Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa
Die Erzählung von dem Glück durch Namen
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Namasiddhi-Jataka (Nāmasiddhijātakaṃ)
„Als den ‘Lebenden’ er tot sah.“
Dies erzählte der Meister, da er im Jetavana verweilte, mit Beziehung auf einen Mönch, der den Namen für Glück bringend hielt. Ein Sohn aus guter Familie namens Papaka (= „Böser“) nämlich hatte der Lehre sein Herz geschenkt und war Mönch geworden. Als er nun von den Mönchen angeredet wurde: „Gehe, lieber Böser; bleibe, lieber Böser“, dachte er bei sich: „In der Welt ist der Name ‘Böser’ gemein und verrät einen Unglücksvogel; ich will mir einen andern, Glück verheißenden Namen geben lassen.“ Und er ging zu den Lehrern und Unterweisern und sprach zu ihnen: „Herr, mein Name ist nicht Glück bringend; gebt mir einen andern Namen.“ Da sprachen jene zu ihm: „Lieber, der Name ist nur eine äußerliche Bezeichnung; durch den Namen wird kein Glück erreicht. Sei nur mit deinem Namen zufrieden.“ Er aber bat immer wieder darum.
Es wurde aber in der Mönchsgemeinde bekannt, dass jener im Namen sein Glück suchte. Als nun eines Tages die Mönche in der Lehrhalle versammelt waren, begannen sie folgendes Gespräch: „Freund, der Mönch so und so sucht im Namen sein Glück und möchte einen Glück bringenden Namen erhalten.“ Da kam der Meister in die Lehrhalle und fragte: „Zu welcher Unterhaltung, ihr Mönche, habt ihr euch jetzt hier niedergelassen?“ Als sie antworteten: „Zu der und der“, sprach er: „Nicht nur jetzt, ihr Mönche, sucht dieser im Namen sein Glück, sondern auch schon früher war er so.“ Und nach diesen Worten erzählte er folgende Begebenheit aus der Vergangenheit.
Ehedem war der Bodhisattva zu Takkasilā ein weit und breit berühmter Lehrer und unterwies fünfhundert junge Brahmanen in den Zaubersprüchen. Einer der jungen Brahmanen hatte den Namen „Böser“. Als man nun zu ihm sagte: „Gehe, Böser; komme, Böser“, dachte er bei sich: „Mein Name ist nicht Glück verheißend; ich will mir einen andern geben lassen.“ Und er ging zum Lehrer hin und sagte: „Meister, mein Name ist nicht Glück verheißend; gebt mir einen andern!“ Darauf sprach der Lehrer zu ihm: „Gehe, Lieber, wandle im Lande umher; und wenn du einen dir gefallenden Glück verheißenden Namen gefunden hast, so komme wieder. Wenn du zurückkehrst, werde ich deinen Namen verändern und dir einen andern Namen geben.“ Jener versetzte: „Gut“, nahm Reisezehrung mit und ging fort; und von Dorf zu Dorf wandernd kam er in eine Stadt.
Hier war gerade ein Mann gestorben namens Jivaka (= „Lebender“). Als jener sah, wie er von der Schar seiner Verwandten zum Totenacker begleitet wurde, fragte er: „Welchen Namen hatte dieser Mann?“ „Er hieß ‘Lebender’“, war die Antwort. „Stirbt auch der ‘Lebende’?“ „Auch der ‘Lebende’ stirbt, auch der ‘Nichtlebende’ stirbt. Der Name ist nur eine äußerliche Bezeichnung; du bist ein Tor, glaube ich.“ — Als jener diese Rede vernommen, wurde er gleichgültig gegen den Namen und ging in die Stadt hinein. Da wurde eine Sklavin, die ihren Lohn nicht hergab, auf Veranlassung ihrer Herrin an der Türe hingesetzt und mit Stricken geschlagen; ihr Name aber war Dhanapali (= „Schatzhüterin“). Als nun jener auf der Straße ging und sah, wie sie geschlagen wurde, fragte er: „Warum schlagt ihr sie?“ „Sie kann keinen Lohn hergeben.“ „Welchen Namen hat sie aber?“ „Sie heißt ‘Schatzhüterin’.“ „Obwohl sie also ‘Schatzhüterin’ heißt, kann sie nicht einmal ihren Lohn geben?“ „Die ‘Schatzhüterinnen’ und die ‘Nichtschatzhüterinnen’ können im Elend sein. Der Name ist ja nur eine äußere Bezeichnung; du bist ein Tor, glaube ich.“ — Da wurde er noch gleichgültiger gegen den Namen. Und er verließ die Stadt und kam auf die Landstraße. Als er unterwegs einen Mann sah, der sich verirrt hatte, fragte er: „Edler, was tust du da beständig?“ „Ich habe mich verirrt, Herr.“ „Wie ist aber dein Name?“ „Ich heiße Panthaka (= „Wegmann“).“ „Können sich auch ‘Wegmänner’ verirren?“ „Ein ‘Wegmann’ kann sich verirren, ein ‘Nichtwegmann’ ebenso. Der Name ist ja nur eine äußere Bezeichnung; du aber bist ein Tor, glaube ich.“ Dadurch wurde jener völlig gleichgültig gegen den Namen und kehrte zum Bodhisattva zurück; und als er gefragt wurde: „Welchen Namen, Lieber, hast du dir gewählt?“, sprach er: „O Meister, auch die ‘Lebenden’ sterben wie die ‘Nichtlebenden’, die ‘Schatzhüterinnen’ sind im Elend wie die ‘Nichtschatzhüterinnen’, die ‘Wegmänner’ verirren sich wie die ‘Nichtwegmänner’. Der Name ist ja nur eine äußere Bezeichnung; durch den Namen kommt nicht das Glück, sondern durch die Tat kommt das Glück. Ich habe genug von einem andern Namen; dies soll mein Name bleiben.“ Der Bodhisattva aber verband, was jener gesehen und getan hatte, und sprach folgende Strophe:
„Als den ‘Lebenden’ er tot sah,
die ‘Schatzhüterin’ im Elend und
im Wald verirrt den ‘Wegmann’,
kehrte wieder heim der ‘Böse’.“
Nachdem der Meister diese Begebenheit aus der Vergangenheit erzählt und hinzugefügt hatte: „Nicht nur jetzt, ihr Mönche, sucht dieser im Namen sein Glück, sondern auch schon früher war er so“, verband er das Jātaka mit folgenden Worten: „Der damals im Namen sein Glück suchte, ist der auch jetzt im Namen sein Glück Suchende; die Schar des Lehrers war die Buddhaschar, der Lehrer aber war ich.“
Ende der Erzählung von dem Glück durch Namen
Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa
NĀMASIDDHI-JĀTAKA.
"Seeing Quick dead."--This story was told by the Master while at Jetavana, about a Brother who thought luck went by names. For we hear that a young man of good family, named 'Base,' had given his heart to the Faith, and joined the Brotherhood. [402] And the Brethren used to call to him, "Here, Brother Base!" and "Stay, Brother Base," till he resolved that, as 'Base' gave the idea of incarnate wickedness and ill-luck, he would change his name to one of better omen. Accordingly he asked his teachers and preceptors to give him a new name. But they said that a name only served to denote, and did not impute qualities; and they bade him rest content with the name he had. Time after time he renewed his request, till the whole Brotherhood knew what importance he attached to a mere name. And as they sat discussing the matter in the Hall of Truth, the Master entered and asked what it was they were speaking about. Being told, he said "This is not the first time this Brother has believed luck went by names; he was equally dissatisfied with the name he bore in a former age." So saying he told this story of the past.
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Once on a time the Bodhisatta was a teacher of world-wide fame at Takkasilā, and five hundred young brahmins learnt the Vedas from his lips. One of these young men was named Base. And from continually hearing his fellows say, "Go, Base" and "Come, Base," he longed to get rid of his name and to take one that had a less ill-omened ring about it. So he went to his master and asked that a new name of a respectable character might be given him. Said his master, "Go, my son, and travel through the land till you have found a name you fancy. Then come back and I will change your name for you."
The young man did as he was bidden, and taking provisions for the
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journey wandered from village to village till he cane to a certain town. Here a man named Quick had died, and the young brahmin seeing him borne to the cemetery asked what his name was.
"Quick," was the reply. "What, can Quick be dead?" "Yes, Quick is dead; both Quick and Dead die just the same. A name only serves to mark who's who. You seem a fool."
Hearing this he went on into the city, feeling neither satisfied nor dissatisfied with his own name.
Now a slave-girl had been thrown down at the door of a house, while her master and mistress beat her with rope-ends because she had not brought home her wages. And the girl's name was Rich. [403] Seeing the girl being beaten, as he walked along the street, he asked the reason, and was told in reply that it was because she had no wages to shew.
"And what is the girl's name?"
"Rich," said they. "And cannot Rich make good a paltry day's pay?" "Be she called Rich or Poor, the money's not forthcoming any the more. A name only serves to mark who's who. You seem a fool."
More reconciled to his own name, the young brahmin left the city and on the road found a. man who had lost his way. Having learnt that he had lost his way, the young man asked what his name was. "Guide," was the reply. "And has Guide lost his way?" "Guide or Misguide, you can lose your way just the same. A name only serves to mark who's who. You seem a fool."
Quite reconciled now to his name, the young brahmin came back to his master.
"Well, what name have you chosen?" asked the Bodhisatta. "Master," said he, "I find that death comes to 'Quick' and 'Dead' alike, that 'Rich' and 'Poor' may be poor together, and that 'Guide' and 'Misguide' alike miss their way. I know now that a name serves only to tell who is who, and does not govern its owner's destiny. So I am satisfied with my own name, and do not want to change it for any other."
Then the Bodhisatta uttered this stanza, combining what the young brahmin had done with the sights he had seen:--
Seeing Quick dead, Guide lost, Rich poor,
Base learned content nor travelled more.
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His story told, the Master said "So you see, Brethren, that in former days as now this Brother imagined there was a great deal in a name." And he identified the Birth by saying, "This Brother who is discontented with his name was the discontented young brahmin of those days; the Buddha's disciples were the pupils; and I myself their master."
Geben und Teilen von Ansehen/Gesicht
Was den Avatar betrifft, das ist so eine Sache, ich weis. Es ist letzlich ein Geschenk das man gibt, und man, damit sind alle anderen gemeint, mussen dieses schätzen, würigen anerkennen und ehren, wenn man sich davon Glück oder den Genuß von gutem Ansehen erwüscht und sich freut. Die andere dunkle Seite wie man vieleicht annimmt, ist das man etwas , man will für gewöhnlich nichts opfern oder riskieren, sprich sein Gesicht verlieren. Etwas falsches gesagt, gefragt oder gehandelt Gesichstverlust, mag man nicht, will man nicht riskieren, bei Feunden egal die können das Verzeichen, oder sehen daüber hin weg weil sie selbst stets Gesicht verlieren und sich freuen wenn einer mit ihnen ist, oder sie erfreuen sich, daß man Gesicht verliert weil man selbst daran gewinnt und damit einen Nutzen aus einen erwirtschaften kann, entweder am Hochstellen gegenüber anderen Freunden, gegenüber dem blössstellan vor Ditten oder einfach zu selbstaufwertung für das Ego und wer ist schon gerne mit einem der mehr ist, oder einem etwas wegessen kann, oder nichts gibt, für seine ansehen vielleicht sogar material. Denken Sie mal darüber nach wie das ist und ob das so stimmen kann. Auf der anderen Seite gibt es aber Menschen die nicht mehr ansehen wollen als sie (das heißt nicht, dass sie sie nicht dort oder da mal bloßstellen oder Sie Gesicht verlieren, aber das dahinter immer ein Guter gedanke ist, das sie selbst lernen davon abzukommen nach Ansehen zu suchen und einem Verlust leichter bis natürlich annehmen können) und da sind Leute, die ihr Gesicht vollkommen zurückstellen, alles geben ,Ihr eigenes Ansehen völlig aufgeben umdas des anderen (Ihres um hier persönlich anzusprechen) zu heben und sie damit wertvoller zu machen (Achtung: manchmal mit Hintergedanken, da muß man auch aufpassen, den da gibt es Leute die so etwas tun, um später dann mit voller Ladung, alles zurückzunehmen, oder Sie damit anfangen Sie erpressen und zu erwirtschaften, ob nun Ansehen oder anderes, oder Materielles, aus der Not, das sie an ihrem Ansehen hängen. Auch das gibt es, hier ebenfalls genau beobachten und langfristig überblicken und erkennen, je nach dem ob es einem Gleichgültig, oder im Sinne von Gut für einen Selbst, für einen guten weg im Loslassen auf dem Weg zur befreiung (Gleichmut), oder man an seinem Ansehen noch festhalten möchte.), oder damit zeigen das es geht vom einen Ansehen loszulassen, und sie damit ermutigen und es selsbt zu tun oder zu probieren, weil Sie den nutzen und den Frieden darin erkennen, wenn man an keinen Ansehen, ob nun an einem guten oder schlechten hängt und damit freier und gelöster, ja unabhängig im Bezug auf den Reiz und die Freude am Ansehen und damit auf gleich die Vorteile des Gebens des Ansehens sieht und die Nachteile bei Verlust und Schinden schon vor dem aufkommen von Leiden (Dukkha) damit erkennt. Lassen sie sich diese Worte durch den Kopf gehen und vielleicht erkennen Sie da etwas, oder das Ganze und können hier bis zum Nutzen und bis zu einer, vielleicht bei diesem Durchdenken, aufkommenden Loslösung bis zur Befreiung, oder einen Intelektuellen Grundstandpunkt (welches im Grunde Vertrauen, durch gewisse Nachvollziehbarkeit oder leichtem Erkennen ist, folgen. Nicht einfach, wenn noch nie getan, kein fundiertes Verständnis oder eigene Vorstellungskraft, aber möglich. Am ende ist da aber immer noch einfach Vertrauen, das ist aber etwas was man meist gewinnen muß und Zeit und genaue Beobachtung benötigt, um es nicht gleich von Anfang an zu Verlieren. Vielleicht klappt es, versuchen sie es vielleicht zwei mal durchzulesen und durchzudenken, auch wenn Sie gerade nicht online sind und gerade Gelegenheit haben zu Beobachten und dann und mit dem Beobachtetem noch mal zu reflektieren Oder auch umgekehrt: Sie Reflektieren stets, und Beispiele und Beobachtung wie es ist oder sein könnte kommen auf.
Letzlich geht es darum sich zu üben, nicht am Ansehen festzuhalten, es aufzugeben, Stück für Stück, um gleichzeitige Stück für Stück mehr Freiheit zu gewinnen und noch einen Schritt gegen Loslösung zu gehen, von allen Bedingten Dingen und Phänomens sich zu entwickeln und sich gegen Nibbana, dem Ende des Durstes, der Punkt wo alles erledigt ist, zu bewegen. Vorzügliche Freunde und/oder Lehrer können einem dabei helfen, helfen in Erklärungen und Ermahnungen einerseits, aber noch besser und intensiver, wenn Sie sie beobachten können, dies sehend, dies erkennend dieses an ihrem Erscheinen ihrere Art festhalten und aufnehmen können. Einer der sich bescheiden gibt, einer der sich zurückhält, aber auch einer, und da sind wir hier auch bei der anderen Seite angelangt, welche vielleicht nicht so offenkundigen, ja sogar dem Üblichen, Natürlich, Widerstrebend Nahrung gebend und nährend aufzeigend, Sie leicht vom Pfad des eigentlich Guten aber dennoch nicht gewohnten, der ihnen Sagt, der es Sie wissen läßt, wenn sie dabei sind, sich Ansehen erhaschen zu wollen und Sie dann dort wohl wissend um die Gefahr zurückhält, Sie ermahnt, einer der Sie, Sie dem bedrohlich unterliegen sehend, wie es aufkommt, und der sie dann zurückhält, können große hilfen Sein. Letzlich ist das Experimentieren und slelbst undmittelbare erfahren, mit passender, gegen aufkommen und vergehen der Phemomene gerichteter Aufmerksamkeit.
Aramika
23-24. I will not go [sit] with my head covered in inhabited areas: a training to be observed.
Covered here means covered with a robe, a scarf, or other similar piece of cloth. Sk 24 does not apply when one is sitting in one's residence in an inhabited area. The allowance for "one who is ill" under both rules means that one may cover one's head when the weather is unbearably cold or the sun unbearably hot.
67. I will not teach Dhamma to a person whose head is covered (with a robe or scarf) and who is not ill: a training to be observed.
There is no offense in teaching if the listener adjusts the robe or scarf to uncover his/her head.
among many other "lighter" offenses (Sekhiya (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/thanissaro/bmc1/bmc1.ch10_en.html))