Virtual Dhamma-Vinaya Vihara

Vihara => Open Vihara - [Offenes Vihara] => Topic started by: Dhammañāṇa on April 04, 2017, 09:50:07 PM

Title: Medical plants, allowed medicine-Pflanzenheilmittel, erlaubte Medizin [bhesajja]
Post by: Dhammañāṇa on April 04, 2017, 09:50:07 PM
Medizin gegen Krankheit (bhesajja) gehört zu den vier Paccaya, Grundlagen (Bedarfsmittel, zum Über-leben) für einen Bhikkhu oder jemanden, der nach hoher Tugend lebt.

Da Mönche, außer nahe Verwandte, Laien nicht um Medizin bitten dürfen, und der Tatsache, daß es kaum Wissen und auch wenig annehmen innerhalb der Sangha gibt, möchte meine Person, für das Wohl und zur Unterschtützung der ehrwürdigen Mönche und jener, die sich an hohe Tugend halten, aber auch um ee Laien zu ermöglichen, hier ein vielleicht umfangreicheres Thema inizieren.

Neben einer anfänglichen Aufarbeitung des Themas hier im Eingangspost, wäre es gut vielleicht Beträge zu einzelnen erlaubten Medikamenten zu machen, Fotos, Auffindbarkeit, Wirkung und Nebenwirkungen, zu geben.

Vorweg hier einleitend Übersetztung der Aufarbeitung zum Thema Medizin aus der Vinaya, vom Ehrwürdigen Bhante Thanissaro.
 
Quote from: http://zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/thanissaro/bmc2/bmc2.ch05_en.html
Kodex für buddhistische Einsiedler II
Kapitel 5
Medicine

Der Große Abschnitt über Tugend im Sāmaññaphala Sutta (DN 2 (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/dn/dn.02.0.than_en.html)), führt die Arten von falschem Lebensunterhalt an, von denen ein Bhikkhu abstehen sollte. Unter diesen ist das Ausüben von Medizinerei oder wie in den Worten des Sutta:

"das Verabreichen von Brechmitteln, Abführmitteln, Entschlackungskuren von oben, Entschlackungskuren von unten, Kopf-Entschlackungen; Ohr-Öl, Augentropfen, Behandlungen durch die Nase, Tinkturen und Gegentinkturen; das Ausführen von Augenchirurgie [oder: extraktive Chirurgie], genereller Chirurgie, Kinderheilkunde; das Verabreichen von Medikamenten aus Wurzeln und Knollen und das Binden medizinischer Pflanzen — stützen, steht er ab von falschem Lebenserwerb, von "tierischen" Künsten so wie diesen."

Der Kommentar zu Pr 3 (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/thanissaro/bmc1/bmc1.ch04.html#Pr3) gibt an, daß ein Bhikkhu nicht als ein Arzt für Laien agieren sollte, es sei den diese sind:

seine Eltern, Leute, die für seine Eltern sorgen, oder seine Blutsverwandten;
sein Einweiser, und des Lehrers Eltern oder andere Blutverwandte;
Kanditaten für die Einweihung;
sein eigener Gehilfe;
Reisende, die krank in seinem Kloster ankommen;
Leute, die während sie im Kloster sind, krank werden.

In keinem der Fälle sollte er jedoch materielle Vergütungen für seine Dienste erwarten.

Dennoch wird von Bhikkhus angenommen, genüg über Medizin zu wissen, um sich selbst um sich und die Krankheiten der anderen zu kümmern. Dieser Punkt wird von einem der anregendsten Abschnitte im Kanon, sehr schön beschrieben:

Nun zu einer Zeit war ein Bhikkhu an Durchfall erkrankt. Er lag verschmutzt in seinem eigenen Urin und Exkrementen. Da ging der Befreite, auf seiner Inspektionsrunde durch die Unterkünfte, mit dem Ehrw. Ānanda und seinen Gehilfen, zu dieses Bhikkhus Unterkunft, und mit Ankunft, sah er den Bhikkhu verschmutzt, in seinem eigenen Urin und Exkrementen, liegend. Ihn sehend, ging er zu dem Bhikkhu und sagte: "Was ist Eure Erkrankung, Bhikkhu?"

"Ich habe Durchfall, Oh Befreiter."

"Doch habt Ihr einen Gehilfen?"

"Nein, Oh Befreiter."

"Warum nehmen sich dann die Bhikkhus nicht Eurer an?"

"Ich tue nichts für die Bhikkhus, Ehrwürdiger Herr, deses ist warum sie sich nicht meiner annehmen."

Dann richtete sich der Befreite an den Ehrw. Ānanda: "Geht, holt etwas Wasser, Ānanda. Wir werden diesen Bhikkhu waschen."

"Wie Ihr sagt, ehrwürdiger Herrl, erwiderte der Ehrw. Ānanda, und hohlte etwas Wasser. Der Befreite goß Wasser über den Bhikkhu und der Ehrw. Ānanda wusch ihn sauber. Dann, indem der Befreite den Bhikkhu beim Kopf, und der Ehrw. Ānanda ihn bei den Füßen nahm, hoben sie ihn auf und platzierten ihn auf dem Bett.

Dann hatte der Befreite, im Bezug zu dieser Ursache, zu diesem Vorkommnis, die Bhikkhus sich versammeln lassen und fragte diese: "Ist da ein kranker Bhikkhu in dieser Unterkunft dort?"

"Ja, Oh Befreiter, da ist."

"Und was ist seine Erkrankung?"

"Er hat Durchfall, Oh Befreiter."

"Aber hat er einen Gehilfen?"

"Nein, Oh Befreiter."

"Warum nehmen sich die Bhikkhus nicht seiner an?"

"Er tut nichts für die Bhikkhus, Ehrwürdiger Herr, deshalb nehmen sie sich seiner nicht an."

"Bhikkhus, Ihr habt keine Mutter, Ihr habt keinen Vater, der sich um Euch annehmen würde. Wenn Ihr Euch nicht um einander annehmt, wer würde sich dann um Euch annehmen? Jeder der sich um mich annehmen würde, sollte sich den Kranken annehmen.


Danch legte der Buddha genaue Pflichten, für beide, für den Kranken, und für jene, die ihn verpflegen, fest:

"Wenn eines Einweiser gegenwärtig ist, so sollte der Einweiser sich einem so lange das Leben anhält, annehmen, (oder) bis zur Gesundung. Wenn eines Lehrer gegenwärtig ist, so sollte der Lehrer sich einem so lange das Leben anhält, annehmen, (oder) bis zur Gesundung. Wenn eines Schuler gegenwärtig ist, so sollte der Schüler sich einem so lange das Leben anhält, annehmen, (oder) bis zur Gesundung. Wenn eines Student gegenwärtig ist, so sollte der Student sich einem so lange das Leben anhält, annehmen, (oder) bis zur Gesundung. Wenn ein Mitschüler seines Einweiser gegenwärtig ist, so sollte der Mitschüler seines Einweisers sich einem so lange das Leben anhält, annehmen, (oder) bis zur Gesundung. Wenn ein Mitstudent seines Lehrers gegenwärtig ist, so sollte der Mitstudent seines Lehrers sich einem so lange das Leben anhält, annehmen, (oder) bis zur Gesundung. Wenn kein Einweiser, Lehrer, Schüler, Student, Mitschüler seines Einweisers, oder Mitschüler seines Lehrers gegenwärtig ist, sollte die Gemeinschaft , sich um einen kümmern. Wenn er/sie (d.h. die Bhikkhus, oder die Gemeinschaft, verantwortlich für die Fürsorge, wie es der Fall sein mag) es nicht tut: Ein Vergehen des Falschtuns.

"Sich eine kranken Person, bestückt mit fünf Qualitäten, anzunehmen, ist schwer: sie ist nicht empfänglich gegenüber ihrer Heilung; sie kennt die passende Menge für Dinge, um für ihre Heilung annehmlich zu sein, nicht: sie nimmt ihre Medizin nicht; sie spricht ihre Symptome gegenüber dem Fürsorger nicht aus, so wie sie tatsächlich gegenwärtig sind, sagend daß sie schlimmer werden, wenn sie schlimmer werden, verbessern, wenn diese verbessern, oder gleich bleiben, wenn diese gleich bleiben; und sie ist nicht von der Art, die schmerzvolle, stechende, scharfe, drückende, abstoßende, unannehmbare, lebensmisshandelnde körperliche Gefühle ertragen kann. Sich einer kranken Person, mit diesen fünf Qualitäten bestückt, anzunehmen, ist schwer.

"Sich eine Person, bestückt mit fünf Qualitäten, anzunehmen, ist leicht: sie tut was annehmlich für ihre Heilung ist; sie kennt die passende Menge für Dinge, um für seine Heilung annehmlich zu sein: er nimmt seine Medizin nicht; er spricht seine Symptome gegenüber dem Fürsorger, so wie sie tatsächlich gegenwärtig sind, sagend daß sie schlimmer werden, wenn sie schlimmer werden, verbesser, wenn diese verbessern, oder gleich bleiben, wenn diese gleich bleiben, aus; und sie ist nicht von der Art, die schmerzvolle, stechende, scharfe, drückende, abstoßende, unannehmbare, lebensmisshandelnde körperliche Gefühle ertragen kann. Sich einer kranken Person, mit diesen fünf Qualitäten bestückt, anzunehmen, ist leicht.

"Ein Fürsorger, bestückt mit fünf Qualitäten, ist nicht fit sich Kranken anzunehmen: Er ist nicht bewandt im Abmischen von Medizin; er weiß nicht was annehmlich oder unannehmlich für die Heilung des Patienten ist; er ist durch materiellen Gewinn, und nicht durch Gedanken des Wohlwollens, bewegt; er gerät angewidert im Wegmachen von Ekrementen, Urin, Speichel (§) oder Erbrochenem; er ist nicht bewandt im Anleiten, Drängen, Anregen und Ermutigen der kranken Person, mit einem Gespräch über das Dhamma, zur richtigen Zeit. Ein Fürsorger, bestückt mit diesen fünf Qualitäten, ist nicht fit sich Kranken anzunehmen.

"Ein Fürsorger, bestückt mit fünf Qualitäten, ist fit sich Kranken anzunehmen: Er ist bewandt im Abmischen von Medizin; er weiß was annehmlich oder unannehmlich für die Heilung des Patienten ist; er ist durch Gedanken des Wohlwollens, und nicht durch materiellen Gewinn, bewegt; er gerät nicht angewidert im Wegmachen von Ekrementen, Urin, Speichel (§) oder Erbrochenem; er ist bewandt im Anleiten, Drängen, Anregen und Ermutigen der kranken Person, mit einem Gespräch über das Dhamma, zur richtigen Zeit. Ein Fürsorger, bestückt mit diesen fünf Qualitäten, ist fit sich Kranken anzunehmen." — Mv.VIII.26.1-8


Angelegenheiten im Bezug auf die letzten zwei der fünf Qualitäten, werden im Detail in den Khandhas besprochen: Bewandtheit im Abmischen vin Medizin und die Frage des materiellen Gewinnes, d.h. die Vergütung, die Fürsorgern, die sich vertrauensvoll den Kranken annehmen, gegeben wird. Die letztere Angelegenheit ist eine gemeinschaftliche, und wird daher im Kapitel 22 besprochen. Hier werden wir die Angelegenheit im Bezug auf die Medizin besprechen, was sich in vier Grundthemen aufteilt: die grundlegende "unterstützende" Medizin; generelle Klassen von Lebensmittel, die als Stärkungsmittel und Medizin gelten; medizinische Behandlung, empfohlen für bestimmte Erkrankungen; und medizinische Abläufe.

Unterstützungsmedizin. Eines Bhikkhus grundlegende medizinische Unterstützung ist pūti-mutta-bhesajja, welches man als "ranzige Urinmedizin" (Mv.I.30.4) wörtlich übersetzt. Seltsamer Weise umschreibt keiner der Texte diesen Begriff. Die Kommentare zu Khuddakapātha, Udāna und Sutta Nipāta, geben ein Beispiel dieser Art von Medizin, ranziger Urin mit gelben [chebulic] myrobalan[1], jedoch ohne einer formalen Beschreibung, um den vollen Umfang der Begriffe aufzuzeigen. Die Sub-Kommentare zur Vinaya, beschreiben ranzigen Urin als jede Art von Urin, den Pali-Ausdruck pūti-kāya, verfallener Körper, als Parallele zitiert, welches sich auf jeglichen menschlichen Körper, lebend oder tot, "selbst einer mit goldener Haut" bezieht. Wie auch immer sagt er nicht aus, ob ranziger Urin der Urin selbst ist, oder wie im Beispiel der Kommentare unterbreitet, ranziger Urin mit gepflücken medizinischen Früchten.

Da die Texte sehr wage gegenüber diesem Ausdruck sind, wurden die verschiedenen Oral-Traditionen darum entwickelt. In Sri Lanka wird Urinmedizin als ranziger Kuhurin ausgelegt, in welchen verschiedene Arten von Myrobalan manchmal getan werden. In Thailand legen es manche Kommentare als den eigenen Urin am Morgen aus, einer althergebrachten Tradition Indiens, Urin als ein Stärkungsmittel zu verwenden, aus. (Moderne Wissenschafter haben entdeckt, daß Urin einen hohen Grad an Melatonin enthält.) Das Schwrigen der Texte gegeben, ist die beste Vorgangsweise hier, den Gepflogenheiten der eigenen Gemeinschaft zu folgen.

[Fortsetzung folgt...]
 1. Anmerkung des Übersetzers: chebulic myrobalan (https://en.wikipedia.org/wiki/Terminalia_chebula) siehe Bild unten, der von Bhante Indannano vorgestellten kleinen grünen Waldfrüchte,

(https://forum.sangham.net/index.php?action=dlattach;topic=2158.0;attach=1834) (http://forum.sangham.net/index.php/topic,2158.msg9651.html#msg9651)

Das Bild oben zeigt die zweite explizit erlaubte Waldfrucht, កន្ទួត ព្រែ, Konduat Brey. Unten die myrobalan-frucht, សម៉, Samau (für "Ranzigen Urin"-Ansatz)

wahrscheinlich Terminalia chebula, und erzählte, dass Urin als Medizin, mit diesen Früchten angesetzt wird. Ohh, fündig:

(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/88/Harra_%28Terminalia_chebula%29_fallen_fruit_at_23_Mile%2C_Duars%2C_WB_W_IMG_5900.jpg) (https://th.m.wikipedia.org/wiki/สมอไทย)

Bild von der thailändischen Wikiseite, und scheint die bekannte, erwähnte Frucht (dort Harra genannt) wiederzugeben, die von Mönchen, so wie auch auf der englischen Wikiseite als Medizin beschrieben wird "This tree yields smallish, ribbed and nut-like fruits which are picked when still green and then pickled, boiled with a little added sugar in their own syrup or used in preserves. The seed of the fruit, which has an elliptical shape, is an abrasive seed enveloped by a fleshy and firm pulp. It is regarded as a universal panacea in Ayurveda and in the traditional Tibetan medicine. The fruit also provides material for tanning leather and dyeing wool,silk and cotton."

Entsprechend den Erzählungen von Bhante, war in der letzten Generation der Wald- und Vinayamönche, das ansetzen dieser Frucht mit eigenem Urin, übliche Medizin. Die Frucht, so teile er mit, ist eine der wenigen, die in der Vinaya direkt als erlaubtes Stärkungsmittel erähnt werden.

/me anmerkend: vielleich möchte Upasika Sophorn hier etwas helfen und beitragen und ergänzen, somal sie ja stets sehr umsichtig im Bezug auf Medizin ist, und sich ja gerade sehr mit speziell Tees zu diesem Zwecke widmet.
Title: ?? Tnam chu - Teebeigabe
Post by: Dhammañāṇa on April 04, 2017, 10:12:23 PM
/me anmerkend: Meine Person, äußerst Ignorant was für einen selbst erhaltene Medizin betrifft, möchte Erwähnen, daß es gut wäre, wenn vielleicht Nyom Sophorn (auch umsichtiger Geber dieser) vielleicht Wissenswertes und Info teilen möchte, auch in den folgenden begonnenen Beiträgen.

Sorte von Medizin: für Tee, oder Beigabe zu Tee

Bilder:

(https://forum.sangham.net/index.php?action=dlattach;topic=7927.0;attach=3159)

Name, Bezeichnung:
Khmer (volksgebräuchlich): tnam chu, bittere Medizin
Deutsch/Englisch:
Latein:

Vorkommen:

Wirkung und Nebenwirkung: Pflanze eingenommen, überaus bitter und intensiv, wirk kühlen, Körpertemperatur senkend.

Anwendung, Dosierung: Ein Blatt als Zugabe zu einem Liter Tee. Kann auch in kleineren Mengen direkt gekaut werden, ist jedoch sehr bitter.

Title: ???
Post by: Dhammañāṇa on April 04, 2017, 10:17:42 PM
Sorte von Medizin: für Tee, oder Beigabe zu Tee

Bilder:

(https://forum.sangham.net/index.php?action=dlattach;topic=7927.0;attach=3161)

Name, Bezeichnung:
Khmer (volksgebräuchlich):
Deutsch/Englisch:
Latein:

Vorkommen:

Wirkung und Nebenwirkung:

Anwendung, Dosierung:
Title: ???
Post by: Dhammañāṇa on April 04, 2017, 10:22:21 PM
Sorte von Medizin: für Tee, oder Beigabe zu Tee

Bilder:

(https://forum.sangham.net/index.php?action=dlattach;topic=7927.0;attach=3163)

Name, Bezeichnung:
Khmer (volksgebräuchlich):
Deutsch/Englisch:
Latein:

Vorkommen:

Wirkung und Nebenwirkung:

Anwendung, Dosierung:
Title: ?? Teebeigabe
Post by: Dhammañāṇa on April 04, 2017, 11:16:22 PM
Sorte von Medizin: für Tee, oder Beigabe zu Tee

Bilder:

(https://forum.sangham.net/index.php?action=dlattach;topic=7927.0;attach=3165)

Name, Bezeichnung:
Khmer (volksgebräuchlich):
Deutsch/Englisch:
Latein:

Vorkommen:

Wirkung und Nebenwirkung:

Anwendung, Dosierung:
Title: ??? Teebeigabe
Post by: Dhammañāṇa on April 04, 2017, 11:19:21 PM
Sorte von Medizin: für Tee, oder Beigabe zu Tee

Bilder:

(https://forum.sangham.net/index.php?action=dlattach;topic=7927.0;attach=3167)

Name, Bezeichnung:
Khmer (volksgebräuchlich):
Deutsch/Englisch:
Latein:

Vorkommen:

Wirkung und Nebenwirkung:

Anwendung, Dosierung:
Title: ??? Tee
Post by: Dhammañāṇa on April 04, 2017, 11:24:20 PM
Sorte von Medizin: Tee

Bilder:

(https://forum.sangham.net/index.php?action=dlattach;topic=7927.0;attach=3169)

Name, Bezeichnung:
Khmer (volksgebräuchlich):
Deutsch/Englisch:
Latein:

Vorkommen:

Wirkung und Nebenwirkung:

Anwendung, Dosierung:
Title: Zitronengrass-Tee
Post by: Dhammañāṇa on April 11, 2017, 07:04:47 PM
Sorte von Medizin: Tee

Bilder:

(https://forum.sangham.net/index.php?action=dlattach;topic=7927.0;attach=3207)

Name, Bezeichnung:
Khmer (volksgebräuchlich): slak gree
Deutsch/Englisch: Zitronengrass/Lemongrass
Latein: Cymbopogon citratus

Vorkommen: nahe zu überall in Kambodscha, da beliebte Pflanze zur Herstellung von sauren Speisen. Oft auch wild wachsend.

Wirkung und Nebenwirkung: (persönliche Erfahrung:) entkrampfend, Sehnen und Nerven entspannend und angenehmes Getränk zur Löschung von Durst zur selben Zeit. Bei Krämpfen, Zerrungen, Verspannungen und zum Fördern der Durchblutung, auch als Tonic bei Körperlichen Anstrengungen. Innerlich wärme erzeugend. In großeren Mengen getrunken, verursacht es heftige Nierenschmerzen.


Zubereitung, Anwendung, Dosierung: Blätter in kleine Stücke geschnitten und in der Sonne getrocknet. Eine Priese reich für einen Liter. Dosierung, nicht mehr als ein zwei Gläser pro Tag und reichlich Wasser. Nicht ausschließlich als Getränk nutzen.

Siehe auch: Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Zitronengras
Title: Re: Medical plants, allowed medicine-Pflanzenheilmittel, erlaubte Medizin [bhesajja]
Post by: Dhammañāṇa on January 28, 2018, 03:45:34 PM
/me : weil Nyom Chanroth heute Morgen mit Medizin gegen Malariaanfall, natürlicher und moderner, versorgt hatte. Namen der Pflanzen hat sich Atma noch nicht gemerkt...

Sorte von Medizin: Tee, Brühe

Bilder:

(https://forum.sangham.net/index.php?action=dlattach;topic=7927.0;attach=5246;image)

(https://forum.sangham.net/index.php?action=dlattach;topic=7927.0;attach=5248;image)

Name, Bezeichnung:
Khmer (volksgebräuchlich):
Deutsch/Englisch:
Latein:

Vorkommen:

Wirkung und Nebenwirkung: Langzeit Medizin gegen Malaria.

Anwendung, Dosierung: etwas 10cm des Schlingplanzengewächs in Scheiben geschnitten und 3, 4 der Wurzel (Kartoffel) Knollen, aufgeschnitten gut aufkochen. Regelmäßige Anwendung erforderlich.

Wird in Klöstern (wo man es kennt) oft von Laien zum Aufbewahren geschnitten und getrocknet. Schlingpflanze selbst auch zu Kau-Kugeln verarbeitet. Beide Pflanzen, wenn nicht aufgearbeitet, lebendig und daher schwer selbst zu versorgen.
Title: Re: Medical plants, allowed medicine-Pflanzenheilmittel, erlaubte Medizin [bhesajja]
Post by: Dhammañāṇa on May 08, 2018, 01:04:18 PM
/me : von dem besuchenden jungen Dudongmönch (http://forum.sangham.net/index.php/topic,8437.msg14078.html#msg14078) gegeben.

Sorte von Medizin: Kern zum Kauen

Bilder:

(https://forum.sangham.net/index.php?action=dlattach;topic=7927.0;attach=5657)

Name, Bezeichnung:
Khmer (volksgebräuchlich): Kroab Slai
Deutsch/Englisch:
Latein:

Vorkommen: ?

Wirkung und Nebenwirkung: wird als Antimalariamittel verwendet. Ähnlich wie pharmazeutische Malariamedizin, erzeugt die Einnahme Druck im Stirnbereich und Benommenheit. (Achtung sehr toxisch, weder mehr als eines am Tag noch längerfristig einnehmen.

Anwendung, Dosierung: Die Mittels Durchschneiden erlaubbargemachten Kerne, werden roh, langsam gekaut. Es wird gesagt, daß diese sehr toxisch sind, so sehr, daß die Einnahme von 4,5 zum Tod führen kann.
Der Geschmack, so scheint auch der Wirkstoff, ist sehr ähnlich dem Tee davor, etwas intensiver in Bitterkeit.
Title: Re: Medical plants, allowed medicine-Pflanzenheilmittel, erlaubte Medizin [bhesajja]
Post by: Dhammañāṇa on October 20, 2018, 07:42:15 AM
Then, yesterday, he walked up to the 2nd Kuti, telling later that he looked for a comfortable way up to the future 3rd.

A little "burdened" by being the heat element provoced in the body, my person thought it would require some neutralization.

Short later Nyom Chanroth came back from his carry-break and asked to offer medicine, having found a tree right next behind the 2nd Kuti, a កន្ទួត ព្រែ, Konduat Brey-tree, the secound fruit, next to the fruit (សម៉, samau (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Terminalia_chebula), of which the are many different kind), which is used in combination with urine, direct allowed to use as medicine.

កន្ទួត ព្រែ, Konduat Brey

[img]
user:johann:gallery:archiv2018:20181019_01.jpg
Title: Re: Medical plants, allowed medicine-Pflanzenheilmittel, erlaubte Medizin [bhesajja]
Post by: អរិយវង្ស on October 20, 2018, 08:43:44 AM
 :o
Title: Re: Medical plants, allowed medicine-Pflanzenheilmittel, erlaubte Medizin [bhesajja]
Post by: Dhammañāṇa on November 11, 2018, 10:42:45 PM

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

...ព្រះអង្គទ្រង់ត្រាស់ថា ម្នាលភិក្ខុ​ទាំង​ឡាយ តថាគត​អនុញ្ញាតផ្លែឈើ​ជាភេសជ្ជៈ គឺផ្លែពិលង្គ ផ្លែដីប្លី ផ្លែម្រេច ផ្លែសម៉ ផ្លែសម៉ពីភេក ផ្លែកន្ទួតព្រៃ ផ្លែក្រវ៉ាញ ម្យ៉ាងទៀត ផ្លែឈើ​ដទៃ​ណាជាភេសជ្ជៈ មិនផ្សាយទៅ​ដើម្បីខាទនីយៈ ក្នុងខាទនីយៈ មិនផ្សាយទៅ​ដើម្បី​ភោជនីយៈ ក្នុងភោជនីយៈ ឲ្យភិក្ខុទទួល​ផ្លែឈើទាំងឡាយនោះ ហើយ​រក្សាទុក​ដរាប​ទល់អស់បាន កាលបើមានហេតុ ទើបភិក្ខុឆាន់បាន កាលបើគ្មានហេតុទេ ហើយ​ភិក្ខុឆាន់ ត្រូវអាបត្តិ​ទុក្កដ។
Quote from: http://accesstoinsight.eu/km/tipitaka/book_007#para_79

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

“Monks, I allow fruit-medicines — i.e., vilaṅga, long pepper, black pepper, yellow myrobalan, beleric myrobalan, embric myrobalan, goṭha (ផ្លែក្រវ៉ាញ), or whatever other fruits are medicines and do not serve, among non-staple food, the purpose of non-staple food; or, among staple food, the purpose of staple food. Having accepted them, one may keep them for life and, when there is reason, consume them.
Quote from: http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/vin/mv/mv06/mv.06.02.khem_en.html

Title: Cacao-beans
Post by: Dhammañāṇa on November 05, 2019, 04:43:07 PM
Maybe not so known in Cambodia (and often opposed as valid tonic from certain groups)

Cacao:

from the cocao-bean (https://en.wikipedia.org/wiki/Cocoa_bean): (as labor requiring and small planting areas only, actually a perfect plant for Cambodia)

(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e0/Cocoa_Pods.JPG)

(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a1/Medium_close_up_image_of_David_Kebu_Jnr_holding_cocoa_beans_drying_in_the_sun._%2810703178735%29.jpg/330px-Medium_close_up_image_of_David_Kebu_Jnr_holding_cocoa_beans_drying_in_the_sun._%2810703178735%29.jpg)

Either as unsweeted pure "chocolate"

[img]
user:johann:gallery:archiv2019:20191105_01.jpg

or Black-chocolate or cook-chocolate, which does contain sugar.

Not use-able is other chocolate which contains milk and other things.

Usage for: classical tonic as giving strength but also supportive against malaria.

This morning, on alms round, my person received some medicine and tonics send by Upasika Cheav Villa , by Nyom Chanroth .

While investigating (http://forum.sangham.net/index.php/topic,7927.msg20367.html#msg20367) "life time root-medicine", both attentively attended the investigating around "choclate", previous introduced by Nyom Sophorn who gave it as tonic and medicine in times of malaria, mixed with oil and sugar.

Yesterday not only dry seeds of pure cacao from Ratanakiri arrived on effort of Nyom Villa here, as medicine objected for the Sangha, but also plants which possible help the villagers and enviroment here to find good living, as the smallt tree does not need cleared forest and does not require machines, given the whole year fruits and also would prevent from land burning, by Nyom Chanroth's effort. Perfect in balance with old traditional farming in family size and in harmony with nature.
10 families followed the way Nyom Chanroth introduced to his near neighbors having invited a not land occupying company from Thailand.

The share for the Ven. fellows here, to clear up doubts:

* Cacao beans, cacao powder, can be stored as lifetime root medicine.
* 100% chocolate from market, as/if mixed with ofter of the 5 tonics (bhesajja), for the most, can be stored 1 week. Tonic for strength.
* Chocolate drinks, mixed with milk (peyopāna (http://forum.sangham.net/index.php/topic,9522.0.html)) can be consumed in afternoon when sick (but not stored!).

The plant, if given, can be easy maintained at monasteries and the simple way of fermentation of the seeds and drying them, may be easy learnd. The final cacao beans can than be taken, stored... can be eaten direct , having removed the peel, as medicine.

[img]
user:johann:gallery:archiv2019:20191121_01.jpg

May many be able to take a share on the merits done here, and may the Devas inform those not touched yet.
Title: Kola, caffeine, coffee, coca-cola
Post by: Dhammañāṇa on November 05, 2019, 04:53:50 PM
Don't think that coca-cola isn't actually an old Indian tradition! And don't say coffee isn't a valid tonic/medicine either. To make Coca-cola complete:

Kola, is also an unknown tonic in Cambodia, although reported that the plant has been see in forest's here.

Kola was the "one seed a day" of the Sublime Buddha when he practiced strong asceticism and "standard" tonic of various Samanas in India. Kola contains many times more coffin then coffee.

See more also here (http://forum.sangham.net/index.php/topic,2158.msg9559.html#msg9559).

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

52. "Sariputta, there are certain recluses and brahmans whose doctrine and view is this: 'Purification comes about through food.'[19] They say: 'Let us live on kola-fruits,' and they eat kola-fruits, they eat kola-fruit powder, they drink kola-fruit water, and they make many kinds of kola-fruit concoctions. Now I recall having eaten a single kola-fruit a day. Sariputta, you may think that the kola-fruit was bigger at that time, yet you should not regard it so: the kola-fruit was then at most the same size as now. Through feeding on a single kola-fruit a day, my body reached a state of extreme emaciation. Because of eating so little my limbs became like the jointed segments of vine stems or bamboo stems. Because of eating so little my backside became like a camel's hoof. Because of eating so little the projections on my spine stood forth like corded beads. Because of eating so little my ribs jutted out as gaunt as the crazy rafters of an old roofless barn. Because of eating so little the gleam of my eyes sank far down in their sockets, looking like a gleam of water which has sunk far down in a deep well. Because of eating so little my scalp shriveled and withered as a green bitter gourd shrivels and withers in the wind and sun. Because of eating so little my belly skin adhered to my backbone; thus if I touched my belly skin I encountered my backbone, and if I touched my backbone I encountered my belly skin. Because of eating so little, if I tried to ease my body by rubbing my limbs with my hands, the hair, rotted at its roots, fell from my body as I rubbed.
Quote from: http://forum.sangham.net/index.php/topic,2158.msg9559.html#msg9559

Kola nut (https://en.wikipedia.org/wiki/Kola_nut):

(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d6/Kolanut.jpg)
Title: Re: Medical plants, allowed medicine-Pflanzenheilmittel, erlaubte Medizin [bhesajja]
Post by: អរិយវង្ស on November 05, 2019, 05:45:56 PM
Prah Karuna Prah Ang   _/\_ _/\_ _/\_
Title: Ideas and help for right livelyhood
Post by: Dhammañāṇa on November 06, 2019, 08:51:55 AM

Aramika   *

Ein oder mehrer Beiträge wurden hier im Thema abgeschnitten und damit in neues Thema "Ideas and help for right livelyhood (http://forum.sangham.net/index.php?topic=9519.0)" eröffnet, dem angehäng.
One or more posts have been cut out of this topic here. A new topic, based on it, has been created as "Ideas and help for right livelyhood (http://forum.sangham.net/index.php?topic=9519.0)" or attached there.
Title: all time tonic: loṇasociraka - លោណសោចិរក (fermented soya-beans) ?
Post by: Dhammañāṇa on November 06, 2019, 07:23:06 PM

Aramika   *

Ein oder mehrer Beiträge wurden hier im Thema abgeschnitten und damit in neues Thema "all time tonic: loṇasociraka - លោណសោចិរក (fermented soya-beans) ? (http://forum.sangham.net/index.php?topic=9520.0)" eröffnet, dem angehäng.
One or more posts have been cut out of this topic here. A new topic, based on it, has been created as "all time tonic: loṇasociraka - លោណសោចិរក (fermented soya-beans) ? (http://forum.sangham.net/index.php?topic=9520.0)" or attached there.
Title: The five tonics ភេសជ្ជៈ​ទាំង៥ (pañcabhesajja)
Post by: Dhammañāṇa on November 07, 2019, 06:24:37 AM

Aramika   *

Ein oder mehrer Beiträge wurden hier im Thema abgeschnitten und damit in neues Thema "The five tonics ភេសជ្ជៈ​ទាំង៥ (pañcabhesajja) (http://forum.sangham.net/index.php?topic=9522.0)" eröffnet, dem angehäng.
One or more posts have been cut out of this topic here. A new topic, based on it, has been created as "The five tonics ភេសជ្ជៈ​ទាំង៥ (pañcabhesajja) (http://forum.sangham.net/index.php?topic=9522.0)" or attached there.
Title: Rosel_tonic
Post by: Chanroth on January 09, 2020, 11:21:01 PM

Aramika   *

Dieses neue Thema (bzw. diese/r Beitrag/e) wurde  aus abgetrennten Beiträgen, ursprünglich in ដាំដោយគ្មានដី ការចិញ្ចឹមជីវិតត្រឹមត្រូវ Planting without soil & harm Hydroponics (http://forum.sangham.net/index.php?topic=9634.0), hinzugefügt. Für ev. ergänzende Informationen zur sehen Sie bitte das Ursprugsthema ein. Anumodana!
The new topic (or post/s) here are originaly from ដាំដោយគ្មានដី ការចិញ្ចឹមជីវិតត្រឹមត្រូវ Planting without soil & harm Hydroponics (http://forum.sangham.net/index.php?topic=9634.0). For eventual additionally information: please visit also the Topic of origin. Anumodana!

[Original post:]


Rosel

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