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Topic Summary

Posted by: Dhammañāṇa
« on: April 24, 2017, 01:49:16 PM »


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Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Gihi Sutta: Der Haushälter

Da ging Anathapindika, der Haushälter, umringt von 500 Laienanhängern, zum Befreiten, und mit Ankunft, sich vor ihm verneigt, setzte er sich an eine Seite. So sprach der Befreite zum Ehrw. Sariputta: "Sariputta, wenn Ihr von einem Haushälter, gekleidet in Weiß, wisst, das er bezähmt in Begriffen der fünft Ausübungsregeln ist, und er willentlich, ohne Schwierigkeiten, ohne Abmühen, vier angenehme geistige Aufenthalte, im Hier und Jetzt, erlangen kann, dann, wenn er möchte, mag dieser über sich selbst behaupten: 'Hölle ist beendet, Tierschoße sind beendet; der Zustand von Hungrigen Schatten ist beendet, Zustände der Entbehrung, der Armut, die schlechten Ströme sind beendet! Ich bin ein Stromgewinner, standfest, niemals wieder für die Zustände des Elend vorgesehen, zum Selbsterwachen ausgerichtet!'

"Nun, in Begriffen von welchen fünf Ausübungsregeln ist er bezähmt?

"Da ist der Fall, indem ein Schuler der Noblen, vom Nehmen von Leben absteht, absteht, zu Nehmen was nicht gegeben ist, von unerlaubtem Geschlechtsverkehr absteht, vom Unwahrheitsprechen absteht, von gebrannten und gebrauten Getränken, die Gewissenlosigkeit erzeugen, absteht.

"Dieses sind die fünf Ausübungsregeln, in Begriffen von welchen er bezähmt ist.

"Und welche vier angenehmen geistige Aufenthalte, im Hier und Jetzt, erlangt er willentlich, ohne Schwierigkeiten, ohne Abmühen?

"Da ist de Fall, das ein Schüler der Noblen, mit gesicherter Zuversicht in den Erwachten, bestückt ist: 'Wahrlich, der Befreite ist würdig und rechtens Selbst erwacht, vollkommen in Wissen und Verhalten, gutgegangen, ein Kenner im Bezug auf die Welt, unübertroffen als Zügler jener Leute, die gezämt zu werden, bereit sind, der Lehrer von himmlischen und menschlichen Wesen, erwacht, gesegnet.' Dieses ist der erste angenehme geistige Aufenthalt, im Hier und Jetzt, den er erreicht hat, für die Reinigung des Geistes, der unrein ist, für das Säubern des Geistes, der unsauber ist.

"Weiter ist er mit gesicherter Zuversicht in das Dhamma bestückt: 'Das Dhamma ist gut dargelegt vom Befreiten, zu sehen im Hier und Jetzt, zeitlos, zum Prüfen einladend, zweckdienlich, zu verwicklichen vom Weisen selbst.' Dieses ist der zweite angenehme geistige Aufenthalt, im Hier und Jetzt, den er erreicht hat, für die Reinigung des Geistes, der unrein ist, für das Säubern des Geistes, der unsauber ist.

"Weiters ist er mit gesicherter Zuversicht in die Sangha bestückt: 'Die Sangha des Befreitens Schüler, die gut ausgeübt haben... die geradewegs nach Vorne ausgeübt haben... die methodisch ausgeübt haben... die meisterhaft ausgeübt haben, mit anderen Worten die vier Paare, die acht Einzelpersonen[1], diese sind die Sangha des Befreitens Schüler: würdig der Gaben, würdig der Gastfreundschaft, würdig der Darbietungen, würdig des Respekts, das unvergleichliche Feld der Verdienste für die Welt.' Dieses ist der dritte angenehme geistige Aufenthalt, im Hier und Jetzt, den er erreicht hat, für die Reinigung des Geistes, der unrein ist, für das Säubern des Geistes, der unsauber ist.

"Weiters ist er mit Tugenden bestückt, die ansprechend für Noble sind: unzerrissen, ungebrochen, unbefleckt, unbesprenkelt, befreiend, gelobt von Weisen, makellos, förderlich für Konzentration. Dieses ist der vierte angenehme geistige Aufenthalt, im Hier und Jetzt, den er erreicht hat, für die Reinigung des Geistes, der unrein ist, für das Säubern des Geistes, der unsauber ist.

"Dieses sind die vier angenehme geistige Aufenthalte, im Hier und Jetzt, die er willentlich, ohne Schwierigkeiten, ohne Abmühen, erlangt.

"Sariputta, wenn Ihr von einem Haushälter, gekleidet in Weiß, wisst, das er bezähmt, in Begriffen der fünft Ausübungsregeln, ist, und er willentlich, ohne Schwierigkeiten, ohne Abmühen, vier angenehme geistige Aufenthalte, im Hier und Jetzt, erlangen kann, dann, wenn dieser möchte, mag er über sich selbst behaupten: 'Hölle ist beendet, Tierschoße sind beendet; der Zustand von Hungrigen Schatten ist beendet, Zustände der Entbehrung, der Armut, die schlechten Ströme sind beendet! Ich bin ein Stromgewinner, standfest, niemals wieder für die Zustände des Elend vorgesehen, zum Selbsterwachen ausgerichtet!'

Die Gefahren in Höllen sehend,
   der Weise Schlechtes meiden würde,
   es vermeidet,
sich dem noblen Dhamma annnehmend.
Ihr solltet nicht töten lebende Wesen,
   existierend, strebend;
solltet nicht ergreifen was nicht gegeben.
Zufrieden mit Eurem eigenen Weib,
nicht erfreuen an den Frauen anderer.
Getränke solltet Ihr nicht trinken,
gebrannt, bebraut,
die den Geist verwirren.
In Erinnerung rufen,
den Selbsterwachten.
Denkt oft
an das Dhamma.
Entwickelt einen Geist
der nützlich, von Übelwollen frei,
zum Zwecke der himmlischen Welt.
Wenn auf Verdienste hoffend,
versorgt mit Gaben zuerst
jene Friedvollen, ideal,
an diese das geopfert, gegeben,
üppig [in Früchten] wird.

Ich werde Euch von diesen Freidvollen berichten,
   Sariputta.
Hört mir zu.
In einer Herde von Vieh,
ob nun schwarz, weiß,
rötlich, braun,
gespenkelt, von einem Ton,
oder taubengrau:
wenn ein Bulle geboren —
   zahm, beharrlich,
vollkommen in Kraft,
und eilend —
spannen ihn Leute zu Mühen ein,
ganz gleich welcher Farbe.
In selber Weise,
woimmer jemand geboren,
unter menschlichen Wesen —
   Noble Kriegern, Brahmanen,
   Händlern, Arbeitern,
   Aussätigen, oder Lumpensammlern —
wenn einer gezähmt, mit Ausübungen gut,
rechtschaffend, vollkommen in Tugend,
ein Sprecher der Wahrheit, mit Gewissen von Herzen,
   einer
der abgelegt   Geburt und Tod,
das Heilige leben      erfüllt
abgelegt       die Bürde,
die Aufgabe         getan
   von Gährungen frei,
über alle Dhammas         hinausgegangen,
durch das Fehlen von Festhalten   ungebunden:

   Gaben, an dieses makellose Feld
   Üppigkeit an Früchten tragen.

Doch Dummköpfe,   unwissend,
dumpf,       uninformiert,
Gaben außerhalb geben
und kommen nicht nahe dem Guten.
Während jene die es tun   dem Guten kommen nah
   — angesehenen als erleuchtet,
      Weise —
deren Vertrauen in den Gutgegangenen
   Wurzeln angekommen,
   eingerichtet und stramm:
sie ziehen in die Welt der Devas
oder werden hier in guter Familie geboren.
   Schritt für Schritt
   erreichen sie
   Ungebundenheit
      : jene
      die weise sind."

Siehe auch: AN 3.57; AN 10.92; "In den Strom" (Studienführer).

 1. Die vier Paare sind (1) die Person auf dem Pfad des Stromerlangens, die Person, die Frucht des Stromerlangens erfahrend; (2) die Person auf dem Pfad des Einmalwiederkehrens, die Person, die Frucht des Einmalwiederkehrens erfahrend; (3) die Person auf dem Pfad zum Nichtwiederkehrens, die Person, die Frucht des Nichtwiederkehrens erfahrend; (4) die Person auf dem Pfad zur Arahatschaft, die Person, die Frucht der Arahatschaft erfahrend. Die acht Einzelpersonen sind die acht Arten, diese vier Paare, formend.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: June 24, 2015, 01:56:41 PM »


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Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Sotar Sutta: Der Hörige

"Bestückt mit diesen fünf Qualitäten, ist ein königlicher Elefant eines Königs würdig, ist eines Königs Wertgegenstand, zählt als das Glied seines Königs. Welche fünf?. Da ist der Fall, das eines Königs Elefant, ein Höriger ist, ein Zerstörer, eine Beschützer, ein Durchhalter, eine Fortwärtstreber.

"Und wie ist eines Königs Elefant ein Höriger. Da ist der Fall, in dem, wenn immer der Bändiger von zügelbaren Elefanten, ihm eine Aufgabe gibt, da, unabhängig davon, ob er es zuvor schon getan hatte oder nicht, er Aufmerksamkeit schenkt, seinen gesamten Geist zugrunde legt und ein Ohr leiht. Dies ist, wie eines Königs Elefant, ein Höriger ist.

"Und wie ist eines Königs Elefant ein Zerstörer? Da ist der Fall, das eines Königs Elefant, in den Kampf gezogen, einen Elefant, zusammen mit seinem Reiter, vernichtet, ein Pferd, zusammen mit seinem Reiter, vernichtet, einen Streitwagen, zusammen mit seinem Lenker, vernichtet, Fußsoldaten zerstört. Dies ist, wie eines Königs Elefant ein Zerstörer ist.

"Und wie ist eines Königs Elefant eine Beschützer? Da ist der Fall, das eines Königs Elefant, in den Kampf gezogen, seine Vorderteil beschützt, seine Hinterflanken beschützt, seine Vorderbeine beschützt, seine Hinterbeine beschützt, seinen Kopf beschützt, seine Ohren beschützt, seinen Rüssel beschützt, seinen Schwanz beschützt, seinen Reiter beschützt. Dies ist wie eines Königs Elefant ein Beschützer ist.

"Und wie ist eines Königs Elefant ein Durchhalter? Da ist der Fall, das eines Königs Elefant, in den Kampf gezogen, Hiebe von Speeren, Schwertern, Pfeilen und Äxten erträgt. Er erträgt das umgebende Getöse von Trommeln, Zimbeln, Konchen und Tamtams. Dies ist wie eines Königs Elefant ein Durchhalter ist.

"Und wie ist eines Königs Elefant ein Streber? Da ist der Fall, das, in welche Richtung auch immer der Bändiger eines zügelbaren Elefanten, ihn sendet, unabhängig davon, ob er schon zuvor dort hingegangen ist oder nicht, eines Königs Elefant, ohne zu zögern dort hin geht.

"Bestückt mit diesen fünf Qualitäten, ist ein königlicher Elefant eines Königs würdig, ist eines Königs Wertgegenstand, zählt als das Glied seines Königs.

"In selber Weise ist ein Bhikkhu, bestückt mit fünf Qualitäten, würdig der Gaben, würdig der Gastfreundschaft, würdig der Darbietungen, würdig des Respekt, ein unübertroffenes Feld der Verdienste für die Welt. Welche fünf? Da ist der Fall, das ein Bhikkhu ein Höriger ist, ein Zerstörer, ein Beschützer, ein Durchhalter, ein Streber.

"Und wie ist ein Bhikkhu ein Höriger? Da ist der Fall, in dem, wenn das Dhamma und Disziplin, vom Tathagata dargelegt, gelehrt wird, ein Bhikkhu Aufmerksamkeit schenkt, seinen gesamten Geist zugrunde legt und ein Ohr leiht. Dies ist, wie ein Bhikkhu ein Höriger ist.

"Und wie ist ein Bhikkhu ein Zerstörer? Da ist der Fall, das ein Bhikkhu einen aufkommenden Gedanken der Sinnlichkeit nicht toleriert. Er legt in ab, vernichtet ihn, vertreibt ihn und fegt ihn aus der Existenz. Er toleriert keinen aufkommenden Gedanken des Übelwollens... einen Gedanken von Grausamkeit... Er toleriert kein Aufkommen von schlechten, ungeschickten geistigen Qualitäten. Er legt diese ab, vernichtet sie, vertreibt sie und fegt sie aus der Existenz. Dies ist wie ein Bhikkhu ein Zerstörer ist.

"Und wie ist ein Bhikkhu ein Beschützer? Da ist der Fall, das ein Bhikkhu, mit Sehen einer Form mit dem Auge, nicht nach irgend einem Thema oder Einzelheiten greift, mit welcher er vielleicht, als würde er ohne Zurückhaltung über die Fähigkeiten des Auges verweilen, von schlechten, ungeschickten Qualitäten, so wie Gier oder Bedrängnis, überwältigt wäre. Er übt sich mit Zurückhaltung. Er beschützt die Fähigkeiten des Auges. Er erlangt Zurückhaltung mit dem Beschützen der Fähigkeiten des Auges.

"Mit Hören eines Klangs, mit dem Ohr...

"Mit Riechen eines Geruches, mit der Nase...

"Mit dem Schmecken eines Geschmackes, mit der Zunge...

"Mit der Berührung einer körperlichen Empfindung, mit dem Körper...

"Mit der Wahrnehmung eines Gedanken, mit dem Verstand, greift er nicht nach irgend einem Thema oder Einzelheiten greift, mit welcher er vielleicht, als würde er ohne Zurückhaltung über die Fähigkeiten des Auges verweilen, von schlechten, ungeschickten Qualitäten, so wie Gier oder Bedrängnis, überwältigt wäre. Er übt sich mit Zurückhaltung. Er beschützt die Fähigkeiten des Verstandes. Er erlangt Zurückhaltung, mit dem Beschützen der Fähigkeiten des Verstandes.

"Dies ist, wie ein Bhikkhu ein Beschützer ist.

"Und wie ist ein Bhikkhu ein Durchhalter? Da ist der Fall, das ein Bhikkhu belastbar gegenüber Kälte, Hunger und Durst ist, der Berührung von Fliegen, Moskitos, Wind, Sonne und Reptilien, übelgesprochenen und unwillkommenen Worten und körperlichen Gefühlen, die, wenn sie aufkommen, schmerzvoll, quälend, scharf, stechend, widerwärtig, unangenehm und bedrohlich für das Leben sind. Dies ist, wie ein Bhikkhu ein Durchhalter ist.

"Und wie ist ein Bhikkhu eine Streber? Da ist der Fall, das eine Bhikkhu gerade Wegs in die Richtung geht, in die er noch nie, im Verlauf seiner lang erstreckten Zeit, zuvor gegangen ist, mit anderen Worten: zur Auflösung aller Gestaltungen, zur Auslöschung aller Aneignungen, dem Beenden von Begierde, Ablehnung, Beendigung, Ungebundenheit.

"Bestückt mit diesen fünf Qualitäten, ist ein Bhikkhu würdig der Gaben, würdig der Gastfreundschaft, würdig der Darbietungen, würdig des Respekt, ein unübertroffenes Feld der Verdienste für die Welt."

Siehe auch: MN 2; AN 3.94; AN 5.139; AN 8.13.

Quote from: ZzE
Posted by: Dhammañāṇa
« on: June 21, 2015, 08:22:39 AM »


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Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Kula Sutta: Eine Familie

"Zu der Begebenheit, an der eine tugendhafte Person, die fortgezogen ist, eine Familie aufwartet, machen die Leute es dort zu einer großen Sache der Verdienste, mit diesen fünf Mittel. Welchen fünf?

"Zu einer Begebenheit, an der eine tugendhafte Person, die fortgezogen ist, eine Familie aufwartet, ist der Geist der Leute erhellt. Zu diesem Anlaß übt die Familie die Übung, die zum Himmel führt, aus.

"Zu einer Begebenheit, an der eine tugendhafte Person, die fortgezogen ist, eine Familie aufwartet, erheben sich die Leute und grüßen ihn, beugen sich nieder, geben ihr/ihm eine Sitzgelegenheit. Zu dieser Begebenheit übt die Familie die Übung, die zu einer Geburt in einer hohen Familie führt, aus.

"Zu einer Begebenheit, an der eine tugendhafte Person, die fortgezogen ist, eine Familie aufwartet, vertreiben die Leute deren Geiz. Zu dieser Begebenheit übt die Familie die Übung, die zu großem Einfluß führt, aus.

"Zu einer Begebenheit, an der eine tugendhafte Person, die fortgezogen ist, eine Familie aufwartet, geben die Leute im Einklang mit ihrer Möglichkeit, im Einklang mit ihrer Kraft. Zu dieser Begebenheit übt die Familie die Übung, die zu großem Wohlstand führt, aus.

"Zu einer Begebenheit, an der eine tugendhafte Person, die fortgezogen ist, eine Familie aufwartet, erkundigen sich die Leute, stellen Fragen, hören dem Dhamma zu. Zu dieser Begebenheit, üben übt die Familie die Übung, die zu großer Einsicht führt, aus.

"Zu der Begebenheit, an der eine tugendhafte Person, die fortgezogen ist, eine Familie aufwartet, machen die Leute es dort zu einer großen Sache der Verdienste, mit diesen fünf Mittel.

Siehe auch: MN 135

Quote from: ZzE
Posted by: Dhammañāṇa
« on: June 21, 2015, 08:07:07 AM »

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Saddha Sutta: Zuversicht

"Für eine Laienperson, sind da diese fünf Rückvergütungen durch Zuversicht. Welche fünf?

"Wenn die wahrlich gute Person in der Welt Mitgefühl zeigt, würden diese Mitgefühl zuerst gegenüber Personen von Zuversicht zeigen und nicht gegenüber Leuten ohne Zuversicht. Wenn besuchend, besuchen diese zuerst Leute mit Zuversicht und nicht Leute ohne Zuversicht. Wenn diese Gaben annehmen, nehmen sie zuerst jene von Leuten mit Zuversicht an, und nicht von Leuten ohne Zuversicht. Wenn sie das Dhamma lehren, lehren diese zuerst jenen mit Zuversicht, und nicht jenen ohne Zuversicht. Eine Person von Zuversicht, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, wird in an einem guten Bestimmungsort, der himmlischen Welt, aufkommen. Für eine Laienperson, sind dies die fünf Rückvergütungen von Zuversicht.

"Gerade so wie ein großer Banyanbaum, auf einem erhabenen Grund, wo vier Straßen einander treffen, ein Hafen für die Vögel rund herum ist, ebenso ist eine Laienperson von Zuversicht, ein Hafen für viele Leute: Bhikkhus, Bhikkhunis, männliche Laienanhänger und weibliche Laienanhänger."

Ein massiver Baum
dessen Äste Früchte und Blätter tragen,
mit Stamm und Wurzeln,
und einem Überfluß an Früchten:

   Dort finden die Vogel Rast.

In dieser freudigen Sphäre
machen sie ihr Zuhaus'.
Jene ,Schatten suchend
   zu Schatten kommen,
jene, Früchte suchend
   zum Essen Früchte finden.

Gleich mit der Person, vollkommen
in Tugend und Zuversicht,
bescheiden, aufmerksam, sanft,
   höchst angenehm und mild.
Zu ihr kommen jene ohne Ausflüsse —
   frei von Begierde,
   frei von Ablehnung,
   frei von Unwissenheit —
das Feld der Verdienste für diese Welt.

Sie lehren ihm das Dhamma
   das allen Streß vertreibt.
Und wenn sie versteht,
   von Ausflüssen, sie ist,

   völlig ungebunden, befreit.

Quote from: ??
Posted by: Dhammañāṇa
« on: May 21, 2015, 10:42:40 AM »


- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

AN 5.129 Parikuppa Sutta: In Qualen

Anmerkungen des Übersetzers: Diese Lehrrede führt fünf gravierende Handlungen an, von denen gesagt wird, dass sie eines Chance des Erlangens von noblen Errungenschaften in dieser Existenz verhindern. Leute die diese begehen, fallen unmittelbar mit dem Moment des Todes in die Hölle. Keine Hilfe von Außen vermag es das Leiden während das in der Hölle andauert, zu verringern. So sagt man, dass diese unheilbar sind. Nur wenn das Ergebnis dieser Taten sich selbst aufgearbeitet hat, kommen sie aus der Hölle frei. Selbst wenn Sie auf die Ebene der menschlichen Existenz zurückkehren, werden sie weiter unter den Konsequenzen ihrer Handlung leiden. Zum Beispiel der Ehrw. Moggallana, einer der führendsten Schüler des Buddha, tötete viele Äons zuvor seine Eltern und das Ergebnis seiner Tat verfolgte ihn selbst in seiner letzten Lebensspanne, als er zu tote geprügelt wurde.

"Da sind diese fünf Bewohner des Zustandes der Entbehrung, Bewohner der Hölle, welche in Qualen und Unheilbar sind. Welche fünf? Eine(r) die/der seinen Mutter getötet hat, eine(r) die/der seinen Vater getötet hat, eine(r) die/der einen Arahat getötet hat, eine(r) die/der, mit einem korrupten Herz, das Blut des Tathagata zu fließen verursacht hat und eine(r) die/der eine Trennung in der Sangha verursacht hat. Dies sind die fünf Bewohner des Zustandes der Entbehrung, Bewohner der Hölle, welche in Qualen und Unheilbar sind."

Siehe auch: SN 1.38; SN 4.13; AN 4.243; SN 36.6.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: January 27, 2014, 09:01:07 AM »

- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Candala Sutta: Der Ausgestoßene
"Bestückt mit diese fünf Qualitäten ist ein Laienanhänger ein Ausgestoßener eines Laienanhänger, ein Makel von einem Laienanhänger, ein Nichts von einem Laienanhänger. Welche fünf? Er/Sie hat kein Vertrauen [in Buddhas Erwachen]; ist untugendhaft; eifert nach Schutzzauber und Zeremonien; vertraut in Schutzzauber und Zeremonien, nicht in Kamma und sucht nach Empfängern für seine/ihre Gaben außerhalb [der Sangha], gibt Gaben dort zuerst. Bestückt mit diesen fünf Qualitäten ist ein Laienanhänger ein Ausgestoßener eines Laienanhänger, ein Makel von einem Laienanhänger, ein Nichts von einem Laienanhänger.

"Bestückt mit diese fünf Qualitäten ist ein Laienanhänger ein Juwel eines Laienanhänger, ein Lotos von einem Laienanhänger, eine edle Blume von einem Laienanhänger. Welche fünf? Er/Sie hat Vertrauen [in Buddhas Erwachen]; ist tugendhaft; eifert nicht nach Schutzzauber und Zeremonien; vertraut in Kamma, nicht in Schutzzauber und Zeremonien und sucht nicht nach Empfängern für seine/ihre Gaben außerhalb [der Sangha], gibt Gaben dort zuerst. Bestückt mit diese fünf Qualitäten ist ein Laienanhänger ein Juwel eines Laienanhänger, ein Lotos von einem Laienanhänger, eine edle Blume von einem Laienanhänger."


Posted by: Dhammañāṇa
« on: January 23, 2014, 03:05:15 PM »

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- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Cankama Sutta: Gehen
Aggacitta Bhikkhu & Kumara Bhikkhu


Bhikkhus, da sind diese fünf Vergütungen aus dem Auf- und Abgehen.[1] Welche fünf?

Man ist für lange Reisen gerüstet; man ist zu Strebsamkeit gerüstet; man hat wenige Krankheiten; das was gegessen, getrunken, gekaut, verkostet wurde, wird gut verdaut; die Gemütsruhe, die beim Auf- und Abgehen erreicht wurde, hält lange an.

Dies, Bhikkhus, sind die fünf Vergütungen aus dem Auf- und Abgehen.

Anmerkung

1.    Cankama: Gehmeditation, üblicher Weise in Form von Auf- und Abgehen, entlang eines gerichteten Pfades. [— jtb]

- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Cankama Sutta: Gehen
Thanissaro Bhikkhu

Da sind diese fünf Vergütungen für einer, der Gehmeditation übt. Welche fünf?

Er vermag es Reisen zu Fuß zu ertragen; er vermag es Anstrengungen zu ertragen; er wird frei von Krankheiten; was immer er gegessen und getrunken hat, gekaut und verkostet, wir gut verdaut; die Konzentration, die er während der Geh-Meditaion gewinnt, hält für eine lange Zeit.

Dies sind die fünf Vergütungen für einen, der Gehmeditation übt.


Posted by: Dhammañāṇa
« on: January 23, 2014, 01:23:53 PM »


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- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Hita Sutta: Nutzen

"Ein Bhikkhu bestückt mit fünf Qualitäten, übt für beider, für seinen eigenen Nutzen und dem der anderen. Welche fünf?

"Da ist der Fall, in dem ein Bhikkhus selbst vollkommen in Tugend ist und andere dazu anhält, vollkommen in Tugend zu sei. Er selbst ist vollkommen in Konzentration und hält andere dazu an, vollkommen in Konzentration zu sein. Er selbst ist vollkommen in Einsicht und hält andere dazu an, vollkommen in Einsicht zu sein. Er selbst ist vollkommen in Befreiung und hält andere dazu an, vollkommen in Befreiung zu sein. Er selbst ist vollkommen in Wissen und Vision über Befreiung und hält andere dazu an, vollkommen in Wissen und Vision über Befreiung zu sein.

"Bestückt mit diesen fünf Qualitäten, übt ein Mönch für beider, für seinen eigenen Nutzen und den der anderen.


   Siehe auch: SN 47.19 ; AN 4.95 ; AN 4.96 ; AN 4.99 .

Posted by: Dhammañāṇa
« on: January 17, 2014, 08:41:10 PM »

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- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Vaca Sutta: Eine Aussage

"Bhikkhus, eine Aussage bestückt mit fünf Faktoren ist gut-gesprochen, nicht schlecht-gesprochen. Sie ist tadellos und unverworfen von wissenfähigen Leuten. Welchen fünf?

"Sie ist zu passender Zeit gesprochen. Sie ist wahrheitsgemäß gesprochen. Sie ist anteilnehmend besprochen. Sie ist zuträglich gesprochen. Sie ist mit einem Geist des Wohlwollens gesprochen.

"Eine Aussage bestückt mit diesen fünf Faktoren ist gut-gesprochen, nicht schlecht-gesprochen. Sie ist tadellos und unverworfen von wissenfähigen Leuten."

Posted by: Dhammañāṇa
« on: December 02, 2013, 08:26:54 PM »

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- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Nagita Sutta: An Nagita

Anmerkung des Übersetzers: Die Rahmengeschichte ist gemein mit drei Suttas: AN 5.30, AN 6.42 und AN 8.86. Auch wenn die Unterhaltung verschiedenen verläuft, nimmt Buddha in allen drei Fällen die Gelegenheit wahr, einige, unüblich klar ausgesprochene, Wahrheiten zu lehren.


Ich habe gehört, daß der Befreite zu einem Anlaß, auf Wanderschaft, mit einer großen Gemeinschaft von Bhikkhus, unter den Kosalans, in einem Kosalan Brahmanendorf, Namens Icchanangala ankam. Dort verweilte er im Icchanangala-Waldhain.

Die Brahmanenhaushälter hörten es sagen: "Gotama, der Besinnliche, der Sohn der Sakyans, vom Sakyan-Klan fortgezogen, auf Wanderschaft, mit einer großen Gemeinschaft von Bhikkhus, ist in Icchanangala eingetroffen und verweilt im Icchanangala-Waldhain. Und von diesem Meister Gotamas wurde dieses vorzüglich Ansehen verbreitet: 'Er ist wahrlich ein Befreiter, würdig, rechtens Selbst-Erwacht, vollkommen in Wissen und Verhalten, gut fort geschritten, einer Kenner des Kosmos, ein unübertrefflicher Unterweiser der Personen, die des Zügelns reif, Lehrer der Menschen und himmlischen Wesen, erwacht, gesegnet. Er hat - dieses selbst durch direktes Wissen verwirklicht - diese Welt, mit ihren Devas, Maras und Brahmanen, ihrer Generationen mit deren Besinnlichen und Brahmanen, deren Herrscher und gewöhnliche Leute, bekannt gemacht; hat das Dhamma vorzüglich am Beginn, vorzüglich in der Mitte, vorzüglich am Ende, erklärt; hat das heilige Leben, beiderseits, im Einzelnen und seiner Essenz, dargelegt, gänzlich vollkommen, unvergleichlich rein. Es ist gut, so einen Würdigen zu sehen.'"

Sodann gingen die Brahmanenhaushälter, als die Nacht vergangen war, vieles an Haupt- und Nebenspeisen mitnehmend, zum Eingangshaus des Icchanangala-Waldhains. Mit der Ankunft standen sie dort und machen ein lautes Spektakel, ein großes Spektakel.

Nun zu dieser Zeit, war der Ehrw. Nagita der Gehilfe des Befreiten. So richtete sich der Befreite an den Ehrw. Nagita: "Nagita, was ist das für ein lautes Spektakel, dieses große Spektakel, wie Fischersleute mit einem Fang von Fischen?"

"Herr, dies sind Brahmanenhaushälter von Icchanangala, die am Eingangshaus des Icchanangala-Waldhains, viele Haupt- und Nebenspeisen, vorgesehen für den Befreiten und die Gemeinschaft der Mönche, mitgenommen, stehen."

"Möge ich nichts mit Verehrung zu tun haben, Nagita und Verehrung nichts mit mir. Wer immer nicht willentlich - ohne Schwierigkeiten, ohne Mühen - erlangen kann, das Behagen der Entsagung, das Behagen der Zurückgezogenheit, das Behagen des Selbst-Erwachens, wie ich es tue, laßt ihn zu diesem Schleimigen-Exkremente-Behagen zustimmen, diesem Kälteschlaf-Behagen, diesem Behagen des Gewinns, Gaben und des Ruhms."

"Herr, laßt den Befreiten [zu ihren Gaben] nun einwilligen! Laßt den Einen Gut-Geschrittenen nun zustimmen! Nun ist die Zeit, für des Befreitens Zustimmung, Herr! Nun ist die Zeit, für des Befreitens Zustimmung, Herr! Wo immer der Erhabene nun hingehen wird, werden die Brahmanen der Städte und des Landes so zugeneigt sein. Gerade so, als ob die Regen-Devas Regen in dicken Tropfen senden, die Wässer mit der Neigung fließen, in selber Weise, wo immer der Befreite nun hingehen wird, werden die Brahmanen in der Stadt und am Land, zugeneigt sein. Warum ist das? Denn so ist des Befreitens Tugend und Einsicht."

"Möge ich nichts mit Verehrung zu tun haben, Nagita und Verehrung nichts mit mir. Wer immer nicht willentlich - ohne Schwierigkeiten, ohne Mühen - erlangen kann, das Behagen der Entsagung, das Behagen der Zurückgezogenheit, das Behagen des Selbst-Erwachens, wie ich es tue, laßt ihn zu diesem Schleimigen-Exkremente-Behagen zustimmen, diesem Kälteschlaf-Behagen, diesem Behagen des Gewinns, Gaben und des Ruhms."

"Wenn jemand ißt und trinkt und kaut und verkostet, sind da Exkremente und Urin: Das ist seine Vergütung.

"Wenn einer liebt, kommt der Zustand der Veränderung und Verirrung, Kummer, Wehklage, Schmerz, Elend und Verzweiflung auf: Das ist seine Vergütung.

"Wenn einer dem Gegenstand des Unschönen versprochen ist, nimmt er ein Haltung zu der Widerlichkeit des Gegenstand des Schönen ein: Das ist sein Verdienst.

"Wenn einer auf die Unbeständigkeit der sechs Träger von Sinneskontakt gerichtet bleibt, nimmt er eine Haltung zu der Widerlichkeit von Kontakt ein: Das ist sein Verdienst.

"Wenn einer auf das Aufkommen und Vergehen der fünf Festhalteansammlungen gerichtet bleibt, nimmt er ein Haltung zu der Widerlichkeit des Festhaltens ein: Das ist sein Verdienst."
Posted by: Dhammañāṇa
« on: December 02, 2013, 06:02:45 PM »

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- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Arañña Sutta: Wildnis



"Bestückt mit fünf Qualitäten, wird ein Bhikkhu, Achtsamkeit auf den Atem betreibend, nach nicht langer Zeit das Unerschütterliche [Befreiung] durchschauen. Welche fünf?

"Er ist eine Person, die [anderen] nur wenig auferlegt: einer mit wenige Pflichten und Bestrebungen, leicht zu verpflegen, leicht zufriedengestellt mit Bedarfsmittel des Lebens.

"Er ist jemand, der nur wenig Nahrung ißt, versprochen sich nicht seinem Magen hinzugeben.

"Er ist eine Person mit nur wenig Faulheit, der Wachsamkeit versprochen.

"Er lebt in der Wildnis, an einem abgeschiedenen Unterkunftsort.

"Er wiederbetrachtet dem Geist, so wie er befreit.

"Bestückt mit fünf Qualitäten wird ein Bhikkhu, Achtsamkeit auf den Atem betreibend, nach nicht langer Zeit das Unerschütterliche durchschauen"
Posted by: Dhammañāṇa
« on: October 02, 2013, 12:03:01 PM »

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AN 5.34: Siha Sutta — An General Siha (Über Großzügigkeit)


Ich habe gehört, daß der Befreite zu einem Anlaß Nahe Vesali, im Großen Wald, beim Gegiebelten Pavilion, verweilte. Dann ging General Siha zum Befreiten und, mit Ankunft, sich vor ihm verneigt, setzte er sich an eine Seite. Als er dort saß, fragte er den Befreiten: "Ist es möglich, Herr, die Fürchte von Großzügigkeit, im Hier und Jetzt, ersichtlich aufzuzeigen?"

"Es ist möglich, Siha. Einer der gibt, der ein Meister des Gebens ist, ist den Leuten im Allgemeinen, lieb und anziehend. Und der Umstand, daß einer der großzügig ist, ein Meister des Gebens, lieb und anreizend für Leute im Allgemeinen ist: dies ist eine Frucht von Großzügigkeit, ersichtlich, im Hier und Jetzt.

"Weiters, gute Leute, Leute von Rechtschaffenheit, verehrten jenen der gibt, der ein Meister des Gebens ist. Und der Umstand, daß gute Leute, Leute von Rechtschaffenheit, jenen verehren der gibt, der ein Meister des Gebens ist: auch das ist eine Frucht von Großzügigkeit, ersichtlich, im Hier und Jetzt.

"Weiters, das edle Ansehen von jenem der gibt, der ein Meister des Gebens ist, breiten sich aus fern und weit. Und der Umstand, daß das edle Ansehen von einem der gibt, der ein Meister des Gebens ist, sich fern und weit ausbreitet: auch das ist eine Frucht von Großzügigkeit, ersichtlich, im Hier und Jetzt.

"Weiters, wenn einer der gibt, der ein Meister des Gebens ist, irgend eine Versammlung aufwartend - noble Krieger, Brahmanen, Haushälter oder Besinnliche - tut er/sie das selbstsicher und ohne Verlegenheiten. Und der Umstand, daß einer der gibt, der ein Meister des Gebens ist, jede Versammlung von Leuten aufwartend - noble Krieger, Brahmanen, Haushälter oder Besinnliche - er/sie dies selbstsicher und ohne Verlegenheiten tut: auch das ist eine Frucht von Großzügigkeit, ersichtlich, im Hier und Jetzt.

"Weiter, mit dem Zerfall des Körper, nach dem Tod, wiedererscheint einer der gibt, ein Meister des Gebens, an einem guten Bestimmungsort, der himmlischen Welt. Und der Umstand, daß einer der gibt, der ein Meister des Gebens ist, an einem guten Bestimmungsort wiedererscheint, der himmlischen Welt: auch das ist eine Frucht von Großzügigkeit, ersichtlich, im Hier und Jetzt."

Wie dies gesagt war, sprach General Siha zum Befreiten: "Was die vier Früchte von Großzügigkeit, ersichtlich im Hier und Jetzt, betrifft, so wurde dies vom Befreiten aufgezeigt, es ist nicht der Fall, daß ich mit Überzeugung in den Befreiten im Bezug auf dieses baue. Ich kenne diese auch. Ich bin einer der gibt, ein Meister des Gebens, lieb und anziehend für Leute im Allgemeinen. Ich bin einer der gibt, ein Meister es Gebens; gute Leute, Leute von Rechtschaffenheit, verehren mich. Ich bin einer der gibt, ein Meister des Gebens und mein edles Ansehen ist fern und weit verbreitet: 'Siha ist großzügig, ein Macher, ein Unterstützer der Sangha.' Ich bin einer der gibt, ein Meister des Gebens und wenn ich irgend eine Versammlung von Leuten aufwarte - noble Krieger, Brahmanen, Haushälter oder Besinnliche - tue ich das selbstbewußt und ohne Verlegenheiten.

"Aber als der Befreite zu mir sagte: 'Mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, wiedererscheint einer der gibt, einer der ein Meister des Gebens ist, an einem guten Bestimmungsort, der himmlischen Welt', dieses weiß ich nicht. Dies ist wo auf Überzeugung in den Befreiten baue."

"So ist es, Siha. So ist es. Mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, wiedererscheint einer der gibt, einer der ein Meister des Gebens ist, an einem guten Bestimmungsort, der himmlischen Welt."

Einer der gibt ist beliebt.
Leute im Allgemeinen verehren ihn.
Er erlangt Ehre. Ein Status wächst.
Er betritt Versammlungen ohne Verlegenheit.
Er ist selbstbewußt - dieser geizlose Mann.

Deshalb gibt der Weise Gaben.
Sucht Freuden,
welche die Makel von Selbstsüchtigkeit
abtun.

Eingerichtet in der dreifachen himmlischen Welt,
genießen sie es lange
in Gemeinschaft mit den Devas.

Ihre Möglichkeiten für sich selbst gemacht,
nachdem getan was geschickt,
wenn sie dann von hier fallen,
ziehen sie weiter, selbst-strahlend, im Nandana.[1]

Dort erfreuen sie sich,
genießen und sind freudig,
reichlich versehen mit den fünf Strängen der Sinnlichkeit.

Den Worten des Helden, der So ist, gefolgt,
erfreuen sie sich im Himmel
- Schüler des Gut-Fortgeschrittenen.

Anmerkungen

1.    Der Garten der Devas.

Siehe auch: AN 5.148.

Posted by: Dhammañāṇa
« on: October 02, 2013, 10:01:16 AM »

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AN 5.254-271: Macchariya Suttas — Knausrigkeit (Geiz)



Anmerkung des Übersetzers: Die Suttas in diesem Abschnitt der Fünfer sind formelhaft und der Kanon gibt ihnen keinen Namen. Die folgende Gruppe behandelt das Thema Knausrigkeit und daher habe ich die Gruppe nach ihrem Thema benannt.

AN 5.254: Macchariya Sutta — Knauserigkeit (1)

"Bhikkhus, da sind fünf Formen der Knausrigkeit. Welche fünf? Knausrigkeit im Bezug auf das eigene Kloster [Unterkunft], Knausrigkeit im Bezug auf die eigene Familie [von Unterstützern], Knausrigkeit im Bezug auf eigene Errungenschaften, Knausrigkeit im Bezug auf den eigenen Status und Knausrigkeit im Bezug auf das Dhamma. Dies sind die fünf Formen der Knausrigkeit. Und die ärmlichste dieser fünf ist: Knausrigkeit im Bezug auf Dhamma"

AN 5.255: Macchariya Sutta — Knauserigkeit (2)

"Mit dem Stilllegen und Ausrotten von fünf Formen der Knausrigkeit, ist das heilige Leben erfüllt. Welche fünf?

"Mit dem Stilllegen und Ausrotten von Knausrigkeit im Bezug auf das eigene Kloster [Unterkunft], ist das heilige Leben erfüllt. Mit dem Stilllegen und Ausrotten von Knausrigkeit im Bezug auf die eigene Familie [von Unterstützern] ... Knausrigkeit im Bezug auf eigene Errungenschaften ... Knausrigkeit im Bezug auf den eigenen Status ... Knausrigkeit im Bezug auf das Dhamma, ist das heilige Leben erfüllt."

"Mit dem Stilllegen und Ausrotten dieser fünf Formen der Knausrigkeit, ist das heilige Leben erfüllt."

AN 5.256: Macchariya Sutta — Knauserigkeit (3)

"Ohne dem Stilllegen dieser fünf Eigenschaften, ist man unfähig des Eintritts und Verweilens im ersten Jhana. Welcher fünf? Knausrigkeit im Bezug auf das eigene Klosters [Unterkunft], Knausrigkeit im Bezug auf die eigene Familie [von Unterstützern], Knausrigkeit im Bezug auf die eigenen Errungenschaften, Knausrigkeit im Bezug auf den eigenen Status und Knausrigkeit im Bezug auf das Dhamma. Ohne dem Stilllegen dieser fünf Eigenschaften, ist man unfähig des Eintritts und Verweilens im ersten Jhana."

"Mit dem Stilllegen dieser fünf Eigenschaften, ist man fähig des Eintritts und Verweilens im ersten Jhana. Welcher fünf? Knausrigkeit im Bezug auf das eigene Klosters [Unterkunft], Knausrigkeit im Bezug auf die eigene Familie [von Unterstützern], Knausrigkeit im Bezug auf die eigenen Errungenschaften, Knausrigkeit im Bezug auf den eigenen Status und Knausrigkeit im Bezug auf das Dhamma. Mit dem Stilllegen dieser fünf Eigenschaften, ist man fähig des Eintritts und Verweilens im ersten Jhana."

AN 5.257-263: Macchariya Suttas — Knauserigkeit (4)

"Ohne dem Stilllegen dieser fünf Eigenschaften, ist man unfähig des Eintritts und des Verweilens im zweiten Jhana... dem dritten Jhana... dem vierten Jhana; unfähig der Verwirklichung der Frucht des Stromeintritts... der Frucht des Einmalwiederkehrens... der Frucht des Nichtwiederkehrens... Arahantschaft. Welcher fünf? Knausrigkeit im Bezug auf das eigene Kloster [Unterkunft] ... die eigene Familie [von Unterstützern] ... die eigenen Errungenschaften ... den eigenen Status und Knausrigkeit im Bezug auf das Dhamma. "Ohne dem Stilllegen dieser fünf Eigenschaften, ist man unfähig des Eintritts und des Verweilens im zweiten Jhana... dem dritten Jhana... dem vierten Jhana; unfähig der Verwirklichung der Frucht des Stromeintritts... der Frucht des Einmalwiederkehrens... der Frucht des Nichtwiederkehrens... Arahantschaft.

"Mit dem Stilllegen dieser fünf Eigenschaften, ist man fähig des Eintritts und des Verweilens im zweiten Jhana... dem dritten Jhana... dem vierten Jhana; fähig der Verwirklichung der Frucht des Stromeintritts... der Frucht des Einmalwiederkehrens... der Frucht des Nichtwiederkehrens... Arahantschaft. Welcher fünf? Knausrigkeit im Bezug auf das eigene Kloster [Unterkunft] ... die eigene Familie [von Unterstützern] ... die eigenen Errungenschaften ... den eigenen Status und Knausrigkeit im Bezug auf das Dhamma. "Mit dem Stilllegen dieser fünf Eigenschaften, ist man fähig des Eintritts und des Verweilens im zweiten Jhana... dem dritten Jhana... dem vierten Jhana; fähig der Verwirklichung der Frucht des Stromeintritts... der Frucht des Einmalwiederkehrens... der Frucht des Nichtwiederkehrens... Arahantschaft.

AN 5.264: Macchariya Sutta — Knauserigkeit (5)

"Ohne dem Stilllegen dieser fünf Eigenschaften, ist man unfähig des Eintritts und des Verweilens im ersten Jhana. Welcher fünf? Knausrigkeit im Bezug auf das eigene Kloster [Unterkunft], Knausrigkeit im Bezug auf die eigene Familie [von Unterstützern], Knausrigkeit im Bezug auf die eigenen Errungenschaften, Knausrigkeit im Bezug auf den eigenen Status und Undankbarkeit. Ohne dem Stilllegen dieser fünf Eigenschaften, ist man unfähig des Eintritts und des Verweilens im ersten Jhana.

"Mit dem Stilllegen dieser fünf Eigenschaften, ist man fähig des Eintritts und des Verweilens im ersten Jhana..."

AN 5.265-271: Macchariya Sutta — Knauserigkeit (6)

"Ohne dem Stilllegen dieser fünf Eigenschaften, ist man unfähig des Eintritts und des Verweilens im zweiten Jhana... dem dritten Jhana ... dem vierten Jhana; unfähig des Verwicklichens der Frucht des Stromeintritts... der Frucht des Einmalwiederkehrens... der Frucht des Nichtwiederkehrens... Arahantschaft. Welcher fünf? Knausrigkeit im Bezug auf das eigene Kloster [Unterkunft], Knausrigkeit im Bezug auf die eigene Familie [von Unterstützern], Knausrigkeit im Bezug auf die eigenen Errungenschaften, Knausrigkeit im Bezug auf den eigenen Status und Undankbarkeit. "Ohne dem Stilllegen dieser fünf Eigenschaften, ist man unfähig des Eintritts und des Verweilens im zweiten Jhana... dem dritten Jhana ... dem vierten Jhana; unfähig des Verwicklichens der Frucht des Stromeintritts... der Frucht des Einmalwiederkehrens... der Frucht des Nichtwiederkehrens... Arahantschaft.

"Mit dem Stilllegen dieser fünf Eigenschaften, ist man fähig des Eintritts und des Verweilens im zweiten Jhana... dem dritten Jhana ... dem vierten Jhana; fähig des Verwicklichens der Frucht des Stromeintritts... der Frucht des Einmalwiederkehrens... der Frucht des Nichtwiederkehrens... Arahantschaft..."
Posted by: Dhammañāṇa
« on: October 02, 2013, 09:57:57 AM »

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AN 5.176: Piti Sutta — Verzückung


Dann ging Anathapindika, der Haushälter, umgeben von etwa 500 Laienanhängern zum Befreiten, und angekommen, sich vor ihm verneigt, setzten er sich an eine Seite. Als er dort saß, sprach der Befreite zu ihm: "Haushälter, Ihr habt die Gemeinschaft von Bhikkhus mit Roben, Almosenspeise, Unterkunft und medizinischen Bedarfsmittel für die Kranken versorgt, doch Ihr solltet euch nicht mit dem Gedanken: 'Wir haben die Gemeinschaft von Bhikkhus mit Roben, Almosenspeise, Unterkunft und medizinischen Bedarfsmittel für die Kranken versorgt', zufrieden geben. So solltet Ihr euch üben: 'Laßt uns regelmäßig in Zurückgezogenheit und Verzücken eintreten und verweilen.' In dieser Weise solltet Ihr euch üben."

Als das gesagt war, sprach der Ehrw. Sariputta zum Befreiten: "Es ist verblüffend, Herr. Es ist erstaunlich, wie gut das vom Befreiten dargeboten wurde: 'Haushälter, Ihr habt die Gemeinschaft von Bhikkhus mit Roben, Almosenspeise, Unterkunft und medizinischen Bedarfsmittel für die Kranken versorgt, doch Ihr solltet euch nicht mit dem Gedanken: "Wir haben die Gemeinschaft von Bhikkhus mit Roben, Almosenspeise, Unterkunft und medizinischen Bedarfsmittel für die Kranken versorgt", zufrieden geben. So solltet Ihr euch üben: 'Laßt uns regelmäßig in Zurückgezogenheit und Verzücken eintreten und verweilen.' In dieser Weise solltet Ihr euch üben.'

"Herr, wenn ein Schüler der Edlen in Zurückgezogenheit und Verzücken eintritt und verweilt, sind da fünf Möglichkeiten, die zu dieser Zeit nicht bestehen: Der Schmerz und das Bedrängnis, daß von Sinnlichkeit abhängig ist, besteht zu dieser Zeit nicht. Die Freude und das Entzücken, daß von Sinnlichkeit abhängig ist, besteht zu dieser Zeit nicht. Der Schmerz und das Bedrängnis, daß von Ungeschicktem abhängig ist, besteht zu dieser Zeit nicht. Die Freude und das Entzücken, daß von Ungeschicktem abhängig ist, besteht zu dieser Zeit nicht. Der Schmerz und das Bedrängnis, daß von Geschicktem abhängig ist, besteht zu dieser Zeit nicht. Wenn ein Schüler der Edlen in Zurückgezogenheit und Verzücken eintritt und verweilt, sind da fünf Möglichkeiten, die zu dieser Zeit nicht bestehen."

[Der Befreite sprach:] "Vortrefflich, Sariputta. Vortrefflich. Wenn ein Schüler der Edlen in Zurückgezogenheit und Verzücken eintritt und verweilt, sind da fünf Möglichkeiten, die zu dieser Zeit nicht bestehen: Der Schmerz und das Bedrängnis, daß von Sinnlichkeit abhängig ist, besteht zu dieser Zeit nicht. Die Freude und das Entzücken, daß von Sinnlichkeit abhängig ist, besteht zu dieser Zeit nicht. Der Schmerz und das Bedrängnis, daß von Ungeschicktem abhängig ist, besteht zu dieser Zeit nicht. Die Freude und das Entzücken, daß von Ungeschicktem abhängig ist, besteht zu dieser Zeit nicht. Der Schmerz und das Bedrängnis, daß von Geschicktem abhängig ist, besteht zu dieser Zeit nicht. Wenn ein Schüler der Edlen in Zurückgezogenheit und Verzücken eintritt und verweilt, sind da fünf Möglichkeiten, die zu dieser Zeit nicht bestehen."
Posted by: Dhammañāṇa
« on: October 02, 2013, 09:54:19 AM »

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AN 5.159: Udayi Sutta — Über Udayin


Ich habe gehört, daß der Befreite zu einem Anlaß in Ghositas Park, bei Kosambi, verweilte. Nun zu dieser Zeit saß der ehrwürdige Udayin, von einer großen Versammlung von Haushältern umgeben, und lehrte das Dhamma. Der ehrwürdige Ananda sah den ehrwürdigen Udayin, von einer großen Ansammlung von Haushältern umgeben, das Dhamma lehren, und ihn gesehen ging er zum Befreiten. Angekommen, verbeugte er sich vor dem Erhabenen und setzte sich an die Seite. Als er dort saß, sagte er zum Befreiten: "Der ehrwürdige Udayin, Herr, sitzt umgeben von einer großen Versammlung von Haushältern und lehrt das Dhamma."

"Es ist nicht leicht das Dhamma anderen zu lehren, Ananda. Das Dhamma sollte nur anderen gelehrt werden, wenn diese fünf Qualitäten, in der Person die lehrt, vorhanden sind. Welche fünf?

"[1] Das Dhamma sollte mit dem Gedanken: ‘Ich werde Schritt für Schritt sprechen’, gelehrt werden.

"[2] Das Dhamma sollte mit dem Gedanken: ‘Ich werde die Abfolge [von Ursache und Wirkung] erklärend sprechen.’ gelehrt werden.'

"[3] Das Dhamma sollte mit dem Gedanken: ‘Ich werde aus Mitgefühl sprechen’, gelehrt werden.

"[4] Das Dhamma sollte mit dem Gedanken: ‘Ich werden nicht zum Zwecke von dinglichen Gegenleistungen sprechen’, gelehrt werden.

"[5] Das Dhamma sollte mit dem Gedanken: ‘Ich werde ohne mich oder andere zu verletzen sprechen’, gelehrt werden.[1]

"Es ist nicht leicht das Dhamma anderen zu lehren, Ananda. Das Dhamma sollte nur anderen gelehrt werden wenn diese fünf Qualitäten, in der Person die lehrt, vorhanden sind."

Anmerkung

1.    Entsprechend den Kommentaren bedeutet "andere zu verletzen" sich zu verherrlichen und "andere zu verletzen" bedeutet ander Leute runter zu machen.

Siehe auch:Sn 4.8; AN 3.72; DN 16 (Buddha gibt Antworten auf Subhaddas Fragen).