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Topic Summary

Posted by: Dhammañāṇa
« on: December 11, 2015, 04:45:32 PM »

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Sikkha Sutta: Schulung

"Bhikkhus, dieses Heilige Leben wird mit Schulung als Lohn, mit Einsicht, als seinen unübertrefflichen Zustand, mit Befreiung, als sein Kernholz und mit Achtsamkeit, als ein sein herrschendes Prinzip, gelebt.

"Und wie ist Schulung ein Lohn? Da ist der Fall, daß die Schulung, die ich für meine Schüler, im Bezug auf gutes Verhalten, formuliert habe, für das Aufkommen von Vertrauen, in jenen ohne Vertrauen, und für das Mehren in Vertrauensvolle, ist. Und wie immer ich die Schulung für meine Schüler, im Bezug auf gutes Verhalten, für das Aufkommen von Vertrauen, in jenen ohne Vertrauen, und für das Mehren in Vertrauensvollen, formuliert habe, verhält sich einer in einer Weise, die unzerrissen im Bezug auf die Schulung ist, ungebrochen, unbefleckt, unbespenkelt. Sich dieser angenommen, schult einer sich im Einklang mit diesen Übungsregeln.

"Und weiters ist die Schulung, die ich für meine Schüler, im Bezug auf die Grundlagen für das Heilige Leben, formuliert habe, gänzlich für das Enden von Leiden und Streß. Und wie immer ich die Schulung für meine Schüler, im Bezug auf die Grundlagen für das Heilige Leben, für das rechte Enden von Leiden und Streß, formuliert habe, verhält sich einer in einer Weise, die unzerrissen im Bezug auf die Schulung ist, ungebrochen, unbefleckt, unbespenkelt. Sich dieser angenommen, schult einer sich im Einklang mit diesen Übungsregeln.

"Dieses ist wie Schulung ein Lohn ist.

"Und wie ist Einsicht der unübertreffliche Zustand? Da ist der Fall, daß die Dhammas, die ich für einem Schüler aufgezeigt habe, gänzlich für das Enden von Leiden und Streß sind. Und wie immer ich die Dhammas für meine Schüler, gänzlich für das Enden von Leiden und Streß, aufgezeigt habe, hat einer alle diese mit Einsicht hinterfragt.

"Dieses ist wie Einsicht der unübertreffliche Zustand ist.

"Und wie ist Befreiung das Hartholz? Da ist der Fall, daß die Dhammas, die ich für einem Schüler aufgezeigt habe, gänzlich für das Enden von Leiden und Streß sind. Und wie immer ich die Dhammas für meine Schüler, gänzlich für das Enden von Leiden und Streß, aufgezeigt habe, hat einer alle diese durch Befreiung berührt

"Dieses ist wie Befreiung das Hartholz ist.

"Und wie ist Achtsamkeit das herrschende Prinzip? Die Achtsamkeit 'Ich werde jegliche Schulung, im Bezug auf gutes Verhalten, das jetzt noch nicht vollständig ist, vervollständigen, oder ich werden mit Einsicht jede Schulung, im Bezug auf gutes Verhalten, welches vollständig ist, beschützen', ist gut eingerichtet, genau darin. Die Achtsamkeit 'Ich werde jegliche Schulung, im Bezug auf das Grundlegende für das Heilige Leben, das jetzt noch nicht vollständig ist, vervollständigen, oder ich werde mit Einsicht jegliche Schulung, im Bezug auf das Grundlegende für das Heilige Leben, welches vollständig ist, beschützen', ist gut eingerichtet, genau darin. Die Achtsamkeit 'Ich werde mit Einsicht jegliches Dhamma, das jetzt noch nicht untersucht ist, untersuchen, oder ich werde mit Einsicht jegliches Dhamma, welches untersucht wurde, beschützen', ist gut eingerichtet, genau darin. Die Achtsamkeit 'Ich werde mit Befreiung jegliches Dhamma berühren, das jetzt noch nicht berührt wurde, oder ich werde mit Einsicht jegliches Dhamma, welches berührt wurde, beschützen', ist gut eingerichtet, genau darin.

"Dieses ist wie Achtsamkeit das herrschende Prinzip ist.

"'Bhikkhus, dieses Heilige Leben wird mit Schulung als ein Lohn, mit Einsicht, als sein unübertrefflicher Zustand, mit Befreiung als sein Hartholz, und mit Achtsamkeit, als sein herrschendes Prinzip, gelebt': So wurde es gesagt. Und im Bezug auf dieses wurde es gesagt."

Siehe auch: MN 29 ; MN 30 ; MN 117 ; AN 10.58 .


Posted by: Dhammañāṇa
« on: December 11, 2015, 03:53:13 PM »


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Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Yodhajiva Sutta: Der Krieger

"Bestückt mit vier Qualitäten, Bhikkhus, ist ein Krieger eines Königs würdig, ein Gewinn für einen König, und zählt wahrlich als ein Arm des Königs. Welche vier?

"Da ist der Fall, daß ein Krieger geschickt in seiner Stellung ist, fähig weit zu schießen, fähig Schüsse in rascher Folge abzufeuern, und fähig starke Gegenstände zu durchbohren. Ein Krieger, bestückt mit diesen Qualitäten, ist eines Königs würdig, ein Gewinn für einen König, und zählt wahrlich als ein Arm des Königs.

"In selber Weise ist ein Bhikkhu, bestückt mit vier Qualitäten, der Beschenkung gerecht, gerecht der Gastfreundschaft, gerecht der Gaben, gerecht des Respekts, ein unübertreffliches Feld der Verdienste in dieser Welt. Welche vier?

"Da ist der Fall, daß ein Bhikkhu geschickt in seiner Stellung ist, fähig weit zu schießen, fähig Schüsse in rascher Folge abzufeuern, und fähig starke Gegenstände zu durchbohren. Ein Bhikkhu, bestückt mit diesen vier Qualitäten, ist der Beschenkung gerecht, gerecht der Gastfreundschaft, gerecht der Gaben, gerecht des Respekts, ein unübertreffliches Feld der Verdienste in dieser Welt.

"Und wie ist ein Bhikkhu geschickt in seiner Stellung? Da ist der Fall, daß ein Bhikkhu tugendhaft ist. Er verweilt beherrscht im Einklang mit dem Patimokkha, vollkommen in seinem Verhalten und Bereich der Unternehmung. Er übt sich selbst, die Übungsregeln auf sich genommen, Gefahr im geringsten Vergehen sehend. Dieses ist, wie ein Bhikkhu geschickt in seiner Stellung ist.

"Und wie ist ein Bhikkhu einer der fähig ist weit zu schießen? Da ist der Fall, daß ein Bhikkhu jede Form auch immer, die vergangen, zukünftig oder gegenwärtig ist; innerlich oder äußerlich; offenkundig oder subtil; gewöhnlich oder erhaben; fern oder nahe, jede Form, so erkennt, wie sie tatsächlich ist, mit rechter Einsicht, als: 'Diese ist nicht mein. Diese ist nicht mein Selbst. Diese ist nicht was ich bin.'

"Er erkennt jedes Gefühl auch immer...

"Er erkennt jede Vorstellung auch immer...

"Er erkennt jede Gestaltung auch immer...

"Er erkennt jedes Bewußtsein auch immer, das vergangen, zukünftig oder gegenwärtig ist; innerlich oder äußerlich; offenkundig oder subtil; gewöhnlich oder erhaben; fern oder nahe, jedes Bewußtsein, so wie es tatsächlich ist, mit rechter Einsicht, als: 'Dieses ist nicht mein. Dieses ist nicht mein Selbst. Dieses ist nicht was ich bin.'

"Dieses ist, wie ein Bhikkhu einer, der fähig ist weit zu schießen, ist.

"Und wie ist ein Bhikkhu einer der fähig ist, Schüsse ist in rascher Folge abzufeuern? Da ist der Fall, daß ein Bhikkhu erkennt, wie es tatsächlich gegenwärtig ist, das: 'Dieses ist Streß'... 'Dieses ist der Ursprung von Streß'... 'Dieses ist die Beendigung von Streß'... 'Dieses ist der Pfad der Ausübung, der zur Beendigung von Streß führt'. Dieses ist, wie ein Bhikkhus einer ist, der fähig ist, Schüsse ist in rascher Folge abzufeuern.

"Und wie ist ein Bhikkhu einer der fähig ist, starke Gegenstände zu durchbohren? Da ist der Fall, daß ein Bhikkhu gerade Wegs die große Masse der Unwissenheit durchdringt. Dieses ist wie ein Bhikkhu einer ist, der fähige ist, starke Gegenstände zu durchbohren.

"Bestückt mit diesen vier Qualitäten, ist ein Bhikkhu der Beschenkung gerecht, gerecht der Gastfreundschaft, gerecht der Gaben, gerecht des Respekts, ein unübertreffliches Feld der Verdienste in dieser Welt."
Posted by: Dhammañāṇa
« on: December 11, 2015, 03:49:19 PM »


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Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Nibbana Sutta: Ungebunden

Dann ging der Ehrw. Ananda zum Ehrw. Sariputta, und mit Ankunft, tauschte er zurvorkommende Grüße mit ihm aus. Nach dem Austausch von freundlichen Grüßen und Höflichkeiten, setzte er sich an eine Seite. Als er dort saß, sprach er zum Ehrw. Sariputta, "Freund Sariputta, als ist die Ursache, was ist der Grund, warum manche Lebewesen, im gegenwärtigen Leben, nicht völlig ungebunden werden?"

"Da ist der Fall, Freund Ananda, in dem Lebewesen nicht erkennen, wie es tatsächlich gegenwärtig ist, das: 'Diese Vorstellung hat im Vergehen einen Anteil'; Diese Vorstellung hat in Stabilität einen Anteil'; 'Diese Vorstellung hat in Andersartigkeit einen Anteil'; 'Diese Vorstellung hat im Durchdringen einen Anteil'.[1] Dieses ist die Ursache, diese ist der Grund, warum manche Lebewesen, im gegenwärtigen Leben, nicht völlig ungebunden werden."

"Und was, Freund Sariputta, ist die Ursache, was ist der Grund, warum manche Lebewesen, im gegenwärtigen Leben, völlig ungebunden werden?"

"Da ist der Fall, Freund Ananda, in dem Lebewesen erkennen, wie es tatsächlich gegenwärtig ist, das: 'Diese Vorstellung hat im Vergehen einen Anteil'; Diese Vorstellung hat in Stabilität einen Anteil'; 'Diese Vorstellung hat in Andersartigkeit einen Anteil'; 'Diese Vorstellung hat im Durchdringen einen Anteil'. Dieses ist die Ursache, diese ist der Grund, warum manche Lebewesen, im gegenwärtigen Leben, nicht völlig ungebunden werden."
 1. Eine Vorstellung, mit einem Anteil am Vergehen, ist eine, die es dem Geist verursacht, in Konzentration zu fallen. Eine Vorstellung, mit einem Anteil an Stabilität, ist eine, die hilft Konzentration aufrecht zu erhalten. Eine Vorstellung, mit einem Anteil in Andersartigkeit, ist eine, die zu höherer Stufe von Konzentration führt. Eine Vorstellung mit einem Anteil an Durchdringen, ist eine, die zu befreiender Erkenntnis führt.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: December 11, 2015, 03:44:05 PM »


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Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Jambali Sutta: Der Abwassertümpel

"Bhikkhus, diese vier Arten von Einzellebewesen sind, in der Welt existierend, zu finden. Welche vier?

"Da ist der Fall, daß ein Bhikkhu in gewisse friedvolle Wesensbefreiung eintritt und verweilt.[1] Er nimmt sich der Beendigung von Selbstidentifikation an, aber sowie er sich der Beendigung von Selbstidentifikation annimmt, schnellt sein Geist nicht hoch, wächst nicht überzeugt, standfest, oder fest in der Beendigung von Selbstidentifikation. Für ihn ist die Beendigung von Selbstidentifikation nicht absehbar. Gerade so als ob ein Mann einen Ast mit seiner Hand, beschmiert mit Harz, ergreifen würde, sein Hand daran kleben würde, daran anhaften; in selber Weise betritt und verweilt der Bhikkhu in gewisser friedvoller Wesensbefreiung. Er nimmt sich der Beendigung von Selbstidentifikation an, aber so er sich der Beendigung von Selbstidentifikation annimmt, schnellt sein Geist nicht hoch, wächst nicht überzeugt, standfest, oder fest in der Beendigung von Selbstidentifikation. Für ihn ist die Beendigung von Selbstidentifikation nicht absehbar.

"Nun ist da der Fall, daß ein Bhikkhu in gewisse friedvolle Wesensbefreiung eintritt und verweilt. Er nimmt sich der Beendigung von Selbstidentifikation an, und wie er sich der Beendigung von Selbstidentifikation annimmt, schnellt sein Geist hoch, wächst überzeugt, standfest und fest in der Beendigung von Selbstidentifikation. Für ihn ist die Beendigung von Selbstidentifikation absehbar. Gerade so als ob ein Mann einen Ast mit einer reinen Hand ergreifen würde, seine Hand nicht daran kleben, daran halten würde, daran anhaftet; in selber Weise betritt und verweilt der Bhikkhu in gewisser friedvoller Wesensbefreiung. Er nimmt sich der Beendigung von Selbstidentifikation an, und wie er sich der Beendigung von Selbstidentifikation annimmt, schnellt sein Geist hoch, wächst überzeugt, standfest und fest in der Beendigung von Selbstidentifikation. Für ihn ist die Beendigung von Selbstidentifikation absehbar.

"Nun ist da der Fall, daß ein Bhikkhu in gewisse friedvolle Wesensbefreiung eintritt und verweilt. Er nimmt sich dem Brechen von Unwissenheit an, aber so er sich dem Brechen von Unwissenheit annimmt, schnellt sein Geist nicht hoch, wächst nicht überzeugt, standfest, oder fest im Brechen von Unwissenheit. Für ihn ist das Brechen von Unwissenheit nicht absehbar. Gerade so, als ob da ein Abwassertümpel wäre, der für unzählige Jahre stand, wo ein Mann wäre, der alle Zuläufe schließen und alle Abläufe öffnen würde, und der Himmel daran wäre, in einem guten Strom zu regnen: das Brechen des Abwassertümpels Dammes, könnte nicht abgesehen werden; in selber Weise, betritt und verweilt der Bhikkhu in gewisser friedvoller Wesensbefreiung. Er nimmt sich dem Brechen von Unwissenheit an, aber so er sich dem Brechen von Unwissenheit annimmt, schnellt sein Geist nicht hoch, wächst nicht überzeugt, standfest, oder fest im Brechen von Unwissenheit. Für ihn ist das Brechen von Unwissenheit nicht absehbar.

"Nun ist da der Fall, daß ein Bhikkhu in gewisse friedvolle Wesensbefreiung eintritt und verweilt. Er nimmt sich dem Brechen von Unwissenheit an, und so er sich dem Brechen von Unwissenheit annimmt, schnellt sein Geist hoch, wächst überzeugt, standfest und fest im Brechen von Unwissenheit. Für ihn ist das Brechen von Unwissenheit absehbar. Gerade so, als ob da ein Abwassertümpel wäre, der für unzählige Jahre stand, wo ein Mann wäre, der alle Zuläufe öffnen und alle Abläufe schließen würde, und der Himmel daran wäre, in einem guten Strom zu regnen: das Brechen des Abwassertümpels Dammes, könnte abgesehen werden; in selber Weise, betritt und verweilt der Bhikkhu in gewisser friedvoller Wesensbefreiung. Er nimmt sich dem Brechen von Unwissenheit an, und so er sich dem Brechen von Unwissenheit annimmt, schnellt sein Geist hoch, wächst überzeugt, standfest und fest im Brechen von Unwissenheit. Für ihn ist das Brechen von Unwissenheit nicht absehbar.

"Dieses sind die vier Einzellebewesen, die in dieser Welt existierend, zu finden sind."
 1. Jegliche Ebene von Jhana.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: December 11, 2015, 03:04:48 PM »


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Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Obhasa Sutta: Helligkeit

"Da sind diese vier Arten von Helligkeit. Welche vier? Die Helligkeit der Sonne, die Helligkeit des Mondes, die Helligkeit von Feuer und die Helligkeit von Einsicht. Dieses sind die vier Arten von Helligkeit. Und von diesen vier Arten der Helligkeit, ist die führendste die Helle von Einsicht."

Siehe auch: Dhp 59 ; Dhp 387 ; Iti 59
Posted by: Samana Johann
« on: May 16, 2015, 01:16:10 PM »



Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

"Hier, Bhikkhus, hält eine Person an seinem Herzen mit liebevoller Freundlichkeit (Wohlwollen) in eine Richtung ausbreitend, gleichweise in die zweite Richtung, gleichweise in die dritte Richtung, gleichweise in die vierte Richtung fest und auch darüber, darunter, rundherum und überall und zu allen, wie auch zu ihm selbst. Er hält an seinem Herzen unmessbar getränkt, erhaben, unmessbar in liebevoller Freundlichkeit, frei von Anfeindung oder von Übelwollen, über die alles umfassende Welt, fest."
Quote from: Auszugsweise
Posted by: Samana Johann
« on: May 15, 2015, 05:24:27 PM »


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- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Anubuddha Sutta: Einsehen



Ich habe gehört, dass der Befreite, zu einem Begebenheit unter den Vajjians im Dorf Bhanda verweilte. Dort richtete er sich an die Bhikkhus: "Bhikkhus!"

"Ja, Herr", erwiderten die Bhikkhus

Der Befreite sprach: "Es ist aufgrund des Nichteinsehens und Nichtdurchdringens, von vier Dingen, das wir solch lange, lange Zeit gewandert und fortangezogen sind, Ihr und ich. Welche vier?

"Es ist aufgrund des Nichteinsehens und Nichtdurchdringens nobler Tugend, dass wir solch lange, lange Zeit gewandert und fortangezogen sind, Ihr und ich.

"Es ist aufgrund des Nichteinsehens und Nichtdurchdringens nobler Sammlung, dass wir solch lange, lange Zeit gewandert und fortangezogen sind, Ihr und ich.

"Es ist aufgrund des Nichteinsehens und Nichtdurchdringens nobler Einsicht, dass wir solch lange, lange Zeit gewandert und fortangezogen sind, Ihr und ich.

"Es ist aufgrund des Nichteinsehens und Nichtdurchdringens nobler Befreiung, dass wir solch lange, lange Zeit gewandert und fortangezogen sind, Ihr und ich.

"Doch wenn noble Tugend eingesehen und durchdrungen ist, wenn noble Sammlung durchdrungen ist... noble Einsicht... noble Befreiung eingesehen und durchdrungen ist, dann ist das Begierde nach werden zerstört, die Anleitung zu Werden (Begierde und Anhaftung) ist beendet, da ist kein weiteres Werden mehr."

Dies ist was der Befreite sprach. Als der Gutfortgeschritte dies gesagt hatte, sprach er, der Lehrer, weiters:

Unübertroffene Tugend, Sammlung
   Einsicht und Befreiung:
wurden eingesehen, von Gotama mit herrlicher Statur.
Diese direkt erkannt,
lehrte er den Bhikkhus das Dhamma -
   der Erwachte,
   der Lehrer, der zu Ende Leiden und Stress gebracht,
   jener mit Sicht
      völlig ungebunden.

Posted by: Moritz
« on: April 07, 2014, 06:15:58 PM »

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- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

AN 4.235: Ariyamagga Sutta — Der edle Pfad

"Mönche, diese vier Typen von Kamma wurden von mir direkt erkannt, bestätigt und bekannt gemacht. Welche vier? Da ist Kamma, das dunkel ist mit dunklem Resultat. Da ist Kamma, das hell ist mit hellem Resultat. Da ist Kamma, das dunkel und hell ist mit dunklem und hellem Resultat. Da ist Kamma, das weder dunkel noch hell ist, mit weder dunklem noch hellem Resultat, welches zum Ende von Kamma führt.

"Und was ist Kamma, das dunkel ist, mit dunklem Resultat? Da ist der Fall, wo eine gewisse Person eine verletzende körperliche Gestaltung gestaltet, eine verletzende sprachliche Gestaltung gestaltet, eine verletzende geistige Gestaltung gestaltet. Eine verletzende körperliche Gestaltung gestaltet habend, eine verletzende sprachliche Gestaltung gestaltet habend, eine verletzende geistige Gestaltung gestaltet habend, erscheint sie in einer verletzenden Welt wieder. Beim Wiedererscheinen in einer verletzenden Welt wird sie dort berührt von verletzenden Kontakten. Berührt von verletzenden Kontakten, erfährt sie Gefühle, die ausschließlich schmerzhaft sind, wie jene der Wesen in der Hölle. Dies wird genannt Kamma, das dunkel ist, mit dunklem Resultat.

"Und was ist Kamma, das hell ist, mit hellem Resultat? Da ist der Fall, wo eine gewisse Person eine nichtverletzende körperliche Gestaltung ... eine nicht verletzende sprachliche Gestlatung ... eine nichtverletzende geistige Gestaltung gestaltet. Eine nichtverletzende körperliche Gestaltung ... eine nichtverletzende sprachliche Gestaltung ... eine verletzende geistige Gestaltung gestaltet habend, erscheint sie in einer nichtverletzenden Welt wieder. ... Dort wird sie berührt von nichtverletzenden Kontakten ... Sie erfährt Gefühle, die ausschließlich angenehm sind, wie jene der Schönen Schwarzen Devas. Dies wird genannt kamma, das hell ist, mit hellem Resultat.

"Und was ist Kamma, das dunkel und hell ist, mit dunklem und hellem Resultat? Da ist der Fall, wo eine gewisse Person eine körperliche Gestaltung, die verletzend und nichtverletzend ist, ... eine sprachliche Gestaltung, die verletzend und nichtverletzend ist, ... eine geistige Gestaltung, die verletzend und nichtverletzend ist, gestaltet ... Sie erscheint in einer verletzenden und nichtverletzenden Welt wieder ... Da wird sie berührt von verletzenden und nichtverletzenden Kontakten ... Sie erfährt verletzende und nichtverletzende Gefühle, Wohlgefühl vermischt mit Schmerz, wie die der menschlichen Wesen, mancher Devas und mancher Lebewesen in den niederen Bereichen. Dies wird genannt Kamma, das dunkel und hell ist, mit dunklem und hellem Resultat.

"Und was ist Kamma, das weder dunkel noch hell ist, mit weder dunklem noch hellem Resultat, das zum Beenden von Kamma führt? Richtige Sichtweise, richtige Entschlossenheit, richtige Sprache, richtige Handlung, richtige Lebensweise, richtige Anstrengung, richtige Achtsamkeit, richtige Konzentration. Dies wird genannt Kamma, das weder dunkel noch hell ist, mit weder dunklem noch hellem Resultat, welches zum Ende von Kamma führt.

"Dies, Mönche, sind die vier Typen von Karma, die von mir direkt erkannt, bestätigt und bekannt gemacht wurden."



Siehe auch: MN 57 ; "Kamma und das Beenden von Kamma" in Die Flügel für das Erwachen (Thanissaro Bhikkhu)
Posted by: Moritz
« on: March 21, 2014, 09:58:03 PM »

- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Kula Sutta: Über Familien


"In jedem Fall, wo eine Familie nicht für lange an ihrem großen Reichtum festhalten kann, ist es aus dem einen oder anderen dieser vier Gründe. Welche vier? Sie suchen nicht nach Dingen, die verloren gegangen sind. Sie reparieren nicht Dinge, die alt geworden sind. Sie sind zügellos im Verbrauch von Speise und Getränken. Sie plazieren eine Frau oder einen Mann ohne Tugend oder Prinzipien in der Position der Autorität. In jedem Fall, wo eine Familie nicht für lange an ihrem großen Reichtum festhalten kann, ist es aus dem einen oder anderen dieser vier Gründe."

"In jedem Fall, wo eine Familie an ihrem großen Reichtum für lange Zeit festhalten kann, ist es aus dem einen oder anderen dieser vier Gründe. Welche vier? Sie suchen nach Dingen, die verloren gegangen sind. Sie reparieren Dinge, die alt geworden sind. Sie sind bescheiden im Verbrauch von Speise und Getränken. Sie plazieren eine tugendhafte Frau oder einen tugendhaften Mann mit Prinzipien in der Position der Autorität. In jedem Fall, wo eine Familie an ihrem großen Reichtum für lange Zeit anhalten kann, ist es aus dem einen oder anderen dieser vier Gründe."

* Johann hat sich erlaubt ein sprachliche Kleinigkeit und eine kleine Großigkeit auszubessern (auch im html). Den Betrefftitel auf das Sutta geändert und das Symbol auf ZzE und die neuen Suttas auch hier im Verzeichnis ergänzt.  _/\_ Nur das uns da der Reichtum nicht abhanden geht...  :) Das gilt übrigens für alle "Familien", Gemeinschaften und am meisten für die Sangha selbst.
Posted by: Moritz
« on: March 21, 2014, 09:56:41 PM »

- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Agati Sutta: Vom Kurs ab


"Da sind diese vier Wege, vom Kurs abzukommen. Welche vier? Einer kommt vom Kurs ab durch Begierde. Einer kommt vom Kurs ab durch Abneigung. Einer kommt vom Kurs ab durch Verblendung. Einer kommt vom Kurs ab durch Angst. Dies sind die vier Wege, vom Kurs abzukommen."
Wenn Ihr — durch Begierde, Abneigung, Verblendung, Angst — den Dhamma übertretet, schwindet Eure Ehre, wie in den dunklen vierzehn Nächten, der Mond.

"Da sind diese vier Wege, nicht vom Weg abzukommen. Welche vier? Man kommt nicht vom Weg ab durch Begierde. Man kommt nicht vom Kurs ab durch Abneigung. Man kommt nicht vom Kurs ab durch Verblendung. Man kommt nicht vom Kurs ab durch Angst. Dies sind die vier Wege, nicht vom Kurs abzukommen."
Wenn Ihr nicht — durch Begierde, Abneigung, Verblendung, Angst — den Dhamma übertretet, steigt Eure Ehre, wie in den hellen vierzehn Nächten der Mond.

* Johann hat sich erlaubt (hoffe das geht in Ordnung, wenn nicht, einfach rückgängig machen) das Dutsen auf dritte Person (Höflichkeitsform) bzw. 2. Mehrzahl auszubessern (auch im html hab gesehen, dort wurde es bereits), den Sutta Titel ergänzt hier und im Verzeichnis eingetragen.  _/\_
Posted by: Dhammañāṇa
« on: February 25, 2014, 12:39:22 PM »

- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Thana Sutta: Wesenszüge

"Bhikkhus, diese vier Wesenszüge mögen mit den Mitteln [anderer] Wesenszüge gekannt werden. Welche vier?

"Durch miteinander Leben ist’s, daß man die Tugend einer Person kennt, und dann nur nach einer langen Zeit, keiner kurzen, für einen der aufmerksam ist, nicht für einen der nicht aufmerksam ist, für einen der scharfsinnig ist, nicht für einen der nicht scharfsinnig ist.

"Durch Geschäftlichkeit mit einer Person ist’s, daß man seine Reinheit kennt, und dann nur nach einer langen Zeit, keiner kurzen, für einen der aufmerksam ist, nicht für einen der nicht aufmerksam ist, für einen der scharfsinnig ist, nicht für einen der nicht scharfsinnig ist.

"Durch Elendsnot ist’s, daß man die Geduld einer Person kennt, und dann nur nach einer langen Zeit, keiner kurzen, für einen der aufmerksam ist, nicht für einen der nicht aufmerksam ist, für einen der scharfsinnig ist, nicht für einen der nicht scharfsinnig ist.

"Durch Diskussion ist’s, daß man einer Person’s Einsicht kennt, und dann nur nach einer langen Zeit, keiner kurzen, für einen der aufmerksam ist, nicht für einen der nicht aufmerksam ist, für einen der scharfsinnig ist, nicht für einen der nicht scharfsinnig ist.

[1] "'Durch miteinander Leben ist’s, daß man die Tugend einer Person kennt, und dann nur nach einer langen Zeit, keiner kurzen, für einen der aufmerksam ist, nicht für einen der nicht aufmerksam ist, für einen der scharfsinnig ist, nicht für einen der nicht scharfsinnig ist': So wurde es gesagt. Und im Bezug auf was wurde es gesagt?

"Da ist der Fall, daß ein Einzellebewesen, durch das Zusammenleben, dies weiß: 'Für eine lange Zeit war diese Person zerrissen, gebrochen, gesprenkelt, befleckt in seinen Handlungen. Er war nicht beständig in seinen Handlungen. Er hat nicht beständig im Bezug auf Tugendregeln geübt. Er ist eine gesinnungslose Person, kein Tugendhafter, einer mit Gesinnung.' Und dann ist da der Fall, daß ein Einzellebewesen, durch das Zusammenleben, dies weiß: 'Für eine lange Zeit war diese Person unzerrissen, ungebrochen, ungesprenkelt, unbefleckt in seinen Handlungen. Er war beständig in seinen Handlungen. Er hat beständig im Bezug auf Tugendregeln geübt. Er ist ein Tugendhafter, einer mit Gesinnung, keine gesinnungslose Person.'

"'Durch miteinander Leben ist’s, daß man die Tugend einer Person kennt, und dann nur nach einer langen Zeit, keiner kurzen, für einen der aufmerksam ist, nicht für einen der nicht aufmerksam ist, für einen der scharfsinnig ist, nicht für einen der nicht scharfsinnig ist': So wurde es gesagt. Und im Bezug auf dieses wurde es gesagt.

[2]"'Durch Geschäftlichkeit mit einer Person ist’s, daß man seine Reinheit kennt, und dann nur nach einer langen Zeit, keiner kurzen, für einen der aufmerksam ist, nicht für einen der nicht aufmerksam ist, für einen der scharfsinnig ist, nicht für einen der nicht scharfsinnig ist': So wurde es gesagt. Und im Bezug auf was wurde es gesagt?

"Da ist der Fall, daß ein Einzellebewesen, durch Geschäftlichkeit mit anderen, dies weiß: 'Diese Person handelt in einer Weise, wenn einer den anderen gegenüber, in einer anderen Weise, wenn mit zwei, in anderer Weise, wenn mit drei, in anderer Weise, wenn mit vielen. Seine früheren Geschäfte stimmen nicht mit seinen späteren überein. Er ist unrein in seinen Geschäften, nicht rein.' Und dann ist der Fall, daß ein Einzellebewesen, durch Geschäftlichkeit mit anderen, dies weiß: 'Diese Person handelt in einer Weise, wenn einer den anderen gegenüber, in einer selber Weise, wenn mit zwei, in selber Weise, wenn mit drei, in selber Weise, wenn mit vielen. Seine früheren Geschäfte stimmen mit seinen späteren überein. Er ist rein in seinen Geschäften, nicht unrein.'

"'Durch Geschäftlichkeit mit einer Person ist’s, daß man seine Reinheit kennt, und dann nur nach einer langen Zeit, keiner kurzen, für einen der aufmerksam ist, nicht für einen der nicht aufmerksam ist, für einen der scharfsinnig ist, nicht für einen der nicht scharfsinnig ist': So wurde es gesagt. Und im Bezug auf dieses wurde es gesagt.

[3]"'Durch Elendsnot ist’s, daß man die Geduld einer Person kennt, und dann nur nach einer langen Zeit, keiner kurzen, für einen der aufmerksam ist, nicht für einen der nicht aufmerksam ist, für einen der scharfsinnig ist, nicht für einen der nicht scharfsinnig ist.': So wurde es gesagt. Und im Bezug auf was wurde es gesagt?

"Da ist der Fall, daß eine Person unter dem Verlust von Verwandten leidet, den Verlust von Wohlstand oder den Verlust durch Krankheit, nicht wiederbesinnt: 'So ist es wenn man zusammen in der Welt lebt. So ist es wenn man persönliche Identität [1] erlangt. Wenn da leben in der Welt ist, wenn da das Erlangen von persönlicher Identität ist, drehen diese acht weltlichen Bedingungen der Welt nach und die Welt dreht den acht weltlichen Bedingungen nach: Gewinn, Verlust, Ansehen, Schande, Tadel, Lob, Freude und Schmerz." Unter dem Verlust von Verwandten, Verlust von Wohlstand, oder dem Verlust durch Krankheit leidend, sorgt, krämt und bejammert er und schlägt seine Brust, wird bestürzt. Und dann ist der Fall, daß eine Person unter dem Verlust von Verwandten leidet, den Verlust von Wohlstand oder den Verlust durch Krankheit, sich wiederbesinnt: 'So ist es wenn man zusammen in der Welt lebt. So ist es wenn man persönliche Identität erlangt. Wenn da leben in der Welt ist, wenn da das Erlangen von persönlicher Identität ist, drehen diese acht weltlichen Bedingungen der Welt nach und die Welt dreht den acht weltlichen Bedingungen nach: Gewinn, Verlust, Ansehen, Schande, Tadel, Lob, Freude und Schmerz." Unter dem Verlust von Verwandten, Verlust von Wohlstand, oder dem Verlust durch Krankheit leidend, sorgt, krämt und bejammert er nicht und schlägt weder seine Brust, noch wird bestürzt.

"'Durch Elendsnot ist’s, daß man die Geduld einer Person kennt, und dann nur nach einer langen Zeit, keiner kurzen, für einen der aufmerksam ist, nicht für einen der nicht aufmerksam ist, für einen der scharfsinnig ist, nicht für einen der nicht scharfsinnig ist.': So wurde es gesagt. Und im Bezug auf dies wurde es gesagt.

[4] "'Durch Diskussion ist’s, daß man einer Person’s Einsicht kennt, und dann nur nach einer langen Zeit, keiner kurzen, für einen der aufmerksam ist, nicht für einen der nicht aufmerksam ist, für einen der scharfsinnig ist, nicht für einen der nicht scharfsinnig ist': So wurde es gesagt. Und im Bezug auf was wurde es gesagt?

"Da ist der Fall, daß ein Einzellebewesen, durch Diskussion mit anderen, dies weiß: 'Aus der Art, wie diese Person ein Angelegenheit erhebt, aus der Art, wie er [seine Begründung] anbringt, aus der Art, wie er auf eine Frage eingeht, ist er dumm und nicht weise. Warum ist das? Er macht keine Bemerkungen die tief, ruhig, veredelt, über den Bereich von Mutmaßungen hinaus, subtil sind, zu-erfahrend von Weisen. Er kann die Bedeutung nicht erklären, es lehren, es beschreiben, es weitergeben, es freilegen, es erklären oder es eben machen. Er ist dumm, nicht weise.' Gerade so als ob ein Mann mit gutem Augenlicht am Ufer eines Gewässers stehen und einen kleinen Fisch auftauchen sehen würde. Der Gedanke würde ihm aufkommen: 'Mit dem Auftauchen dieses Fisches, an der Form seiner Wellen, an seiner Geschwindigkeit, ist es ein kleiner Fisch, kein großer.' In selber Weise, weiß ein Einzelwesen, durch Diskussion mit anderen, dies: 'Aus der Art, wie diese Person eine Angelegenheit erhebt, aus der Art, wie sie [ihre Begründung] anbringt, aus der Art, wie sie auf eine Frage eingeht... ist sie dumm und nicht weise.'

"Da ist der Fall, daß ein Einzellebewesen, durch Diskussion mit anderen, dies weiß: 'Als der Art, wie diese Person ein Angelegenheit erhebt, aus der Art, wie er [seine Begründung] anbringt, aus der Art, wie er auf eine Frage eingeht, ist er weise und nicht dumm. Warum ist das? Er macht Bemerkungen die tief, ruhig, veredelt, über den Bereich von Mutmaßungen hinaus, subtil sind, zu-erfahrend von Weisen. Er kann die Bedeutung erklären, es lehren, es beschreiben, es weitergeben, es freilegen, es erklären und es eben machen. Er ist weise, nicht dumm.' Gerade so als ob ein Mann mit gutem Augenlicht am Ufer eines Gewässers stehen und einen großen Fisch auftauchen sehen würde. Der Gedanke würde ihm aufkommen: 'Mit dem Auftauchen dieses Fisches, an der Form seiner Wellen, an seiner Geschwindigkeit, ist es ein großer Fisch, kein kleiner.' In selber Weise, weiß ein Einzelwesen, durch Diskussion mit anderen, dies: 'Aus der Art, wie diese Person eine Angelegenheit erhebt, aus der Art, wie sie [ihre Begründung] anbringt, aus der Art, wie sie auf eine Frage eingeht... ist sie dumm und nicht weise.'

"'Durch Diskussion ist’s, daß man einer Person’s Einsicht kennt, und dann nur nach einer langen Zeit, keiner kurzen, für einen der aufmerksam ist, nicht für einen der nicht aufmerksam ist, für einen der scharfsinnig ist, nicht für einen der nicht scharfsinnig ist: So wurde es gesagt. Und im Bezug auf dies wurde es gesagt.

"Diese, Bhikkhus, sind die vier Wesenszüge, die mit den Mitteln [anderer] Wesenszüge gekannt werden mögen."


Anmerkungen

1.    atta-bhava, wörtlich "Selbst-Sein".

Siehe auch: AN 3.78. Um eine andere Darlegung zum selben Thema zu lesen, sehen Sie Ud 6.2 ein.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: February 25, 2014, 08:17:50 AM »

- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Sangaha Sutta: Die Bande der Kameradschaft

"Da sind diese vier Gründe für die Bande der Kameradschaft. Welche vier? Großzügigkeit, freundliche Worte, nützliche Hilfe, Beständigkeit. Dies sind die vier Gründe für die Bande der Kameradschaft."


Großzügigkeit, freundliche Worte, nützliche Hilfe,
und Beständigkeit im Angesicht von Ereignissen,
   im Einklang mit dem was passend ist
   in jedem Fall, jenen Fall.
Diese Bande der Kameradschaft [wirken] in der Welt
   wie der Achsnagel in einen bewegenden Wagen.

Nun, wenn diese Bande der Kameradschaft fehlen würde,
würde eine Mutter nicht erhalten
   die Ehre und den Respekt, die schuldig von ihrem Kind,
noch würde ein Vater erhalten
   was geschuldet von seinem Kind.
Doch weil der Weisen Achtung zeigen,
für die Bande der Kameradschaft,
   gewinnen sie an Große
   und man sie preist.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: February 21, 2014, 08:02:47 PM »

Oh ja, da hatte ich nicht dran gedacht, da noch "bescheid" zu posten, sondern nur den Haken gesetzt.

Ein sehr schönes Sutta. Danke dafür.

:-*

Völlig ausreichend. Ist ja nur aufgrund einer Annahme von mir (fast) passiert. Wollte es als Beispiel nur nicht wieder löschen, sondern den Verlauf darstellen und hab es vervollständigt und stehen gelassen.

mudita

 :-*
Posted by: Moritz
« on: February 21, 2014, 07:25:19 PM »

* Johann ist auf halben Weg, als er beim Bearbeiten von Ehrw. Uppalavannas über dieses Sutta gestolpert ist und sich dachte, daß ließe sich doch zwischendurch gleich, wenn auf ZzE, auch übersetzten, beim bearbeiten eingefallen, daß ja gerade eine Revision angesagt ist (völlig unachtsam von mir). Möchte damit bitte nicht stören und auch einfach überspielen ohne Umstände, beim Hochspielen der Bearbeitung der Revision. Hab es auch noch nicht vollständig eingebunden und. Kann ich dann später fertig machen. Einfach mal hier "abgelegt".  :-* Ohh! Und beim Setzten des Links hier, habe ich gesehen, daß dies schon erledigt ist. Sadhu!  :) Dann mach ich es gleich mal fertig.

Oh ja, da hatte ich nicht dran gedacht, da noch "bescheid" zu posten, sondern nur den Haken gesetzt.

Ein sehr schönes Sutta. Danke dafür.

:-*
Posted by: Dhammañāṇa
« on: February 21, 2014, 10:56:26 AM »

 *sgift*

- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Yuganaddha Sutta: Im Zusammenspiel

Zu einer Begebenheit verweilte der Ehrw. Ananda in Kosambi, in Ghositas Kloster. Dort richtete er sich an die Bhikkhus: "Freunde!"

"Ja, Freund," erwiderten die Bhikkhus.

Der Ehrw. Ananda sagte: "Freunde, wer auch immer, Bhikkhu oder Bhikkhuni, die Erlangung der Arahantschaft darlegt, all diese, tun dies mit den Mitteln des eine oder anderen der vier Pfade. Welche vier?

"Da ist der Fall, daß ein Bhikkhu Erkenntnis vorangehend von Gestilltheit entwickelt hat. So er Erkenntnis vorangehend von Gestilltheit entwickelt, ist der Pfad geboren. Er folgt diesem Pfad, entwickelt ihn, setzt ihn fort. So er ihn folgt, ihn entwickelt und fortsetzt, sind seine Fesseln abgelegt, seine Besessenheit zerstört.

"Dann ist da der Fall, daß ein Bhikkhus Gestilltheit vorangehend von Erkenntnis entwickelt hat. So er Gestilltheit vorangehend von Erkenntnis entwickelt, ist der Pfad geboren. Er folgt diesem Pfad, entwickelt ihn, setzt ihn fort. So er ihn folgt, ihn entwickelt und fortsetzt, sind seine Fesseln abgelegt, seine Besessenheit zerstört.

"Dann ist da der Fall, daß ein Bhikkhu Gestilltheit im Zusammenspiel mit Erkenntnis entwickelt hat. So er Gestilltheit im Zusammenspiel mit Erkenntnis entwickelt, ist der Pfad geboren. Er folgt diesem Pfad, entwickelt ihn, setzt ihn fort. So er ihn folgt, ihn entwickelt und fortsetzt, sind seine Fesseln abgelegt, seine Besessenheit zerstört.

"Dann ist da der Fall, daß eines Bhikkhus Geist sein rastloses Bedenken des Dhammas [Komm: die Korruption von Erkenntnis] gut unter Kontrolle hat. Da kommt eine Zeit in der sein Geist gleichbleibend innen bleibt, sich setzt und geeint und konzentriert wird. In ihm ist der Pfad geboren. Er folgt diesem Pfad, entwickelt ihn, setzt ihn fort. So er ihn folgt, ihn entwickelt und fortsetzt, sind seine Fesseln abgelegt, seine Besessenheit zerstört.

"Wer auch immer, Bhikkhu oder Bhikkhuni, die Erlangung der Arahantschaft darlegt, all diese, tun dies mit den Mitteln des eine oder anderen dieser vier Pfade."

* Johann ist auf halben Weg, als er beim Bearbeiten von Ehrw. Uppalavannas über dieses Sutta gestolpert ist und sich dachte, daß ließe sich doch zwischendurch gleich, wenn auf ZzE, auch übersetzten, beim bearbeiten eingefallen, daß ja gerade eine Revision angesagt ist (völlig unachtsam von mir). Möchte damit bitte nicht stören und auch einfach überspielen ohne Umstände, beim Hochspielen der Bearbeitung der Revision. Hab es auch noch nicht vollständig eingebunden und. Kann ich dann später fertig machen. Einfach mal hier "abgelegt".  :-* Ohh! Und beim Setzten des Links hier, habe ich gesehen, daß dies schon erledigt ist. Sadhu!  :) Dann mach ich es gleich mal fertig.