von Befreiten, ersichtlich im Hier-und-Jetzt, zeitlos, zur Prüfung einladend, sachdienlich, zu realisieren durch Weise für sich selbst.' Wie er sich des Dhammas wiederbesinnt, ist sein Geist gestillt und Freude kommt auf, die Veruntrübungen seines Geistes sind abgelegt, gerade so wie der Körper mit passender Technik gereinigt wird. Und wie wird der Körper durch passende Technik gereinigt? Durch den Gebrauch von Schruppschwamm und Badepulver und angemessenem menschlichen Bemühen. Dies ist wie der Körper durch passende Technik gereinigt wird. In selber Weise, wird der verunreinigte Geist durch passende Technik gereinigt. Und in welcher Weise wird der verunreinigte Geist durch passende Technik gereinigt? Da ist der Fall, in dem ein Schüler der Noblen sich des Dhammas wiederbesinnt... So wie er sich dem Dhamma wiederbesinnt, ist sein Geist rein und Freude kommt auf, die Veruntrübungen des Geistes sind abgelegt. Er wird daher ein Schüler der Noblen, der den Dhamma-Uposatha einhält, genannt. Er lebt mit dem Dhamma. Er ist dem Dhamma dankbar, daß sein Geist gestillt ist, das Freude aufkommt und das diese, was auch immer da für Veruntrübungen im Geist sind, abgelegt sind. Das ist wie der Geist durch passende Technik gereinigt wird.

"[Und weiters, der Uposatha der Noblen] ist das Reinigen des Geistes durch die passende Technik. Und wie ist der verunreinigte Geist durch passende Technik gereinigt?

"Da ist der Fall, in dem ein Schüler der Noblen sich der Sangha so wiederbesinnt: 'Die Sangha der Schüler des Befreiten, die gut ausgeübt haben... die geradewegs vorwärts ausgeübt haben... die methodisch ausgeübt haben... die meisterhaft ausgeübt haben, mit anderen Worten, die vier Arten [von Noblen Schülern] wenn in Paaren gesehen, die acht, wenn als einzele Arten genommen, diese sind die Sangha der Schüler des Befreiten: würdig der Gaben, würdig der Gastfreundschaft, würdig der Darbietungen, würdig dem Respekt, das unvergleichliche Feld der Verdienste dieser Welt.' Wie er sich der Sangha wiederbesinnt, ist sein Geist gestillt und Freude kommt auf, die Veruntrübungen seines Geistes sind abgelegt, gerade so wie Gewand mit passender Technik gereinigt wird. Und wie wird Gewand durch passende Technik gereinigt? Durch den Gebrauch von Salzerde und Lauge und Kuhmist und angemessenem menschlichen Bemühen. Dies ist wie Gewand durch passende Technik gereinigt wird. In selber Weise, wird der verunreinigte Geist durch passende Technik gereinigt. Und in welcher Weise wird der verunreinigte Geist durch passende Technik gereinigt? Da ist der Fall, in dem ein Schüler der Noblen sich der Sangha wiederbesinnt... So wie er sich der Sangha wiederbesinnt, ist sein Geist rein und Freude kommt auf, die Veruntrübungen des Geistes sind abgelegt. Er wird daher ein Schüler der Noblen, der den Sangha-Uposatha einhält, genannt. Er lebt mit der Sangha. Er ist der Sangha dankbar, daß sein Geist gestillt ist, das Freude aufkommt und das diese, was auch immer da für Veruntrübungen im Geist sind, abgelegt sind. Das ist wie der Geist durch passende Technik gereinigt wird.

"[Und weiters, der Uposatha der Noblen] ist das Reinigen des Geistes durch die passende Technik. Und wie ist der verunreinigte Geist durch passende Technik gereinigt?

"Da ist der Fall, in dem ein Schüler der Noblen sich seiner eigenen Tugend so wiederbesinnt: '[Sie ist] unzerrissen, ungebrochen, ungefleckt, unbesprenkelt, befreiend, gelobt von Weisen, makellos, förderlich für Konzentration.' Wie er sich der Tugend wiederbesinnt, ist sein Geist gestillt und Freude kommt auf, die Veruntrübungen seines Geistes sind abgelegt, gerade so wie ein Spiegel mit passender Technik gereinigt wird. Und wie wird ein Spiegel durch passende Technik gereinigt? Durch den Gebrauch von Öl und Asche und Sämischleder und angemessenem menschlichen Bemühen. Dies ist wie ein Spiegel durch passende Technik gereinigt wird. In selber Weise, wird der verunreinigte Geist durch passende Technik gereinigt. Und in welcher Weise wird der verunreinigte Geist durch passende Technik gereinigt? Da ist der Fall, in dem ein Schüler der Noblen sich seiner eigenen Tugend wiederbesinnt... So wie er sich der Tugend wiederbesinnt, ist sein Geist rein und Freude kommt auf, die Veruntrübungen des Geistes sind abgelegt. Er wird daher ein Schüler der Noblen, der den Tugend-Uposatha einhält, genannt. Er lebt mit Tugend. Er ist der Tugend dankbar, daß sein Geist gestillt ist, das Freude aufkommt und das diese, was auch immer da für Veruntrübungen im Geist sind, abgelegt sind. Das ist wie der Geist durch passende Technik gereinigt wird.

"[Und weiters, der Uposatha der Noblen] ist das Reinigen des Geistes durch die passende Technik. Und wie ist der verunreinigte Geist durch passende Technik gereinigt?

"Da ist der Fall, in dem ein Schüler der Noblen sich der Devas so wiederbesinnt: 'Da sind die Devas der Vier Großen Könige, die Devas der Dreiunddreißig, die Yama Devas, die Zufriedenen Devas, die Devas die sich an Erzeugung erfreuen, die Devas die Macht über die Erzeugungen anderer haben, die Devas von Brahmas Gefolge, die Devas darüber hinaus. Mit was immer für einer Überzeugung diese bestückt waren, wenn sie aus diesen Leben fallen, kommen sie dort wieder auf, die selbe Art der Überzeugung ist auch in mir präsent. Mit was immer für einer Tugend diese bestückt waren, wenn sie aus diesem Leben fallen, kommen sie dort wieder auf, die selbe Art der Tugend ist auch in mir präsent. Mit was immer für einer Belehrtheit diese bestückt waren, wenn sie aus diesem Leben fallen, kommen sie dort wieder auf, die selbe Art der Belehrtheit ist auch in mir präsent. Mit was immer für Großzügigkeit diese bestückt waren, wenn sie aus diesem Leben fallen, kommen sie dort wieder auf, die selbe Art von Großzügigkeit ist auch in mir präsent. Mit was immer für einer Einsicht diese bestückt waren, wenn sie aus diesem Leben fallen, kommen sie dort wieder auf, die selbe Art von Einsicht ist auch in mir präsent.' Wie er sich der Devas wiederbesinnt, ist sein Geist gestillt und Freude kommt auf, die Veruntrübungen seines Geistes sind abgelegt, gerade so wie Gold mit passender Technik gereinigt wird. Und wie wird ein Gold durch passende Technik gereinigt? Durch den Gebrauch eines Brennofens, Salzerde, rotem Kalk, einem Blasebalg, Zangen und angemessenem menschlichen Bemühen. Dies ist wie Gold durch passende Technik gereinigt wird. In selber Weise, wird der verunreinigte Geist durch passende Technik gereinigt. Und in welcher Weise wird der verunreinigte Geist durch passende Technik gereinigt? Da ist der Fall, in dem ein Schüler der Noblen sich der Devas wiederbesinnt... So wie er sich der Devas wiederbesinnt, ist sein Geist rein und Freude kommt auf, die Veruntrübungen des Geistes sind abgelegt. Er wird daher ein Schüler der Noblen, der den Deva-Uposatha einhält, genannt. Er lebt mit den Devas. Er ist den Devas dankbar, daß sein Geist gestillt ist, das Freude aufkommt und das diese, was auch immer da für Veruntrübungen im Geist sind, abgelegt sind. Das ist wie der Geist durch passende Technik gereinigt wird.

"Weiters, wiederbesinnt der Schüler der Noblen dies: 'So lange sie leben, die Arahants, abgelegt das Nehmen von Leben, stehen sie vom Nehmen von Leben ab. Sie verweilen, ihre Rute abgelegt, ihr Messer abgelegt, gewissenhaft, barmherzig, mitfühlend für das Wohlbefinden aller lebenden Wesen. Heute stehe auch ich, für diesen Tag und die Nacht, abgelegt das Nehmen von Leben, vom Nehmen von Leben ab. Ich verweile, meine Rute abgelegt, mein Messer abgelegt, gewissenhaft, barmherzig, mitfühlend für das Wohlbefinden aller lebenden Wesen. Mittels dieses Faktors, eifere ich den Arahants nach und mein Uposatha wird eingehalten sein.

"'So lange sie leben, die Arahants, abgelegt das Nehmen was nicht gegeben, stehen sie vom Nehmen was nicht gegeben ist ab. Sie nehmen nur was gegeben ist, akzeptieren nur was gegeben, leben nicht vom Stehlen, doch mit dem Mittel eines Selbst, das rein geworden ist. Heute stehe auch ich, für diesen Tag und die Nacht, abgelegt das Nehmen was nicht gegeben ist, von Nehmen was nicht gegeben ist ab. Ich nehme nur was gegeben ist, akzeptieren nur was gegeben, lebe nicht von Stehlen, doch mit dem Mittel eines Selbst, das rein geworden ist. Mittels dieses Faktors, eifere ich den Arahants nach und mein Uposatha wird eingehalten sein.

"'So lange sie leben, die Arahants, abgelegt Unkeuschheit, leben sie ein enthaltsames Leben, fernab, halten sich von sexuellen Handlungen, welche der Dorfbewohners Wege sind, fern. Heute lebe auch ich, für diesen Tag und die Nacht, abgelegt Unkeuschheit, ein enthaltsames Leben, fernab, halte mich von sexuellen Handlungen, welche der Dorfbewohners Wege sind, fern. Mittels dieses Faktors, eifere ich den Arahants nach und mein Uposatha wird eingehalten sein.

"'So lange sie leben, die Arahants, abgelegt unwahre Rede, stehen sie von unwahrer Rede ab. Sie sprechen die Wahrheit, halten an die Wahrheit, sind standhaft, verlässlich, keine Betrüger dieser Welt. Heute stehe auch ich, für diesen Tag und die Nacht, abgelegt unwahre Rede, von unwahrer Rede ab. Ich spreche die Wahrheit, halte an die Wahrheit, standhaft, verlässlich, kein Betrüger dieser Welt. Mittels dieses Faktors, eifere ich den Arahants nach und mein Uposatha wird eingehalten sein.

"'So lange sie leben, die Arahants, abgelegt, gebrautes und gebranntes alkoholisches Getränk, das Gewissenlosigkeit verursacht, stehen sie von gebrautem und gebranntem alkoholischen Getränk, das Gewissenlosigkeit verursacht, ab. Heute stehe auch ich, für diesen Tag und die Nacht, abgelegt, gebrautes und gebranntes alkoholisches Getränk, das Gewissenlosigkeit verursacht, von gebrautem und gebranntem alkoholischen Getränk, das Gewissenlosigkeit verursacht, ab. Mittels dieses Faktors, eifere ich den Arahants nach und mein Uposatha wird eingehalten sein.

"'So lange sie leben, die Arahants, leben sie von einem Mahl am Tag, stehen von Nahrung in der Nacht ab, halten sich von Nahrung zur falschen Zeit des Tages [von Mittag bis Sonnenaufgang], fern. Heute lebe auch ich, für diesen Tag und die Nacht, von einem Mahl am Tag, stehe von Nahrung in der Nacht ab, halte mich von Nahrung zur falschen Zeit des Tages, fern. Mittels dieses Faktors, eifere ich den Arahants nach und mein Uposatha wird eingehalten sein.

"'So lange sie leben, stehen die Arahants vom Tanzen, Singen, Musik, Unterhaltung ansehen, Schmuck tragen, sich selbst mit Duftstoffen und Kosmetik verschönern, ab. Heute stehe auch ich, für diesen Tag und die Nacht, vom Tanzen, Singen Musik, Unterhaltungen ansehen, Schmuck tragen, mich selbst mit Duftstoffen und Kosmetik verschönern, ab. Mittels dieses Faktors, eifere ich den Arahants nach und mein Uposatha wird eingehalten sein.

"'So lange sie leben, die Arahants, abgelegt, hohe und erhöhenden Sitze und Betten, stehen sie von hohen und erhöhenden Sitzen und Betten ab. Sie machen sich niedrige Lager, auf einer Pritsche oder ein Decke aus Stroh. Heute stehe auch ich, für diesen Tag und die Nacht, abgelegt hohe und erhöhende Sitze und Betten, von hohen und erhöhenden Sitzen und Betten ab. Ich mache ein niedriges Lager, auf einer Pritsche oder einer Decke aus Stroh.' Mittels dieses Faktors, eifere ich den Arahants nach und mein Uposatha wird eingehalten sein.

"So ist der Uposatha der Noblen Visakha. Wenn dieser Uposatha der Noblen auf sich genommen wird, ist es von großer Frucht und großem Nutzen, von großem Ruhm oder von großer Ausstrahlung. Und wie ist er von großer Frucht und großem Nutzen, von großem Ruhm oder von großer Ausstrahlung?

"Angenommen einer wurde Königsschaft erfahren, herrschen und Hoheitsgewalt über diese sechzehn großen Länder, reichlich versehen mit den sieben schätzen, das heißt über die Angas, Maghadans, Kasis, Kosalans, Vajjians, Mallas, Cetis, Vansans, Kurus, Pañcalas, Macchas, Surasenas, Assakas, Avantis, Gandharans und Kambojans: Es wäre nicht wert eines Sechszehntels dieses Uposatha, bestückt mit den acht Faktoren. Warum ist das? Königsschaft über Menschen ist eine magere Sache, verglichen mit dem himmlischen Glück.

"Fünfzig Menschenjahre, sind gleich einem Tag und einer Nacht unter den Devas der Vier Großen Könige. Dreißig solcher Tage und Nächte, machen ein Monat. Zwölf solcher Monate, ein Jahr. Fünfhundert solch himmlischer Jahre, formen die Lebensspanne unter den Devas der Vier Großen Könige. Nun, es ist möglich, daß ein bestimmter Mann oder bestimmte Frau, weil diesen Uposatha, bestückt mit den acht Faktoren, eingehalten, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, unter den Devas der Vier Großen Könige wiedergeboren sein mag. Es war mit Bezug zu diesem, daß gesagt wurde: 'Königsschaft über Menschen ist eine magere Sache, verglichen mit dem himmlischen Glück.'

"Ein menschliches Jahrhundert ist gleich einem Tag und einer Nacht unter den Devas der Dreiunddreißig. Dreißig solcher Tage und Nächte machen ein Monat... Eintausend solch himmlischer Jahre, formen die Lebensspanne unter den Devas der Dreiunddreißig. Nun, es ist möglich, daß ein bestimmter Mann oder bestimmte Frau, weil diesen Uposatha, bestückt mit den acht Faktoren, eingehalten, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, unter den Devas der Dreiunddreißig wiedergeboren sein mag. Es war mit Bezug zu diesem, daß gesagt wurde: 'Königsschaft über Menschen ist eine magere Sache, verglichen mit dem himmlischen Glück.'

"Zwei menschliche Jahrhunderte sind gleich einem Tag und einer Nacht unter den Yama Devas... Zweitausend solch himmlischer Jahre formen die Lebensspanne unter den Yama Devas...

"Vier menschliche Jahrhunderte sind gleich einem Tag und einer Nacht unter den Zufriedenen Devas... Viertausend solch himmlischer Jahre formen die Lebensspanne unter den Zufriedenen Devas...

"Acht menschliche Jahrhunderte sind gleich einem Tag und einer Nacht unter den Devas, erfreut in Erzeugung... Achttausend solch himmlischer Jahre formen die Lebensspanne unter den Devas, erfreut in Erzeugung...

"Sechzehn menschliche Jahrhunderte sind gleich einem Tag und einer Nacht unter den Devas mit Macht über die Erzeugungen anderer. Dreißig solcher Tage und Nächte machen ein Monat. Zwölf solcher Monate machen ein Jahr. Sechzehntausend solch himmlischer Jahre formen die Lebensspanne unter den Devas mit Macht über die Erzeugungen anderer. Nun, es ist möglich, daß ein bestimmter Mann oder bestimmte Frau, weil diesen Uposatha, bestückt mit den acht Faktoren, eingehalten, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, unter den Devas mit Macht über die Erzeugungen anderer wiedergeboren sein mag. Es war mit Bezug zu diesem, daß gesagt wurde: 'Königsschaft über Menschen ist eine magere Sache, verglichen mit dem himmlischen Glück.'"

Nicht sollte einer ein Lebewesen töten
   oder nehmen, was nicht gegeben;
sollte keine Lüge erzählen
   oder ein Trinker von starken Getränken sein;
sollte abstehen von Unkeuschheit, dem sexuellen Akt;
sollte nicht in der Nacht essen, zu Tages falscher Zeit;
sollte nicht Schmuck tragen oder Duftstoffe benutzen;
sollte auf einer Pritsche schlafen, oder einer Matte am Boden ausgebreitet —
denn dieser acht-einbeziehende Uposatha
wurde vom Erwachten kund getan,
zum Ende er leitet,
   von Leiden und Streß.

Der Mond und die Sonne, beide in der Ferne zu sehen,
werfen Ausstrahlung wo immer sie gehen,
und zerstreuen Dunkelheit wenn sie durch den Raum sich bewegen,
erhellen den Himmel, erstrahlen die Himmelsgegend.
In ihrer Reichweite ist Wohlstand zu finden:
   Perle, Quarz, Beryll,
   Glücksjuwel, Platin, Goldklumpen,
   und verfeinertes Gold, 'Hataka' genannt.
      So nun diese —
   wie das Licht aller Sterne
   wenn mit dem Mond verglichen wird —
sind nicht wert ein Sechzehntel
des acht-einbeziehenden Uposatha.

So, wer auch immer — Mann oder Frau —
bestückt mit den Tugenden
des acht-einbeziehenden Uposathas ist,
Verdienstvolle Handlungen getan,
ertragreich an Glück,
   jedem Tadel erhaben, gelangt
   in die himmlische Beschaffenheit.



Siehe auch: AN 8.43 (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/an/an08/an08.043.khan_en.html); AN 10.46 (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/an/an10/an10.046.than_en.html); Ud 2.10 (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/ud/ud.2.10.than_en.html); "Uposatha Einhaltungstage (http://zugangzureinsicht.org/html/ptf/dhamma/sila/uposatha.html)" in the Pfad zur Freiheit (http://zugangzureinsicht.org/html/ptf/index_en.html)-Seiten.
Quote from: Muluposatha Sutta: Die Ursprünge des Uposathas, übersetzt vom Ehrw. Bhikkhu Thanissaro, auf ZzE (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/an/an03/an03.070.than.html)