(https://forum.sangham.net/Smileys/welcome_sangham_samanara_sw.gif)
Ein paar allgemeine (überall Anwendbare) Gedanken, Erklärungen und generelle Anmerkung zu Einladungen, Entgegennehmen aber auch Ablehnen:
translation:
A few general (and everywhere applicable) thoughts, explanations and general remarks about invitations, receiving and also refusing:
A.II.33 Dankbarkeit
»Die Weise des schlechten Menschen, ihr Mönche, will ich euch erklären, und die Weise des guten Menschen. So höret denn und achtet wohl auf meine Worte.« - »Ja, o Herr!« erwiderten jene Mönche dem Erhabenen. Und der Erhabene sprach:
»Was ist nun, ihr Mönche, die Weise des schlechten Menschen? Der schlechte Mensch ist undankbar und nicht erkenntlich. Denn Undankbarkeit und mangelnde Erkenntlichkeit sind bezeichnend für schlechte Charaktere. Undank und mangelnde Erkenntlichkeit bilden den Grundzug eines schlechten Menschen.
Der gute Mensch aber, ihr Mönche, ist dankbar und erkenntlich. Denn Dankbarkeit und Erkenntlichkeit sind bezeichnend für gute Charaktere. Dankbarkeit und Erkenntlichkeit bilden den Grundzug eines guten Menschen.«
A.II.34 Die Eltern
Zweien, sage ich, ihr Mönche, kann man das Gute schwerlich vergelten. Welchen zweien?
Vater und Mutter.
Sollte man gar imstande sein, auf einer Schulter seine Mutter zu tragen und auf der anderen Schulter seinen Vater, und dabei hundert Jahre alt werden, hundert Jahre am Leben bleiben; ihnen dabei mit Salben, Kneten, Baden und Gliederreiben aufwarten, und sollten jene dabei sogar ihre Notdurft verrichten - nicht genug, ihr Mönche, hätte man für seine Eltern getan, hätte noch nicht das Gute vergolten.
Und sollte man seinen Eltern selbst die Oberherrschaft über die weite Erde übertragen, der an den sieben Schätzen reichen - nicht genug, ihr Mönche, hätte man für seine Eltern getan, hätte noch nicht das Gute vergolten. Aus welchem Grunde aber? Gar viel, ihr Mönche, tun die Eltern für ihre Kinder: sind ihre Erhalter und Ernährer, zeigen ihnen diese Welt.
Wer aber seine Eltern, wenn sie kein Vertrauen [zum Buddha] haben, zum Vertrauen anspornt, sie darin bestärkt und festigt; wenn sie sittenlos sind, sie zur Sittlichkeit anspornt, sie darin bestärkt und festigt; wenn sie geizig sind, sie zur Freigebigkeit anspornt, sie darin bestärkt und festigt; wenn sie unwissend sind, sie zum Wissenserwerb anspornt, sie darin bestärkt und festigt: der, ihr Mönche, hat wahrlich genug für seine Eltern getan, hat ihnen das Gute vergolten, ja mehr als vergolten.
Kataññu Suttas: Gratitude
"Monks, I will teach you the level of a person of no integrity and the level of a person of integrity. Listen & pay close attention. I will speak."
"As you say, lord," the monks responded.
The Blessed One said, "Now what is the level of a person of no integrity? A person of no integrity is ungrateful & unthankful. This ingratitude, this lack of thankfulness, is advocated by rude people. It is entirely on the level of people of no integrity. A person of integrity is grateful & thankful. This gratitude, this thankfulness, is advocated by civil people. It is entirely on the level of people of integrity."
{II,iv,2} "I tell you, monks, there are two people who are not easy to repay. Which two? Your mother & father. Even if you were to carry your mother on one shoulder & your father on the other shoulder for 100 years, and were to look after them by anointing, massaging, bathing, & rubbing their limbs, and they were to defecate & urinate right there [on your shoulders], you would not in that way pay or repay your parents. If you were to establish your mother & father in absolute sovereignty over this great earth, abounding in the seven treasures, you would not in that way pay or repay your parents. Why is that? Mother & father do much for their children. They care for them, they nourish them, they introduce them to this world. But anyone who rouses his unbelieving mother & father, settles & establishes them in conviction; rouses his unvirtuous mother & father, settles & establishes them in virtue; rouses his stingy mother & father, settles & establishes them in generosity; rouses his foolish mother & father, settles & establishes them in discernment: To this extent one pays & repays one's mother & father."
"Without abandoning these five qualities, one is incapable of entering & remaining in the first jhana. Which five? Stinginess as to one's monastery [lodgings], stinginess as to one's family [of supporters], stinginess as to one's gains, stinginess as to one's status, and ingratitude. Without abandoning these five qualities, one is incapable of entering & remaining in the first jhana.
"With the abandoning of these five qualities, one is capable of entering & remaining in the first jhana..."---
"Without abandoning these five qualities, one is incapable of entering & remaining in the second jhana... the third jhana... the fourth jhana; incapable of realizing the fruit of stream-entry... the fruit of once-returning... the fruit of non-returning... arahantship. Which five? Stinginess as to one's monastery [lodgings], stinginess as to one's family [of supporters], stinginess as to one's gains, stinginess as to one's status, and ingratitude. Without abandoning these five qualities, one is incapable of entering & remaining in the second jhana... the third jhana... the fourth jhana; one is incapable realizing the fruit of stream-entry... the fruit of once-returning... the fruit of non-returning... arahantship.
"With the abandoning of these five qualities, one is capable of entering & remaining in the second jhana... the third jhana... the fourth jhana; capable of realizing the fruit of stream-entry... the fruit of once-returning... the fruit of non-returning... arahantship..."
"Ohne dem Stilllegen dieser fünf Eigenschaften, ist man unfähig des Eintritts und des Verweilens im ersten Jhana. Welcher fünf? Knausrigkeit im Bezug auf das eigene Kloster [Unterkunft], Knausrigkeit im Bezug auf die eigene Familie [von Unterstützern], Knausrigkeit im Bezug auf die eigenen Errungenschaften, Knausrigkeit im Bezug auf den eigenen Status und Undankbarkeit. Ohne dem Stillegen dieser fünf Eigenschaften, ist man unfähig des Eintritts und des Verweilens im ersten Jhana.
"Mit dem Stillegen dieser fünf Eigenschaften, ist man fähig des Eintritts und des Verweilens im ersten Jhana..."---
"Ohne dem Stillegen dieser fünf Eigenschaften, ist man unfähig des Eintritts und des Verweilens im zweiten Jhana... dem dritten Jhana ... dem vierten Jhana; unfähig des Verwicklichens der Frucht des Stromeintritts... der Frucht des Einmalwiederkehrens... der Frucht des Nichtwiederkehrens... Arahantschaft. Welcher fünf? Knausrigkeit im Bezug auf das eigene Kloster [Unterkunft], Knausrigkeit im Bezug auf die eigene Familie [von Unterstützern], Knausrigkeit im Bezug auf die eigenen Errungenschaften, Knausrigkeit im Bezug auf den eigenen Status und Undankbarkeit. "Ohne dem Stillegen dieser fünf Eigenschaften, ist man unfähig des Eintritts und des Verweilens im zweiten Jhana... dem dritten Jhana ... dem vierten Jhana; unfähig des Verwicklichens der Frucht des Stromeintritts... der Frucht des Einmalwiederkehrens... der Frucht des Nichtwiederkehrens... Arahantschaft.
"Mit dem Stillegen dieser fünf Eigenschaften, ist man fähig des Eintritts und des Verweilens im zweiten Jhana... dem dritten Jhana ... dem vierten Jhana; fähig des Verwicklichens der Frucht des Stromeintritts... der Frucht des Einmalwiederkehrens... der Frucht des Nichtwiederkehrens... Arahantschaft..."
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"These two people are hard to find in the world. Which two? The one who is first to do a kindness, and the one who is grateful and thankful for a kindness done" - AN 2.118
"Mönche, diese zwei Menschen sind in der Welt schwer zu finden. Welche zwei? Derjenige, der zuerst etwas Gütiges tut und derjenige, der dankbar dafür ist, dass etwas Gütiges getan wurde und sich verpflichtet fühlt, es zu erwidern. Diese beiden Menschen sind in der Welt schwer zu finden." - AN 2.119 (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/an/an02/an02.119.than.html)
Gestern, auf der Suche nach Dankbarkeit in meinem Herzen, habe ich diesen Text gefunden und übersetzt: http://vimutti.org.nz/wp-content/uploads/books/The_Right_Angle.pdf
*sgift*QuoteDer richtige Blickwinkel: Es ist niemals falsch
vom Ehrw. Luang Por Liam Thitadhammo
Ausschnitte aus einer Rede, gehalten im buddhistischen Kloster Abhayagiri, Kalifornien, im Mai 2009.
Die gesamte Welt und jeder darin braucht das Dhamma als Schutz. Wir alle überleben und finden Wohlergehen im Leben mit der Unterstützung durch das Wissen und die Geschicke, die Achtsamkeit und Weisheit unzähliger anderer. Ohne ihre Hilfe würden wir alle zugrunde gehen, sobald wir den Mutterleib verlassen. Wir hätten keine Nahrung zum Essen, keine Kleider zum Tragen und kein Haus, um darin zu leben. Unsere Eltern (die uns anfangs vollkommen Fremde sind) geben uns Leben und alle Dinge, die wir brauchen, um uns gesund und stark zu machen. Für unsere Kleider und Wohnstätten und all die verschiedenen Geschicke, die wir lernen, stehen wir gänzlich in der Schuld bei anderen. Von den ersten Augenblicken im Mutterleib an haben wir alle eine Schuld von Dankbarkeit gegenüber unzähligen anderen - ganz zu schweigen von unseren Eltern und all unseren Lehrern, gegenüber welchen unser Gefühl von Dankbarkeit unermesslich sein sollte.
Selbst Menschen in einer Nation haben jenen in einer anderen viel zu verdanken. Das ist etwas, das, wenn man darüber nachdenkt, nicht schwer zu sehen ist. Von der Schuld, die wir anderen gegenüber haben, zu wissen und sie dankbar anzuerkennen, und sie über uns selbst zu plazieren, nennt man kataññuta. Das Bestreben, die Schuld zurückzuzahlen wird katavedita genannt. Diejenigen, die wissen, was für sie getan wurde, werden als kataññu bezeichnet, und jene, die den Gefallen dankbar zurück geben, nennt man katavedi.
Kataññu-katveditā: Das Anerkennen dessen, was wir anderen schuldig sind, und das Zurückzahlen dessen durch Taten der Dankbarkeit sind spirituelle Qualitäten, welche die Welt vor Gefahr schützen, der Gesellschaft zu funktionieren helfen und die zu Frieden und Glück führen. Die Menschen sind allerdings weniger und weniger in der Lage, zu sehen, dass wir alle diese gegenseitige Schuld der Dankbarkeit haben, welche zurückgezahlt werden muss, und das Versäumnis, dies zu verstehen, ist der Grund für den Zuwachs an erhitztem Kämpfen und Streiten. Daher ist ein Interesse an den Qualitäten von kataññu-katavedi zu finden, von entscheidender Wichtigkeit für uns alle.
All die schönen Bräuche und Traditionen der alten Zeiten gründeten sich zum Teil auf die Prinzipien von kataññu-katavedi. Diese Qualitäten wurden von allen Gesellschaften fest etabliert, mit der Zeit genährt und tief verstanden. Jeder, der versäumt, zu verstehen, dass unsere Leben untrennbar miteinander verbunden sind, und der nicht unser gegenseitiges In-der-Schuld-Stehen erkennt, wird mit Sicherheit ein Leben selbstsüchtiger Undankbarkeit führen.
Die Menschen, die am meisten Dankbarkeit manifestieren sind jene, die anerkennen, dass selbst Kühe, Wasserbüffel und andere Tiere uns auf dem Weg geholfen haben, und um so mehr noch unsere Eltern und Lehrer. Wenn Menschen Dankbarkeit gegenüber den Kühen und Wasserbüffeln unserer Welt entwickeln könnten, wäre die Gesellschaft stets glücklich und friedvoll aufgrund solchen Weitblicks und hoher Gedanken. Wenn wir dankbar selbst gegenüber den Tieren sind, wie können wir unsere Mitmenschen verletzen, denen wir so viel mehr schulden?
Jede Gesellschaft gedeiht und floriert, wenn ihre Mitglieder spirituelle Qualitäten entwickeln. Das menschliche Potential und die Kapazität für tiefgründige Gedanken voll entwickelt, werden die Menschen wachsam und geschickt darin sein, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, ohne auch nur den geringsten Schaden füreinander zu beabsichtigen. Wenn wir wünschen, wieder so zu gedeihen, versteht es sich von selbst, wie sehr wir unseren Eltern und Lehrern dankbar sein müssen, da sie die wahren devas sind, die unsere Leben erhellen, die pujaniya-puggalā: die Menschen, die würdig sind, hochgehalten zu werden, hoch über unseren eigenen kleinen Köpfen, und wahrhaft geehrt.
Jeder, der einen verfeinerten Sinn für Dankbarkeit im Leben entwickelt, wird mehr und mehr eine tiefe Wertschätzung gegenüber Wäldern, Feldern, Strömen, Flüssen und Sümpfen, den Wegen, Straßen und allem in der Welt entwickeln, den Blumen und den unbekannten Vögeln, die hier und dort überall um uns herum fliegen. Den Wert von Wäldern nicht kennend, sind da jene, die sie durch ihre Selbstsüchtigkeit zerstört haben, so dass unsere Kinder und Enkelkinder kein Holz für ihre Häuser haben werden. Darüber hinaus trocknen die Flüsse und Schwemmen aus, weil die Wälder, wo die Wasserreserven sich natürlicherweise sammeln, alle verschwunden sind. Ohne Wälder und die fließenden Ströme können sich keine Wolken mehr formen und sich sammeln, um ihre reichlichen Regengüsse zu geben. Obstbäume werden im Ganzen niedergeschlagen, so dass ihr gesamter Wert darauf reduziert wird, was mit einem Mal geerntet werden kann.
Wenn die Leute einfach Dankbarkeit in ihren Herzen hätten, dann könnten diese Dinge nicht geschehen. Die Dinge, welche den Geist in Frieden erfreuen, wären reichlich auf der gesamten Erde zu finden, und wir würden überall mit Leichtigkeit leben. Dankbar für all die Dinge, die unser Planet uns gibt, würden wir sein Wohl in Ehren halten, es nähren und pflegen.
Auf einer tieferen und noch subtileren Ebene können wir sogar die Dankbarkeit anerkennen, die wir unseren Feinden schulden, und uns dankbar für die Schwierigkeiten des Lebens fühlen. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, helfen uns solche Gegner, in Weisheit, ausdauernder Duldsamkeit und einem Sinn für Opferbereitschaft zu wachsen. Menschen, die neidisch und eifersüchtig sind, dienen nur dazu, unsere eigenen Herzen zu stärken und das Beste unseres mettā und karunā hervorzubringen, woran es uns normalerweise mangelt.
All die Schwierigkeiten, denen wir begegnen, erlauben uns, die Welt in ihrer wahren Natur zu sehen. Und durch das Lernen, wie wir die Herausforderungen des Lebens überwinden können, finden wir den Weg zu einem Leben in Leichtigkeit. All unsere Krankheiten und Probleme können daher Einsicht in uns wecken. Wir sind gezwungen, loszulassen, bis wir wirklich die Wahrheit von anicca, dukkha und anattā sehen und schließlich den Pfad und die Frucht von Nibbana verwirklichen. Menschen ohne kataññu kennen nicht den Wert dieser Schwierigkeiten, und sie häufen Unglück und Verderben auf ihre Leben, während sie sich mit Ärger und Negativität ihr eigenes Grab schaufeln. Ihr Geist kennt keine Leichtigkeit, und ihr Mangel an Selbstbeherrschung mitsamt der Frustration, die dies mit sich bringt, bedeutet, dass sie mit Angst und Zittern erfüllt sind, während das Leben immer mehr in die falsche Richtung zu gehen scheint. Sie befinden sich auf festem Kurs in die Selbstzerstörung.
Diejenigen allerdings, die die Herausforderungen des Lebens wertschätzen, die ihnen dankbar und aufrecht entgegentreten, bringen unermessliche Kühlung und Schönheit in die Welt. Wenn alle Leute in dieser Weise fühlten, wie könnte die Welt nicht zu einer himmlischen Welt werden?
Den Wert von Widrigkeiten kennend, wird nichts im Leben als lästig oder schwierig wahrgenommen. Mit hohen Gedanken wie diesen, indem Menschen diesen feinsten Sinn für Dankbarkeit entwickeln, kühlt diese Kapazität die Hitze aus den Reibungen der Welt: diejenigen, die uns entgegen stehen, anzuerkennen, und jene Dinge, die uns den Weg versperren.
Bedenkend, wie selbst unsere Feinde von solch großer Hilfe für uns gewesen sind, vergegenwärtigt den Wert unserer Mütter und Väter, und den des höchsten aller Objekte der Verehrung, des Buddha, des Dhamma und der Sangha.
Spirituelle Lehrer unternehmen die Aufgabe, den Geist ihrer Schüler zu trainieren, von dort fortsetzend, wo ihre Eltern aufgehört haben, um sie zu noch höheren Ebenen zu führen. Zu diesem Zweck müssen Lehrer außerordentliche Geduld und Ausdauer entwickeln und mit äußerster Sorgfalt ihr Herz in diese Arbeit stecken, wenn sie höhere und höhere Stufen spirituellen Bewusstseins im Geist ihrer Schüler kultiviern wollen. Dies ist das Zeichen von wahrem mettā in einem Lehrer – sie müssen ständig lernen und sich selbst zu einer sehr hohen Ebene trainieren, wodurch sie die nötigen Mittel haben, um die Wahrheit in den Herzen ihrer Schüler zu erwecken. Dies ist das Zeichen wahrer Weisheit in einem Lehrer.
Lehrer müssen ständig selbstlos sein und bleiben in dieser Weise verlässliche Objekte der tiefen Verehrung durch ihre Schüler – nicht bloß spirituelle Arbeiter, die angeheuert und wieder entlassen werden. Alle Schüler, die ein heilsames Bewusstsein und ein Wissen davon entwickelt haben, was angemessen ist, werden viel kataññu gegenüber ihren Lehrern fühlen, jene, die mit ihrer ausdauernden Geduld und Weisheit Kühle in die Welt bringen.
Die Schuld gegenüber unseren Eltern und Lehrern anzuerkennen, lässt einen einfach im Gegenzug geben wollen; dies wird erreicht dadurch, dass man nur das tut, was zukünftigen Generationen von Nutzen ist. Schüler werden alles tun, um den guten Namen ihrer spirituellen Heimat zu ehren und sie teilen ständig die Verdienste ihrer heilsamen Taten mit ihrer Mutter, ihrem Vater und ihren Lehrern.
Diese Gelegenheit, die wir haben, diese höchsten Geschenke zu erhalten, ist so wundervoll, als ob der Erhabene selbst sie uns direkt in die Hände gäbe. Die Edlen Schüler ertrugen alle Arten der Entbehrungen, um wahrheitsgetreu die Lehre des Buddha zu erhalten, all dies getan mit einem Herzen tiefer Hingabe und Dankbarkeit an den Lehrer.
Wenn die Herzen aller auf Erden wahrhaftig mit kataññu-katavedi erfüllt wären, dann wäre unsere Welt zweifellos schöner und anziehender als ein himmlischer Bereich. Wenn wir dies gründlich besinnen, werden wir fähig sein, Zügelung gegenüber einander aufrecht zu erhalten, nicht impulsiv oder aus Ärger zu handeln. Wenn wir an Leute denken, die uns in der Vergangenheit geholfen haben, Eltern, Geschwister, Tanten und Onkel, dann werden wir nicht in gemeinen und selbstsüchtigen Weisen handeln. Und selbst, wenn wir manchmal unachtsam in diesen Weisen handeln, werden wir schnell darin sein, um Vergebung zu bitten und zu vergeben.
An Eltern und Lehrer zu denken, die dahin geschieden sind, bringt Gedanken von Respekt in uns hervor, und so kümmern wir uns und verhalten uns mitfühlend gegenüber unseren Mitmenschen.
Kataññu, der Geist von Dankbarkeit, hat die Macht, einen Dämon in einen wahren Menschen zu verwandeln. Der Geist von Dankbarkeit wird der Welt so sehr dienen und sie für immer kühl halten. Daher sollten wir diese höchste der Qualitäten werthalten, danach streben und dafür Opfer bringen, sie in unseren Herzen am Leben zu erhalten, als die sicherste Zuflucht für uns alle.The Right Angle: It’s Never Wrong
By Venerable Luang Por Liam Thitadhammo
Excerpts from a talk given at Abhayagiri Buddhist Monastery, California, in May 2009
The entire world and everyone in it needs the Dhamma as a protection. We all survive and find comfort in life with the support of the knowledge and skills, mindfulness and wisdom, of countless others. Without their help we would all perish as soon as we leave our mother’s womb. We’d have no food to eat, clothes to wear or house to live in. Our parents (who are initially total strangers to us) give us life and all the things we need to make us healthy and strong. For our clothes and living places, and all the various skills we learn, we are entirely indebted to others. From the first moments in our mother’s wombs, all of us have a debt of gratitude owed to innumerable others – let alone our parents and all our teachers, to whom the sense of gratitude we should feel is incalculable.
Even people of one nation have much to be grateful for to those living in another. This is something which, if you think about it, is not too hard to see. Knowing and acknowledging with gratitude the debt we have to others, and placing them above ourselves, is called kataññuta. The effort to repay the debt is called katavedita. The ones who know what has been done for them are call kataññu. And those who return the favour gratefully are called katavedi.
Kataññu-kataveditã: acknowledging the debt we owe to others and paying it back with acts of gratitude are spiritual qualities which protect the world from harm, help society to function, and lead to peace and happiness. People, however, are less and less able to see that we all have this mutual debt of gratitude which must be repaid, and failing to understand this is the reason for the increase in heated fighting and quarrelling. So taking an interest in the qualities of kataññu-katavedi is something which is of vital importance to us all.
All the beautiful customs and traditions of old have in part been grounded in the principles of kataññu-katavedi. These qualities were firmly established, nurtured over time and deeply understood by all societies. Anyone who fails to accept that our lives are inextricably linked with one another, and who does not see our mutual indebtedness, will surely live a life of selfish ingratitude.
The people who manifest most gratitude are the ones who acknowledge that even cows, water buffaloes and other animals, have helped us along the way, all the more so our parents and our teachers. If more people could develop gratitude to the cows and water buffaloes of our world, then society would always be happy and peaceful on account of such a broad vision and lofty thoughts. Feeling grateful even to the animals, how could we harm our fellow human beings to whom we owe so much more?
Any society prospers and flourishes when its members cultivate spiritual qualities.
Having fully developed the human potential, the capacity for profound thoughts, people will be diligent and skilled in earning their livelihood without intending even the slightest harm to one another. If we wish to so prosper, again, it goes without saying how much we have to be grateful for to our parents and teachers, since these are the true devas illuminating our lives, the pujaniya-puggalã: the people worthy to be held up, high above our own little heads, and truly venerated.
Anyone who develops a more refined sense of gratitude in life will gradually feel a deep appreciation towards the forests, fields, streams, rivers and swamps, the paths and roads and everything in the world, the flowers and the unknown birds flying here and there all around us. Not knowing the value of forests, there are those who have destroyed them with their selfishness, so our children and grandchildren will have no wood for their houses. In addition, the streams and marshes dry up, because the forests, where the water reserves naturally gather, have all gone. Without the forests and the flowing streams, the clouds can no longer form and build up to release their abundant rains. Fruit trees are cut down whole, so their entire worth is reduced to what can be harvested that one time.
If people simply had gratitude in their hearts, then these things couldn’t happen. The things which gladden the mind would be plentiful all over the earth, and everywhere we would live at ease. Being grateful for all the things our planet provides us with, we would
cherish, nurture and foster its welfare.
On a deeper and more subtle level still, we can also acknowledge even the debt we owe to our enemies, and feel grateful for life’s obstacles. Viewed from this angle, such opponents help us to grow in wisdom, patient endurance, and a spirit of sacrifice. People who are envious and jealous, only serve to strengthen our own hearts and bring out the best of our mettã and karunã, which we might ordinarily lack.
All the difficulties we face allow us to see the world in its true nature. And through learning how to overcome life’s challenges, we find the way to a life of ease. All our illnesses and problems can thus give rise to insight in us. We are forced to let go until we really see the truth of anicca, dukkha and anattã, and eventually realise the path and fruit of Nibbana. People without kataññu do not know the value of these adversities, and they heap disaster and peril on to their lives while digging their own graves with anger and negativity. Their minds know no ease and their lack of self-control, with the frustration it brings, means that they are filled with fear and trembling as life seems to go ever more wrong. They are on a fixed course for self-destruction.
However, those who appreciate life’s challenges, who gratefully rise up to meet them, bring an immeasurable coolness and beauty to the world. If all people felt this way, how could our world fail to become a heavenly realm?
Knowing the value of adversity, nothing in life is perceived as bothersome or difficult. With lofty thoughts such as these, as people develop this most subtle sense of gratitude, this very capacity to appreciate those who oppose us and those things which obstruct us, cools the heat from the frictions of the world.
Considering how even our enemies have been of so much help to us, try then to imagine the value of our mothers and fathers, and the highest of all objects of veneration, the Buddha, the Dhamma, and the Sangha.
Spiritual teachers undertake the task of training their disciples’ minds, picking up from where their parents left off and taking them to yet even higher levels. For this purpose, teachers have to develop extraordinary patient endurance, and painstakingly put their hearts into their work, if they are to plant and cultivate deeper and deeper levels of spiritual awareness in their disciples’ minds. This is the sign of true mettã in a teacher – they must constantly study and train themselves to a very high level, thereby having the wherewithal to instill the truth in their disciples’ hearts. This is the sign of true wisdom in a teacher.
Teachers must be constantly selfless and, in this way, remain the reliable objects of their disciples’ deep veneration – not just spiritual workers to be hired and fired. Any disciples, having cultivated a wholesome mind and knowing what is proper, will feel much kataññu towards their teachers, those who bring coolness to the world with their enduring patience and wisdom.
Acknowledging the debt we have to our parents and teachers simply makes one want to give in return; this is achieved by doing only that which will be of benefit to future generations. Disciples will do anything to honour the good name of their spiritual home and they constantly share the merit of their wholesome actions with their mother, father and teachers.
This chance we have to receive these highest gifts is as wonderful as if the Blessed One himself were offering them to us directly. The Noble Disciples endured all manner of hardships in order to faithfully maintain the Buddha’s dispensation, all of this having been done with a heart of deep devotion and gratitude to the Teacher.
If the hearts of everyone on Earth were truly filled with ka taññu-katavedi, then doubtless our world would be more beautiful and alluri ng than a heavenly realm, safer and more praiseworthy than a heavenly realm, more desirable than any heavenly realm. If we consider this well, we will be able to main tain restraint towards one another, not acting impulsively or out of anger. When we think of people who have helped us in the past, parents, siblings, aunts and uncles, then we won’t act in mean or selfish ways. And even if we sometimes do act unmindfully in these wa ys, we will be quick to ask for and to give forgiveness.
Thinking of parents and teachers who have passed away brings up thoughts of respect in us, and so we care for, and behave compassionately towards, our fellow human beings.
Kataññu, the spirit of gratitude, has the power to change a demon into a true human being. The spirit of gratitude will benefit the world so much, and keep it cool forever. Thus we should cherish this high est of qualities, striving and sacrificing to keep it alive in our hearts, as the safest shelter for us all.
Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa
Der Befreite sagte: "Nun, was ist der Stand einer Person ohne Rechtschaffenheit? Eine Person ohne Rechtschaffenheit ist undankbar und zeigt sich nicht erkenntlich. Diese Undankbarkeit, dieses Fehlen an Dankbarkeit, wird verfochten von unanständig Leuten. Es ist dies völlig der Stand von Leuten ohne Rechtschaffenheit. Eine Person von Rechtschaffenheit ist dankbar und zeigt sich erkenntlich. Diese Dankbarkeit, dieses erkenntlich zeigen, wird verfochten von kultivierten Leuten. Es ist dies völlig der Stand von Leuten von Rechtschaffenheit.
Flaschenwasser, Quellwasser
Es ist wie Wasser in eine Flasche zu füllen und es jemanden zum Trinken zu geben. Wenn er es getrunken hat, muss er zurückkommen und nach einer weiteren fragen, denn dieses Wasser ist keine Quelle. Es ist Wasser in einer Flasche. Aber wenn du der Person die Quelle zeigst und ihr sagst, dass sie dort Wasser bekommt, kann sie dort sitzen, weiter trinken, und sie würde nicht nach mehr fragen, denn das Wasser geht nicht aus.
Wenn wir Unbeständigkeit, Leiden und Nicht-Selbst sehen, ist es dasselbe. Es wirklich zu wissen, geht tief, und wir wissen jeden Weg hinein. Gewöhnliches Wissen kennt nicht alle Wege hinein. Wenn wir alle Wege hinein wissen, wird es nie abgestanden. Was immer aufkommt, wir verstehen es korrekt - und die Dinge lösen sich auf. Wir wissen auf korrekte Weise, pausenlos.
Earlier today, I made an attempt to send my gratitude (via PM) to one (teacher?) I have been quietly following for about a year now, only to find that he did not accept PM's at all.
So instead I decided to do a search on "laziness" here, because I felt I am having a problem with this (still unsure...which probably means "yes")
That led me to the Drop of Dhamma Delight! website (thanks for that, by the way ... to? I do not recall but the site is http://what-buddha-said.net/) and I was working down this list: http://what-buddha-said.net/drops/IV/The_Ten_Perfections.htm
When I came across equanimity. A new term for me.
I decided that I now have questions about that, also. So I came back here to search and that is how I found this fine posting.
This has very much helped me today and I am grateful.
I wish I could send flowers, if not a PM and am perfectly fine to instead just do my best to abide by the following:
"In other words, the way to repay a teacher's compassion and sympathy in teaching you is to apply yourself to learning your lessons well. Only then can you spread the good influence of those lessons to others."
Hanzze, I know you did not realize I was here following your words and seeing you as a great teacher all this time and I hope this does not cause you discomfort (I mean, public and me being unknown here) because all I am here doing right now is typing a bunch of stuff to tell you -- > Thank you, I am truly grateful for your time and postings here that I have found. Many of them have helped me through the past year and led me to other discoveries I may not have otherwise found.
Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa
Was nicht gegeben ist, ist verloren
Nun wenn die Welt brennt
mit dem Altern und Tod,
sollte man [seinen Reichtum] retten, indem man gibt:
was gegeben wird, ist gut gerettet.
Was gegeben ist tragt Früchte wie Freude.
Was nicht gegeben nicht:
Diebe tragen es fort, oder Könige,
es wird verbrannt vom Feuer oder geht verloren.
— SN 1.41
Dankbarkeit
Dhamma Zu- und Ausgang
Dankbarkeit spielt in den Lehren Buddhas zweier wichtige Rollen. Zum einen ist es wichtig Dankbarkeit zu lernen, und zu erkennen, dass für alle Dinge die man empfängt, Opfer von anderen Lebewesen getan wurden. Meist sogar unfreiwillig. Dieses führt mehr und mehr dazu, zu erkennen, dass das eigene Leben von der Güte und dem Wohlwollen, und vor allem von Opfer anderer abhängt. Wenn dieser Kreislauf der Opfer und Abhängigkeit geschätzt, verstanden und erkannt wird, führt dieses zur zweiten wichtigen Rolle von Dankbarkeit: dem Wunsch aus diesem Keislauf von Nehmen und Schuld zu entkommen. Traditionell beginnen Buddhisten, von Kindheit an, Dankbarkeit gegenüber ihren Eltern, den "ersten Göttern"[1] zu entwickeln, gefolgt der Dankbarkeit gegenüber jenen, die ihnen die Geschicke, notwendig für das Leben in der Welt, gegeben haben, bis zur Dankbarkeit gegenüber jenen, die einem zum Himmel und darüber hinaus leiten. Jede Rezitation in den Klösteren, Zentren und Heimen, beginnt mit 'Namo'[2], einer Ehrerweisung, und der höchste Platz für Dankbarkeit für Schüler Buddhas, ist jene, gegenüber ihrem Lehrer, dem Buddha.[3] Ohne Dankbarkeit entwickelt zu haben, ist eine Ausübung des [Edler Achtfacher Pfad|Buddhistischen Pfades] nicht möglich. Mit einer tieferen Betrachtung wird Dankbarkeit, weg von Personen, und hin, gegenüber heilsamen einzelnen Handlungen gebracht. Persönliche Handlungen der Vergangenheit und der Gegenwart, formen die persönlichen Erfahrungen der Zukunft.[4] Im Erkennen, daß man selbst sehr viele Opfer gebracht hat, um zu dem Punkt zu kommen, an dem man angekommen ist, lernt man vor allem seinen eigenen geschickten und heilsamen Handlungen dankbar zu sein, und vergeudet sie nicht für schnell vergängliche Dinge. Dankbarkeit ist damit der Beginn, die Mitte und der Antrieb bis zum Ende, und damit die rechte Enthebung jeder Art der Verplfichtung zur Dankbarkeit.[5] So ist die größe Form der Dankbarkeit im Buddhismus, den Weg zur Befreiung aus dem Kreislauf der Verbindlichkeiten, Leiden und Stress, für sich selbst auszuüben und zu verwiklichen. Deshalb wir, so wird gesagt, Dankbarkeit von weisen und rechtschaffenen Personen empfohlen.[6]
1. Itivuttaka § 106. Eltern (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/iti/iti.4.100-112.than.html#iti-106) 2. Ein Herz befreit, Die Lehren von Phra Ajaan Mun Bhuridatta Thera (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/mun/released.html) 3. AN 9.1 Sambodhi Sutta: Selbst-Erwachen (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/an/an09/an09.001.than.html) 4. SN 12.25 Bhumija Sutta: An Bhumija (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/sn/sn12/sn12.025.than.html) 5. Die Lehren über Dankbarkeit (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/thanissaro/lessonsofgratitude.html), von Ehrw. Thanissaro Bhikkhu 6. AN 2.31-32 Kataññu Suttas: Dankbarkeit (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/an/an02/an02.031.than.html)
Auf der Suche nach einem kambodschanischen Film Namens "Gon katannu" (Dankbares Kind, ein gesellschaftlich erstrebenswerter "Titel" in Südostasien), bin ich auf diese Lehrrede von Ajan Sumedho, zum Thema Eltern, Dankbarkeit und Gesellschaft gestoßen und möchte dies hier teilen:
Gratitude to Parents (http://www.wisdomlib.org/buddhism/essay/gratitude-to-parents/d/doc1067.html)
bevor ich mich weiter auf die Suche, dieses bewegenden Filmes machen.
:-*
Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa
(12) Sigāla II - A Jackal II
[1] I heard thus. At one time the Blessed One was living in the monastery offered by Anāthapiṇḍika in Jeta's grove in Sāvatthi. And the Blessed One addressed the monks from there.
[2] “Monks have you heard the barking of the jackal in the last watch of the night?”
“Yes, we have, Venerable sir.”
[3] “Monks, has that decayed jackal any good manners and gratitude, I think a certain one who has promised to be a son of the Blessed One too does not know manners and gratitude.
[4] “Therefore, monks, you should train thus: 'We will develop our good manners and think gratefully of even some little thing done to us.'
“This should be your training.”