Hier dazu vielleicht auch die Übersetzung von der ehrenwerten
Schwester Uppalavanna 7. Dukkathàsuttaü Ý Unpleasant talk
016.07. Bhikkhus, five kinds of talks are unpleasant varying from person to person. What five?
Bhikkhus, a talk on faith is unpleasant to one without faith,. a talk on virtues is unpleasant to an unvirtuous, a talk on learnedness is unpleasant to one without learning, a talk on benevolence is unpleasant to a miser, a talk on wisdom is unpleasant to a stupid.
Bhikkhus, why is a talk on faith unpleasant to one without faith?
Bhikkhus, one without faith hearing a talk on faith becomes ill tempered, angry, retorts angrily and shows aversion. What is the reason? He does not see the attainment of faith in him and does not experience joy and delight on account of faith. Therefore to one without faith a talk on faith is unpleasant.
Bhikkhus, why is a talk on virtues unpleasant to an unvirtuous?
Bhikkhus, an unvirtuous one hearing a talk on virtues becomes ill tempered, angry, retorts angrily and shows aversion. What is the reason? He does not see the attainment of virtues in him and does not experience joy and delight on account of virtues. Therefore to one without virtues a talk on virtues is unpleasant.
Bhikkhus, why is a talk on learnedness unpleasant to one without learning?
Bhikkhus, one without learning hearing a talk on learning becomes ill tempered, angry, retorts angrily and shows aversion. What is the reason? He does not see the attainment of learning in him and does not experience joy and delight on account of learnedness. Therefore to one without learnedness a talk on learnedness is unpleasant.
Bhikkhus, why is a talk on benevolence unpleasant to a miser?
Bhikkhus, a miser hearing a talk on benevolence becomes ill tempered, angry, retorts angrily and shows aversion. What is the reason? He does not see the attainment of benevolence in him and does not experience joy and delight on account of benevolence. Therefore to a miser a talk on benevolence is unpleasant.
Bhikkhus, why is a talk on wisdom unpleasant to a stupid?
Bhikkhus, a stupid one hearing a talk on wisdom becomes ill tempered, angry, retorts angrily and shows aversion. What is the reason? He does not see the attainment of wisdom in him and does not experience joy and delight on account of wisdom. Therefore to a stupid a talk on wisdom is unpleasant.
Bhikkhus, five kinds of talks are pleasant varying from person to person. What five?
Bhikkhus, a talk on faith is pleasant to one with faith,. a talk on virtues is pleasant to a virtuous, a talk on learnedness is pleasant to one with learning, a talk on benevolence is pleasant to a benevolent one, a talk on wisdom is pleasant to a wise one.
Bhikkhus, why is a talk on faith pleasant to one with faith?
Bhikkhus, one with faith hearing a talk on faith does not become ill tempered or angry does not retort angrily or show aversion. What is the reason? He sees the attainment of faith in him and experiences joy and delight on account of faith. Therefore to one with faith a talk on faith is pleasant.
Bhikkhus, why is a talk on virtues pleasant to a virtuous?
Bhikkhus, a virtuous one hearing a talk on virtues does not become ill tempered or angry, does not retort angrily or show aversion. What is the reason? He sees the attainment of virtues in him and experience joy and delight on account of virtues. Therefore to one with virtues a talk on virtues is pleasant.
Bhikkhus, why is a talk on learnedness pleasant to one with learning?
Bhikkhus, one with learning hearing a talk on learning does not become ill tempered or angry, does not retort angrily or show aversion. What is the reason? He sees the attainment of learning in him and experiences joy and delight on account of learnedness. Therefore to one with learnedness a talk on learnedness is pleasant.
Bhikkhus, why is a talk on benevolence pleasant to a benevolent one?
Bhikkhus, a benevolent one hearing a talk on benevolence does not become ill tempered or angry, does not retort angrily and show aversion. What is the reason? He sees the attainment of benevolence in him and experiences joy and delight on account of benevolence. Therefore to a benevolent one a talk on benevolence is pleasant.
Bhikkhus, why is a talk on wisdom pleasant to a wise one?
Bhikkhus, a wise one hearing a talk on wisdom does not become ill tempered or angry, does not retort angrily or show aversion. What is the reason? He sees the attainment of wisdom in him and experiences joy and delight on account of wisdom. Therefore to a wise one a talk on wisdom is pleasant. Bhikkhus, these five kinds of talks are pleasant varying from person to person.
Und hier noch mal die Brahmanen und Jains-Freundliche Auslegung:
A.V.157 Unangebrachte Unangenehme Gespräche - 7. Dukkathā Sutta
Verkehrt ist es ?? Unangenehm ist es, ihr Mönche, zu fünf Menschen zu sprechen mit Anspielung auf ihre Person. Zu welchen fünf Menschen?
Verkehrt ist es ?? Unangenehm ist es, einem Vertrauenslosen von Vertrauen zu sprechen, einem Sittenlosen von Sittlichkeit, einem Unwissenden von großem Wissen, einem Geizigen von Freigebigkeit und einem Toren von Weisheit. Und warum?
Spricht man, ihr Mönche, zu einem Vertrauenslosen über Vertrauen, so wird er ärgerlich und erregt, wird verstimmt und eigensinnig, und legt Zorn, Haß und Mißtrauen an den Tag. Und warum? Weil er eben kein Vertrauen in sich bemerkt und darum kein Gefallen und keine Freude daran hat. Darum ist es verkehrt es unangenehm, einem Vertrauenslosen von Vertrauen zu sprechen.
Spricht man über Sittlichkeit zu einem Sittenlosen - über großes Wissen zu einem Unwissenden - über Freigebigkeit zu einem Geizigen - über Weisheit zu einem Toren, so werden diese ärgerlich und erregt, verstimmt und eigensinnig, und legen Zorn, Haß und Mißtrauen an den Tag. Und warum? Weil sie merken, daß sie diese Eigenschaften nicht besitzen, und darum haben sie keinen Gefallen und keine Freude an ihnen. Darum ist es verkehrt es unangenehm, davon zu ihnen zu sprechen.
Angebracht ist es jedoch ?? Angenehm ist es jedoch, ihr Mönche, zu fünf Menschen mit Anspielung auf ihre Person zu sprechen. Zu welchen fünf?
Angebracht ist es ?? Angenehm ist es, einem Vertrauensvollen von Vertrauen zu sprechen, einem Sittenreinen von Sittlichkeit, einem Wissensreichen von großem Wissen, einem Freigebigen von Freigebigkeit, einem Einsichtigen von Weisheit. Und warum? Spricht man, ihr Mönche, zu einem Vertrauensvollen von Vertrauen, so wird er weder ärgerlich noch erregt, weder verstimmt noch eigensinnig und legt auch keinerlei Zorn, Haß oder Mißtrauen an den Tag. Und warum? Weil er bei sich das Vorhandensein von Vertrauen merkt und daher Gefallen und Freude daran hat. Darum ist es angebracht angenehm, zu einem Vertrauensvollen von Vertrauen zu sprechen.
Spricht man über Sittlichkeit zu einem Sittenreinen - über großes Wissen zu einem Wissensreichen - über Freigebigkeit zu einem Freigebigen - über Weisheit zu einem Einsichtigen, so werden diese weder ärgerlich noch erregt, weder mißgestimmt noch eigensinnig und legen auch keinerlei Zorn, Haß oder Mißtrauen an den Tag. Und warum? Weil sie merken, daß sie diese Eigenschaften besitzen, und darum haben sie daran Gefallen und Freude. Darum ist es angebracht angenehm, davon zu ihnen zu sprechen.
[grüne Ausbesserung des roten Originals]
Buddha sagt nicht "Ihr sollt euch keinen mühen machen" und er sagt auch zu Laien nicht "Ihr sollt nicht lehren, wenn nicht eingeladen".
Buddha beschreibt besonders hier in diesem Sutta, warum gewisse Gespräche unangenehm sind. Zum einen um sich selbst zu erinnern, warum man gewissen Themen nicht mag und zum anderen, um zu wissen warum andere Themen nicht so gern haben.
Für die Sangha und jene, die rechtschafftend sich aus der Gesellschaft zurückgezogen haben, ist Tadel und Lehren ein Gefahr und für die Sanghamitglieder selbst untersagt, zum Langzeitschutz der Sangha und deren Ansehen.
Heute wird es vor allem von jenen verwendet die sich der
Praxis des Wolfes widmen oder sich eine Ausrede suchen, warum sie sich nicht einbringen und nebenbei noch an allen Früchten der Gesellschaft laben.
Auf der anderen Seite erwähnt er in einem Sutta auch, das Leute, auch wenn sie sich rechtschaffend völlig zurückziehen immer kritisiert werden.
An dieser Stelle ist es für einen selbst wichtig zu prüfen, ob man sich wirklich gänzlich dem heiligen Leben widmet, oder eigentlich das scheut was man aus Ausrede verwendet. Gespräche über Tugend, Dankbarkeit, Weisheit, Wissen...
Gebt acht vor der Praxis des Erleuchtungsimitieren, der Praxis der Jains, Brahmanen und Wölfe. Diese Praxis ist in Europa weiter verbreitet als die der Kuhhirten und da die Praxis der Kuhhirten wir auch immer noch in den Rahmen Buddhas lehren passt, ein Tor dafür offen hält gebührt dieser mehr Lob und den Weltenverweigeren, die sich mit gekauften Büchern und geklautem in den Hintergrund begeben, und ein "Freimaurernetzwerk" aufbauen (ob nun Eingeweiht oder Laien), jederzeit Tadel, vor allem wenn sie Leuten Erzählen, daß Buddha den Upasatha der Jains lehrt.
dukkathā - sukathāWeh - wohl
unangenehm - angenehm
nicht aber
Verkehrt - Angebracht
Im übrigen ein sehr wichtiges Sutta, das sicher auf ZzE fehlt. Wenn jemand um eine angebrachte (wenn auch vielleicht unangenehme) Übersetzung bitten möchte: Sadhu!!
Um hier die Praxisrelevanz zu unterstreichen:
Die verlorene Geldtasche
Es ist, als ob du fortgehst und deine Geldtasche verlierst. Sie ist vorhin aus deiner Tasche gefallen, irgendwo entlang des Weges, und so lange du nicht bemerkst, was passiert ist, fühlst du dich entspannt – entspannt, weil du noch nicht weißt, warum es noch entspannt ist. Es ist des Unentspanntseins zu einem späteren Zeitpunkt halber. Wenn du dann vielleicht bemerkst, dass du das Geld wirklich verloren hast, dann fühlst du dich unentspannt, ab dem Moment, in dem es dir vor Augen kommt.
Die gleiche Wahrheit finden wir in unseren guten und schlechten Taten. Buddha lehrte uns, dass wir uns mit diesen Dingen auseinandersetzen und bekannt machen sollen. Wenn wir mit diesen Dingen noch nicht bekannt sind, haben wir kein Verständnis für richtig und falsch, gut oder schlecht.
Kein Zweifel ist es mühselig und regt die gewissen Leute, die eben diese Tugenden nicht besitzen stets zu Unmut auf.
Und ich empfehle auch keinen ohne bestimmte Reserven das nachzumachen.
[ein paar Tippfehler nachträglich ausgebessert]