Ich musste heute an Dmytro, der uns hier alles technische in seinen Grundlagen ermöglicht hat, wiedermal denken.
Schon Jahre abseits von News und Weltgeschehnissen, treffen mich ja nur selten Dinge. Gerade hat mit ein Mönch (unüblicherweise) erzählt, dass es bei Luftangriffen zu zahlreichen Toten und Verletzten in der Ukraine gekommen ist. (korr: abschuss eines Zivilflugzeuges)
Ich möchte diese Worte an Dmytro und alle seine Mitbürger, auf welcher seite auch immer widmen und Ihnen alles kühlende und lösende wünschen, den:
Natthe sante param sokham.
Kein Friede ist grösser als das höchste Glück.
Mögen sich mehr Wesen dazu entscheiden für das Höchste Glück alles zu tun und für Tugend und rechte Gesinnung selbst den Tod hinnehmen anstelle sich um belangloses zu streiten und letzlich nur sich selbst verletzen, für einen kruzen Moment des Friedens und in den Kreislauf zurück.
Dies sollte getan werden von jemandem, der geschickt in seinen Zielen ist
der zu dem Zustand des Friedens durchbrechen möchte:
Sei fähig, aufrecht und geradeheraus,
leicht zu unterweisen, milde und nicht eingebildet,
zufrieden und leicht zu unterstützen,
mit wenigen Pflichten, leicht lebend,
mit friedlichen Fähigkeiten, meisterhaft,
bescheiden und ohne Gier nach Unterstützern.
Tue nicht das geringste,
das die Weisen später tadeln würden.
Denke: Glücklich, in Frieden,
mögen alle Wesen glücklich im Herzen sein.
Was immer für Wesen da sind,
schwach oder stark, ohne Ausnahme,
lang, groß,
mittelgroß, kurz,
fein, grob,
sichtbar und unsichtbar,
nah und fern,
geboren und auf der Suche nach Geburt:
Mögen alle Wesen im Herzen glücklich sein.
Lasse niemanden einen anderen betrügen
oder einen anderen verachten irgendwo,
oder durch Wut oder Widerstand
eines anderen Leid erwüschen.
So wie eine Mutter ihr Leben riskieren würde,
um ihr Kind zu schützen, ihr einziges Kind,
ebenso sollte einer ein grenzenloses Herz kultivieren
in Bezug auf alle Wesen.
Mit Güte für den gesamten Kosmos,
entwickle ein grenzenloses Herz:
Nach oben, unten und ringsherum,
uneingeschränkt, ohne Feindschaft oder Hass.
Weder stehend, gehend,
sitzend, noch liegend,
solange man wachsam ist,
sollte man entschlossen sein zu dieser Achtsamkeit.
Dies wird genannt ein erhabenes Verweilen
hier und jetzt.
Nicht eingenommen von Ansichten,
sondern tugendhaft und vollendet in Vision,
Begierden für sinnliche Genüsse bezwungen,
wird man niemals mehr
im Mutterleib liegen.
http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/snp/snp.1.08.than.html