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Topic Summary

Posted by: Dhammañāṇa
« on: March 18, 2016, 08:58:06 PM »

Nur Kurz. Wenn Buddha ueber "der gaben wuerdig" Lehrt, Dann mag man den masstab unterscheiden. Zum einen ALS "achtung, pass auf das du nichts nimmst, dessert du nicht wuerdig bist" (hinweis an sport fuer seine Schuler und mass MIT anderen, Von gaben lebenden) zum anderen ALS tip fuer jederman und hier gibt seine sol he beware ting. Fuer den moha-Geist where das Auch fatal und disk rim und street watered kein ende gesetzt. Das jeder lebewesen der half wuerdig (4 bedarfsmittel) ist, denke ich, sollte kein thema sein. Das thema Dana selbst ist leicht und Schwer.  :) (dunkel Oder nicht duenkel (geber und empfaenger...)

Nur kurz: Wenn der erhabene Buddha über "der Gaben würdig" lehrt, dann man man den Maßstab (Blickwinkel) unterscheiden (bedenken): Zum einen als "Achtung, paß auf, daß du nichts nimmts, dessen du nicht würdig bist" (Hinweis und Ansporn für seine Schüler, und mit Maß, von Gaben anderer Leben = Schulden). Zum Anderen als Tip für jemanden... [muß Ātman sich etwas vertiefen, im Moment nicht abrufbar und nicht nachvollziehbar]. Für den Moha-Geist (totaler Weltling mit falschen Ansichten), wäre das auch fatal, und dem (Missbrauch... ) und wäre kein Ende gesetzt. Das jedes Lebewesen der Gaben würdig ist (4 Bedarfsmittel), denke ich sollte kein Thema sein. (Aus der Sicht des Gebers! oder Gebe-Könners). Das Thema Dana selbst ist leicht und schwer. (leicht wenn rechte Ansicht, schwer wenn falsche Ansicht). Dünkel, oder nicht Dünkel (Geber und Empfänger...) [das heißt der Geber sicht sich als ein defakto Empfänger an und Umgekehrt, hält die Perspektive falsch und verwechselt Rechte mit Pflichten]

Kann kleinen fehler bei ehrenw. Thanissaros bemerkung feststellen. I'm gegenteil. Hab mich aber nur auf das gew zit at bezogen und nicht alles gelesen.
(Ātman) Kann keinen Fehler an des Ehrw. Ajahn Thanissaros Bemerkung feststellen (siehe Zitat "alle Wesen sind es wert, mit den Bedarfsmittel versorgt zu weden= am Leben erhalten zu werden). Im Gegenteil. Hatte mich aber nur auf das gewisse Zitat bezogen und nicht alles gelesen.

Ein sadhu fuers uebersetzen.

Vergesst nicht: nur ein arahant ist letztlich ein wahrer geber und empfaenger. [sprich der EINZIGE, der nach dieser vollkommener Betrachtung würdig ist (= da nichts mehr ins Samsara und zum Nachteil für manche andere zurück fällt). Und jetzt dürfen die Leute, die solche Dinge da fabrizieren wollen nachdenken, warum sie verhungern, an Ihren falschen Sichtweisen festklammernd, Erleuchtung neben dem Kühlschrank imitierend und sich überlegen, warum dieser und jener es nicht wert ist, selbst mit einem Bitte um Dana-Schild ums überleben kämpft. Diese Dinge kommen pfeil gerade auf einen zurück. Und wenn irgend jemand sagen würde, daß jemand der solch Patzer macht, der Gaben nicht würdig ist und nach seinem besten Nutze sucht, dann ist er einfach der nächste in der Kette der Dummheit. Also versorgen Sie auch die Händler so demütig, daß sie sich eines Tages natürlich der Güte und rechten Sichtweise zuwenden müssen, aber handlen sie nicht mit ihnen, beschenken Sie sie.]

Ātman gerade darauf aufmerksam gemacht, hat hier den Autokorrekturtext nochmals verbessert, um da nicht falsch zu gehen. Und gleichzeitig "schaudert" es Ātman diese Zeilen von Würdig im verdrehten Sinn der Ansichten zu lesen. Da war er ja richtig "gelassen" als er dieses vor einiger Zeit gelesen hatte.

[in den alte Versionszustand gebrachter Abschnitt]

In Kürze und drei mal unterstrichen noch mal, als welchem Kontext es auch immer kommt:
Quote from: Upasaka Moritz, am Beginn der Diskussion, den Ehrwürdigen Ajahn Thanissaro zitierend
Gleichzeitig wurde vom Buddha niemals irgendwo aufgezeichnet, dass er erklärt hätte, dass ein Lebewesen unwürdig der Gaben sei, denn das wäre gleichbedeutend damit, zu sagen, dass dieses Lebewesen nicht würdig zu leben wäre.

Lasse man bitte...

[in den alte Versionszustand gebrachter Abschnitt]

Also Weg mit dem allen und ganz nüchtern, das bedeutet, man könnte es auch gut löschen, den das Mögliche ist ja schon erledigt und für jene, die später dann Ursache und Wirkung erforschen wollen.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: May 29, 2014, 12:09:35 PM »

Was ich noch erwähnen wollte. Zum bmc gibts eine neuauflage. Wollte diese zwar noch teilen und neu einbauen (zze, zwei versionen, alte als alternative), ging sich aber nicht aus. Vielleicht ist das ja auch noch ein guter anlass das ganze etwas neuzustarten und sich weniger darum bemühen, in den genau gleich fährten zu wandern. Vielleicht ist es ja auch gut, sich mit dem ehrenwerten bhikkhu thanissaro in verbindung zu setzten. Sicherlich schwirren da viel herum und es wird nicht einfach sein, aufgrund der mulas und kilesas, aber wenns passt wirds passen, wenn vereinnahmt, dann ist das auch einfach so.

Könnte ich kontakt aufnehmen, würde ich es jedenfalls tun. Damit bekommt man auch noch in gewisser massen die intensive verbindung zum author und dies ist sicher hilfreich auf dem weg, wenn zweifel aufkommt "in welcher weise dachte er..."

Diese dinge (lehren u. Arbeiten, wie etwa bmc des ehrwüdigen) sind hier selbst in englisch nicht wirklich verfügbar und vinaya ist stets diskussionsthema 1 im kloster. Daraus lässt sich leicht nachvollziehen wälche hilfe solch dana als nebenprodukt zum eigenen kusalakamma geben mag.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: May 27, 2014, 08:42:53 PM »

Die linie beibehalten. Kommt oft vor, und glossar ist im bmc ganz wichtig, da aehnlich wie juristisch genau und feinunterschiedlich.

"Alle ersetze" laesst sich dann auch leichtmachen, kommt man am wegauf etwas besseres.

Nicht im detailverlieren aber des detail bemerken.


Posted by: Moritz
« on: May 27, 2014, 01:45:21 AM »

Also ich denke, nach all dem Für und Wider, "Buddhistischer Monastischer Kodex" ist schon am geradlinigsten.

Es ist ja nicht hier Zweck, was zu verkaufen und anzudrehen, sondern einfach das zu übersetzen, was da ist.

Wer sich damit auseinandersetzen mag oder nicht, bleibt wohl jedem selbst überlassen. Da es frei verfügbar ist und nicht mit weiteren Einschränkungen versehen, für wen es denn nun bestimmt ist, muss sich da wohl keiner gehemmt fühlen, der sich interessiert.

_/\_
Posted by: Kusaladhamma
« on: May 26, 2014, 09:16:39 PM »

Verzeih Johann, dass ich wieder Widerspreche.  :D

Monastisch bedeutet Klösterlich
Monastisches Leben = Klösterliches Leben.
Und nicht Einsiedler, Einsiedelei oder ähnliches.

Ordinierte ab Anagarika aufwärts sind Hauslose und das Klösterliche Leben ist auf Besitz- und Hauslosigkeit ausgerichtet.
Ein Einsiedler kann z. B. durchaus eine Hütte im Wald besitzen.
Außerdem geht es im Vinaya auch und wenn nicht gerade um das Zusammenleben der Ordinierten (in einem Kloster).

Der Buddha empfiehlt die Waldeinsamkeit. Aber nicht für immer.
Die Regenzeit z. B. muss sogar an einem festen Platz, im Kloster verbracht werden.

Verzeih mir meine Beharrlichkeit.
Aber aus meiner Sicht fängt es so an, den Dhamma und den Vinaya zu verwässern, oder man will noch asketischer als der Buddha sein.
Mal da ein Wort, dann dort ein Wort.
Viele Worte in 2500 Jahren.

Ich finde, man sollte so genau wie möglich am Ursprung bzw. das was wir heute noch haben bleiben.

 _/\_
Posted by: Dhammañāṇa
« on: May 26, 2014, 09:00:28 PM »

Alle bedenken berechtigt, werte kusala, so ich das beurteilen kann. Den "orden" nehme ich vorerst jedoch nicht. (Hatten wir auch schon oefter, sangha der,die z.b) Zw. Gemeinschft und orden ist in der deutschen sprache doch sehr viel kluft.

Der buddhistische ordenscode.
Der buddhistische kodex fuer eingeweihte?
Der buddhistisch-klösterliche kodex?


Monastic = monastisch.

Warum sich verbiegen?

 _/\_
Einfach nur verdeutschen. Einsiedelei, einsiedlisch oder klösterlich (von klause).  :)
Posted by: Kusaladhamma
« on: May 26, 2014, 08:52:44 PM »

Monastic = monastisch.

Warum sich verbiegen?

 _/\_
Posted by: Dhammañāṇa
« on: May 26, 2014, 08:48:08 PM »

Alle bedenken berechtigt, werte kusala, so ich das beurteilen kann. Den "orden" nehme ich vorerst jedoch nicht. (Hatten wir auch schon oefter, sangha der,die z.b) Zw. Gemeinschft und orden ist in der deutschen sprache doch sehr viel kluft.

Der buddhistische ordenscode.
Der buddhistische kodex fuer eingeweihte?
Der buddhistisch-klösterliche kodex?



Posted by: Kusaladhamma
« on: May 26, 2014, 08:35:12 PM »

Quote
"asketischer Kodex"

Ich gebe zu bedenken, dass ihr da etwas von Ajahn Thanissaro übersetzt, was er so nicht gesagt/geschrieben hat und wenn man sich auf den historischen Buddha bezieht findet man so eine Aussage auch nicht.

Der Buddha sprach im Vinaya Pitaka vom "Orden" und den hat er klar definiert.

Des Weiteren sind nicht alle Regeln für jeden buddhistischen Asketen von Belang, sondern nur für den Orden.
Z. B. das Rezitieren der Pātimokkha oder der Robenabschnitt usw. usf.

Für alle die nicht als Novize oder "Hoch" ordiniert sind, gibt es ja noch (neuzeitlich) den Anagarika. Ein Zwischending zwischen Orden und Laien. Und da kann man ab 8 silas aufwärts alles leben, wie es passt. Ist also frei diesbezüglich.

Aber der Orden bleibt der Orden.

Nur so meine Bedenken.

 _/\_
Posted by: Moritz
« on: May 26, 2014, 08:22:35 PM »

Quote
Der kodex der buddh. Asketen?
Bin eher dafür, "asketische Kodex". Sonst mag man dabei denken müssen, man sei ein "Asket", um sowas lesen zu wollen. "Asketischer Kodex" verursacht weniger Identifikation, ebenso wie "monastischer" statt "für Asketen" oder "für Einsiedler" oder auch "für Mönche".
"Wer liest schon die regeln fur flugzeugpiloten? Z.b."

Quote
Ist nun aber ubersetzungsberechtigt schwieriger zu verantworten laesst es aber laien leichter zu sich damit auseinanderzusetzen
Sicher kann man sagen, das ist gemauschelt von "monastisch" auf "asketisch". Aber auf "Einsiedler" denke ich wohl ebenso. Übersetzungsberechtigt wäre es also schon vorher die gleiche Lage gewesen.

Also ich denke "asketischer Kodex" ist gut.

_/\_
Posted by: Dhammañāṇa
« on: May 26, 2014, 07:58:21 PM »

Das zerlegen des sannja-khandha (vorstellungs-anhaftung/festhalte-aggregat) ist gute arbeit und nie fehl und alles was micca-samadhi (falsches samadhi) stoert ebenso.

Der kodex der buddh. Asketen? Ist nun aber ubersetzungsberechtigt schwieriger zu verantworten laesst es aber laien leichter zu sich damit auseinanderzusetzen. Wer liest schon die regeln fur flugzeugpiloten? Z.b.



Posted by: Moritz
« on: May 26, 2014, 05:07:23 PM »

Danke für die Auseinandersetzung.

Hätte eigentlich Kusalas Version und Begründung voll zugestimmt -> "Der buddhistische monastische Kodex".

Quote from: Johann
Es gibt auch keine moenche(gelehrte, diener einer hoheit...) und nonnen sonder nur bettler und bettlerinen.

Aus en.wikipedia.org/wiki/Monastic:
Quote
Monasticism (from Greek μοναχός, monachos, derived from μόνος, monos, "alone") or monkhood is a religious way of life in which one renounces worldly pursuits to devote oneself fully to spiritual work.
Also eigentlich von der Bedeutung ziemlich genau wie das von Johann gedachte "Einsiedler" - eigentlich nichts von "Gelehrte / Diener einer Hoheit".
Ebenso auch passend in dem Rahmen "auch wenn er am marktplatz verweilt". Ein Mönch ist ein Mönch, der sich auf sich selbst besinnt und sein Sein ("alone" in dem Sinne).

Einsiedler ist für mich dagegen einer, der wirklich alleine lebt. Und das muss nicht einmal irgendwie spirituell sein.
Um wieder Wikipedia zu bemühen (http://de.wikipedia.org/wiki/Einsiedler):
Quote
Einsiedler (Mhd. einsidelære, einsam siedeln) ist der Sammelbegriff für Menschen, die mit ihrem Gedankengut oder ihrer Lebensweise sich selbstgewählt einsam etablieren, sei es geographisch, gesellschaftlich oder mental.

Oder Englisch (http://en.wikipedia.org/wiki/Recluse):
Quote
A recluse is a person who lives in voluntary seclusion from the public and society. The word is from the Latin recludere, which means "shut up" or "sequester." Historically, the word referred to a hermit's total isolation from the world.

Das stimmt eigentlich sehr mit meinem persönlichen Empfinden der Bedeutung dieser Begriffe überein.

Also völlig zurückgezogenes, abgeschottetes Leben. Mag ja so sein. Aber muss nicht dauerhaft und in jedem Fall.

Dazu noch zusätzlich aus http://en.wikipedia.org/wiki/Monk:
Quote
A monk (from Greek: μοναχός, monachos, "single, solitary"[1]) is a person who practices religious asceticism, living either alone or with any number of wild animals.
Also es gibt da wohl viele Möglichkeiten, die Begriffe so und so auszulegen.

Aber wie gesagt, ich gehe da eher mit Kusala konform, und denke, ein Einsiedler ist einer, der "einsam siedelt". Ein Bhikkhu muss (oder sollte vielleicht sogar) ja nicht einmal "siedeln", sich niederlassen, sondern eher ursprünglich eher ein frei lebender Wanderer sein.


Da aber noch gerade da der Begriff "religious ascetism" aufgetaucht ist, im Zusammenhang mit "monk", ist mir eingefallen, wie wäre es mit "Der Kodex für buddhistische Asketen" oder "Der buddhistische asketische Kodex"?

Dazu noch mal Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Askese):
Quote
Askese (griechisch ἄσκησις áskēsis), gelegentlich auch Aszese, ist ein vom griechischen Verb askeín (ἀσκεῖν) ‚üben‘ abgeleiteter Begriff. Seit der Antike bezeichnet er eine Übungspraxis im Rahmen von Selbstschulung aus religiöser oder philosophischer Motivation. Angestrebt wird damit die Erlangung von Tugenden oder Fähigkeiten, Selbstkontrolle und Festigung des Charakters. Der Praktizierende wird Asket (griechisch ἀσκητής askētḗs) genannt.

Und http://en.wikipedia.org/wiki/Asceticism:
Quote
Asceticism (/əˈsɛtɪsɪz(ə)m/; from the Greek: ἄσκησις áskēsis, "exercise" or "training") is a lifestyle characterized by abstinence from worldly pleasures, often pursuing spiritual goals.

Also sich üben (Vinaya), auch ob nun als Bhikkhu oder als Laie. Der ausformulierter Kodex ist für den geregelteren Umgang mit einer genau darauf ausgerichteten Lebensweise da.

Ich denke, das trifft es eigentlich auf den Punkt.


Also ich würde vorschlagen: "Der buddhistische asketische Kodex". Würde mich freuen zu hören, was Johann dazu sagt.

Kann aber auch sein, wegen der nicht ständigen Verfügbarkeit und Verbindung, dass es gerade nicht so passt, viel herum zu diskutieren, und dass es etwas stresst und ablenkt. Daher kann das gern auch alles so stehen und offen bleiben. Ist im Moment vielleicht wirklich eher Übung in "Besserwisserei", und mag wichtigere Dinge geben.

_/\_
Posted by: Dhammañāṇa
« on: May 26, 2014, 01:10:38 PM »

Gut, dann ist " eingeweiht", aufgenommen, angenommen der springende punkt, oder?

Vinaya als ordensregel und vinaya als verhltenregel ist auch zu unterscheiden. Keinesfalls sind die verhltensregeln tugenden nur fuer den orden der hauslosen eingweihten gedacht und auch nicht nur im vinaya pitaka enthalten.

Hab so meine "probleme" mit dem gerne von allen gewollten klaren strich auf ebene der konvention.  :)

Es gibt auch keine moenche(gelehrte, diener einer hoheit...) und nonnen sonder nur bettler und bettlerinen.
Posted by: Kusaladhamma
« on: May 26, 2014, 12:52:57 PM »

Ehrenwerter Johann!

Ich kann Deine Gedanken bezüglich des "Einsiedlers" nachvollziehen.
Der Buddha aber selber baute den Orden auf und erließ die Regeln für den Orden.
Er sprach von und zu ordinierten Mönchen und Nonnen.

Das manche Laien monastischer leben als so mancher Ordinierte steht außer Frage.
Aber um nichts zu verwischen, sollte man sich aus meiner Sicht nah an den historischen Buddha halten.
Und dieser erließ die Regeln an seinen Orden und nicht an die Laien.

Auch für zukünftige Generationen sollte man dies so genau wie möglich tradieren.

 _/\_
Posted by: Dhammañāṇa
« on: May 26, 2014, 12:11:30 PM »

Quote
Hab ich das "verdient" Oder target mich das hin under... ?

Ja, mit dem "verdient haben" ist das so eine Sache.
Wenn man etwas erhält, so ist dies aus meiner Sicht vipāka. Wie man damit umgeht, kusala oder akusala schafft neues Karma.


Genau darum gehts. Wie konnte man etwas bekommen, das an den handel gebunden wurde?
So oder so stets nehmen, bestenfals weder kusala noch akusala.

Der einsiedler ist natuerlich nicht ohne grund, da vinaya NICHT nur fuer in kloster lebende ist, und ! Kloster oder monastery ja eigentlich einsiedelei bedeutet. Das die "monastische" kultur sich mehr und mehr einer domestizierten gesellschaft zugeneigt hat, ist wohl eine eigenschaft, die ich damit etwas lockern wollte ohne wirklich andere wortbedeutungen zu nehmen.

Einer, der nach dem heiligen leben lebt ist immer ein einsiedler auch wenn er am marktplatz verweilt.

Soll aber nicht hinderlich sein, wenn nicht so nachvollziehbar. Der grundgedanke bei der namenssuche war, den strich "vinaya ffuer moenche, laien anders" zu relativieren und dabei nicht falsch zu uebersetzen.

"Alle weisen die auf dem richtigen weg zur befreiung sind, vergangen, nun, zukuenftig" werden stets im rahmen der vinaya leben.