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Buddhismus und Ernährung
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Haben wir als Buddhisten das Recht Tieren etwas wegzunehmen?
In einem Forum eines deutschen Klosters stellte Kiasagotami eine wahrscheinlich viele bewegende Frage:
Buddhismus und Ernährung: Haben wir als Buddhisten das Recht Tieren etwas wegzunehmen?
Hallo,
mich
beschäftigt seit einiger Zeit die Frage inwieweit wir als, das ihnen
oder ihren Nachkommen zusteht.
Das ist jetzt etwas verallgemeinert,
sicher gibt es auch Buddhisten, die sich vegan ernähren. Also z.B.
warum nehmen wir den Kühen die Milch weg , die eigentlich in ihrer
Zusammensetzung nicht für uns, sondern für die Kälbchen sind.
Jenen wird aber mittlerweile kaum die Milch ihrer Mütter gegönnt,
sondern sie werden mit anderen Flüssigkeiten aufgepäppelt, gemästet
und ermordet. Sicher nicht von Buddhisten, aber in dem wir die Milch,
oder die daraus entstandenen Produkte essen, akzeptieren wir auch den
Mord an den Kälbern oder die Ausbeutung der Kühe! Sicher war das in
Buddhas Zeiten nicht so extrem, aber heute ist es so!
Ebenso mit den Eiern der Hühner, oder anderen Vögeln, daraus eigentlich ihr Nachwuchs werden sollte; wenn wir sie essen, akzeptieren wir auch den Mord an den männlichen Küken!. Z.B. wenn man täglich ein Ei essen würde, würden im Laufe unseres Lebens 70 Hennen misshandelt und umgebracht und ebenso viele männliche Küken unmittelbar nach dem Schlüpfen vermust oder vergast.
Wenn auch die Mönche alles essen
müssen, was man ihnen anbietet, so wäre es doch für buddhistische
Laien ein Leichtes, sich dieses mal vor Augen zu führen und es zu
ändern! Sicher hat der Buddha es in seiner Zeit abgelehnt, daß
seine Mönche Vegetarier werden , aber damals gab es auch keine
Massentierhaltung und die Laien haben sicher auch nicht jeden Tag
Fleisch gegessen oder es den Mönchen gegeben. Es ist halt etwas, daß
mich schon lange quält, wie damit umgehen, denn wenn der Erwachte
die Anwendung der silas für alle Wesen gelten ließ, dann muss man
sich heute schon darum Gedanken machen.
Wie seht Ihr das?
Das ist wohl ein Thema, daß der gesamten buddhistischen Gemeinde stets eine Grundlage zum diskutieren und grübeln gibt.