AN 7.49: Dana Sutta — Geben
Anmerkung des Übersetzers: Diese Lehrrede bespricht die Beweggründe, die einer für Großzügigkeit haben man und reiht diese in aufsteigender Weise, entsprechend dem, wo es aufgrund der Motivation, hinführen kann. Die Kommentare bemerken, das die höchtse Motivation, makellos von niedrigeren Beweggründen und zum Nicht-Wiederkehren führend, das Meistern eines gewissen Grades von Konzentration und Einsicht erfordert, um die vollständigste Motivation des Gebens zu sein.Ich habe gehört, daß der Befreite zu einem Anlaß in Campa, am Ufer des Gaggara Sees verweilte. Dann ging eine große Anzahl von Laienanhänger aus Campa, zum Ehrw. Sariputta und, mit der Ankunft, sich vor ihm verneigt, setzten sie sich an eine Seite. Als sie dort saßen, sagten sie zum Ehrw. Sariputta: "Es ist schon lange her, seit dem wir eine Möglichkeit hatten eine Dhammarede in der Anwesenheit des Befreiten zu hören. Es wäre gut, wenn wir eine Dhammarede in der Anwesenheit des Befreiten hören könnten."
"In diesem Fall dann, meine Freunde, kommt am nächsten Uposatha-Tag wieder, vielleicht bekommt ihr eine Dhammarede in der Anwesenheit des Befreiten zu hören."
"Wie ihr meint, ehrwürdiger Herr", sagten die Laienanghänger von Campa zum Ehrw. Sariputta. Von ihren Sitzgelegenheiten erhebend, sich vor ihm verneigend und ihn dann - ihm auf der rechten Seite behaltend - umgehend, brachen sie auf.
Dann, am folgenden Uposatha-Tag, gingen die Laienanhänger von Campa zu Sariputta und, mit der Ankunft, sich vor ihm verneigt, standen sie an einer Seite. Dann ging der Ehrw. Sariputta, zusammen mit den Laienanhängern von Campa, zum Befreiten und, mit der Ankunft, sich vor ihm verneigt, setzten er sich an eine Seite. Als er dort saß, sagte er zum Befreiten: "Mag es da einen Fall sein, an dem eine Person eine Gabe einer bestimmten Art gibt und dieses keine große Frucht trägt oder von großem Nutzen ist, wohingegen eine andere Person, die die selbe Art des Gabe gibt und es große Frucht trägt und es von großen Nutzen ist?"
"Ja, Sariputta, da mag der der Fall sein, an dem eine Person eine Gabe einer bestimmten Art gibt und dieses keine große Frucht trägt oder Nutzen bring, wohingegen eine andere Person, die die selbe Art des Gabe gibt und es große Frucht trägt und es von großem Nutzen ist."
"Herr, was ist die Ursache, was ist der Grund, warum eine Person eine Gabe einer bestimmten Art gibt und dieses keine große Frucht trägt oder von großen Nutzen ist, wohingegen eine andere Person die selbe Art der Gabe gibt und es große Frucht trägt und es von großem Nutzen ist?"
"Sariputta, da ist der Fall, in dem eine Person eine Gabe seinen Vorteil suchend gibt, mit seinem Geist [an dem Lohn] anhaftend, danach trachten für sich selbst [mit dem Gedanken] aufzubewahren: 'Ich werde dies nach dem Tode genießen.' Er gibt seine Gaben - Speise, Getränk, Gewand, ein Fahrzeug; einen Schmuck, Duftmittel und Salben; Liegen, Unterkunft und eine Leuchte - an Brahmanen oder Besinnliche. Was denkt Ihr Sariputta? Mag eine Person solch ein Geschenk wie dies geben?"
"Ja, Herr"
"Dieses Geschenk, seinen eigenen Vorteil suchend, gegeben - mit einem Geist [an dem Lohn] anhaftend, danach trachten für sich selbst [mit dem Gedanken] aufzubewahren: 'Ich werde dies nach dem Tode genießen.' - mit dem Zerfall seines Körpers, nach dem Tod, wiedererscheint er in der Gesellschaft der Vier Großen Könige. Dann, diese Handlung aufgebraucht, diese Kraft, diesen Status, diese Erhabenheit, ist er ein Wiederkehrer, kommt zurück in diese Welt.
"Dann ist da der Fall, in dem eine Person eine Gabe ohne seinen Vorteil suchend gibt, ohne mit seinem Geist [an dem Lohn] anhaftend, danach trachten für sich selbst [mit dem Gedanken] aufzubewahren: 'Ich werde dies nach dem Tode genießen.' Anstelle gibt er die Gabe mit dem Gedanken: 'Geben ist gut.' Er gibt seine Gaben - Speise, Getränk, Gewand, ein Fahrzeug; einen Schmuck, Duftmittel und Salben; Liegen, Unterkunft und eine Leuchte - an Brahmanen oder Besinnliche. Was denkt Ihr Sariputta? Mag eine Person solch ein Geschenk wie dies geben?"
"Ja, Herr."
"Dieses Geschenk mit dem Gedanken: 'Geben ist gut', gegeben, mit dem Zerfall seines Körpers, nach dem Tod, wiedererscheint er in der Gesellschaft der Devas der Dreiunddreißig. Dann, diese Handlung aufgebraucht, diese Kraft, diesen Status, diese Erhabenheit, ist er ein Wiederkehrer, kommt zurück in diese Welt.
"Oder, Anstelle zu denken: 'Geben ist gut', gibt er mit dem Gedanken: 'Dies wurde in der Vergangenheit gegeben, in der Vergangenheit getan, von meinem Vater und Großvater. Es wäre nicht recht für mich, diese alte Familientradition nicht zu erhalten'... mit dem Zerfall seines Körpers, nach dem Tod, wiedererscheint er in der Gesellschaft der Devas der Stunden. Dann, diese Handlung aufgebraucht, diese Kraft, diesen Status, diese Erhabenheit, ist er ein Wiederkehrer, kommt zurück in diese Welt.
"Oder, Anstelle... gibt er mit dem Gedanken: 'Ich stehe gut da. Diese stehen nicht gut da. Er wäre nicht recht für mich, gut dastehend zu sein, keine Gabe zu geben zu diesen nicht gut dastehenden'... mit dem Zerfall seines Körpers, nach dem Tod, wiedererscheint er in der Gesellschaft der zufriedenen Devas. Dann, diese Handlung aufgebraucht, diese Kraft, diesen Status, diese Erhabenheit, ist er ein Wiederkehrer, kommt zurück in diese Welt.
"Oder, Anstelle... gibt er eine Gabe mit dem Gedanken: 'Ebenso wie da die großen Opfer der Helden der Vergangenheit waren — Atthaka, Vamaka, Vamadeva, Vessamitta, Yamataggi, Angirasa, Bharadvaja, Vasettha, Kassapa und Bhagu — in selber Weise soll dies meine Beisteuerung von Gaben sein'... mit dem Zerfall seines Körpers, nach dem Tod, wiedererscheint er in der Gesellschaft der Devas erfreut am Erschaffen. Dann, diese Handlung aufgebraucht, diese Kraft, diesen Status, diese Erhabenheit, ist er ein Wiederkehrer, kommt zurück in diese Welt.
"Oder, Anstelle... gibt er mit dem Gedanken: 'Wenn diese meine Gabe gegeben ist, macht es den Geist still. Genugtuung und Freude kommen auf'... mit dem Zerfall seines Körpers, nach dem Tod, wiedererscheint er in der Gesellschaft der Devas die Macht über die Erschaffungen anderer haben. Dann, diese Handlung aufgebraucht, diese Kraft, diesen Status, diese Erhabenheit, ist er ein Wiederkehrer, kommt zurück in diese Welt.
"Oder, Anstelle zu denken: 'Wenn diese meine Gabe gegeben ist, macht es den Geist still. Genugtuung und Freude kommen auf', gibt er die Gabe mit dem Gedanken: 'Dies ist ein Schmuck für den Geistes, ein Unterstützer für den Geist.' Er gibt sein Geschenk - Speise, Getränk, Gewand, ein Fahrzeug; einen Schmuck, Duftmittel und Salben; Liegen, Unterkunft und eine Leuchte - an Brahmanen oder Besinnliche. Was denkt Ihr Sariputta? Mag eine Person solch ein Geschenk wie dies geben?"
"Ja, Herr."
"Dies gegeben, nicht seinen Vorteil suchend, noch mit seinem Geist [an dem Lohn] anhaftend, danach trachten für sich selbst [mit dem Gedanken] aufzubewahren: 'Ich werde dies nach dem Tode genießen',
" — noch mit dem Gedanken: 'Geben ist gut',
" — noch mit dem Gedanken: 'Dies wurde in der Vergangenheit gegeben, in der Vergangenheit getan, von meinem Vater und Großvater. Es wäre nicht recht für mich, diese alte Familientradition nicht zu erhalten'
" — noch mit dem Gedanken: 'Ich stehe gut da. Diese stehen nicht gut da. Er wäre nicht recht für mich, gut dastehend zu sein, keine Gabe zu geben zu diesen nicht gut dastehenden', noch mit dem Gedanken: 'Ebenso wie da die großen Opfer der Helden der Vergangenheit waren — Atthaka, Vamaka, Vamadeva, Vessamitta, Yamataggi, Angirasa, Bharadvaja, Vasettha, Kassapa und Bhagu — in selber Weise soll dies meine Beisteuerung von Gaben sein'
" — noch mit dem Gedanken: 'Wenn diese meine Gabe gegeben ist, macht es den Geist still. Genugtuung und Freude kommen auf'
" — aber mit dem Gedanken: 'Dies ist eine Schmuck für den Geist, ein Unterstützer für den Geist' - mit dem Zerfall seines Körpers, nach dem Tod, wiedererscheint er in der Gesellschaft des Gefolges von Brahma. Dann, diese Handlung aufgebraucht, diese Kraft, diesen Status, diese Erhabenheit, ist er ein Nichtwiederkehrer, kommt nicht zurück in diese Welt.
"Dies, Sariputta, ist die Ursache, dies ist der Grund, warum eine Person eine Gabe einer bestimmten Art gibt und dieses keine große Frucht trägt oder von großen Nutzen ist, wohingegen eine andere Person die selbe Art der Gabe gibt und es große Frucht trägt und es von großem Nutzen ist."
Siehe auch: AN 5.148.