Habe das hier mal wieder aufgegriffen und zu Ende durchgearbeitet.
Auch im ersten Teil auf Grundlage der ersten Überarbeitung ein paar weitere Änderungsvorschläge.
Abgesehen von bloßen Rechtschreibfehlern oder eindeutigen Kleinigkeiten, die ich korrigiert habe, sind die Verbesserungsvorschläge bunt markiert, wie vorher:
Rot scheint mir verbesserungsbedürftigGrün ist die vorgeschlagene VerbesserungBemerkungen dazu - da sind einige Dinge vielleicht diskussionswürdig.Ich bin im Lauf der Verbesserei irgendwann auf die Idee gekommen, was
kursiv,
fett und
unterstrichen angeht, das wieder in das Format im
Original-Dokument hier 
zu bringen. Weiß nicht, ob das so das beste ist. Kann man ja noch wieder ändern.
Die Anführungszeichen hab ich jetzt alle in die Form „ ... “ gebracht, bzw. , ... ‘.
Wenn's fertig durchgesehen, zu Ende bearbeitet und abgesegnet ist, kann ich das ja auch ins HTML für ZzE bringen und das wieder anpassen und gucken, wie das da ins übliche Format passt.
Danke für das Hervorholen und Übersetzen dieses lehrreichen Textes und die Möglichkeit zur Herumbesserei und Auseinandersetzung damit. Kann man doch vielleicht einiges daraus lernen.

Methuna Sutta -Die Lehrrede über Vereinigung
[Die sieben Fesseln der Sexualität](Anguttara Nikaya 7.47/4:54-56)
Übersetzt von Piya Tan ©2007
altern. Übersetzung auf
palikanon.com 
[/center]
Einleitung:1. Das Methuna Sutta ist ein klares Statement zu der frühen buddhistischen Konzeption des „heiligen Lebens“ (
brahmacariya). Auch wenn
brahmacariya oft als „Keuschheit“ übersetzt wird, ist dieses nur ein Aspekt des heiligen Lebens. So zentral auch Keuschheit eine Rolle spielen mag, sind da auch andere, vielleicht viel bewegendere Aspekte, und diese werden in dem Sutta mit dem Abstehen von den
sieben „Fesseln der Sexualität“ (
methuna-saṁyoga) beschrieben:
(1) Genuß von physischem Kontakt
(2)
Sozialisieren Kontakt/Umgang pflegen (speziell zum Zweck der Unterhaltung) [1]
(Original: socializing (especially for the sake of entertainment) )"Sozialisieren" tut man nicht. Siehe "Sozialisieren gehen"
. Auch Sozialisation
ist was anderes als "mit Leuten umgehen" (auch wenn das ja daraus hervorgeht). Also, "socializing", hatte ich damals aus dem Englisch-Lexikon schnell als "Kontakt knüpfen" übersetzt, auch wenn das ungelenk war. "Umgang pflegen" hatte mir wohl nicht einfallen wollen. Ich glaube doch, das ist besser. (3)
Lust Lüsten nach
physischen Formen der physischen Gestalt (Original: lusting after the physical form)Hier geht es ja ganz im Besonderen um die physische Gestalt (des Körpers [der Frau, wie hier beschrieben, so man(n) heterosexuell ist]) - und nicht ganz allgemein um physische Formen, wie zum Beispiel einen schönen Eiskristall, nach dem wohl kaum einer lüsten wird (4) Zerstreuung durch angenehme Klänge
(5)
Freude an Freudige/sehnliche Erinnerung an (eigene) Leichtsinnigkeit (Frivolität)
anderer mit anderen (Original: delighting in frivolities with others)Hier geht es doch wohl wirklich vor allem um die eigene Leichtsinnigkeit (Frivolität), im Spielen, Herumalbern etc. mit Frauen, woran man sich erinnert - im Kontrast zum nächsten Punkt, wo es dann äußerlich um die "Leichtsinnigkeit" anderer geht, und innerlich das eigene Erfreuen daran; wenn natürlich auch bei beiden Punkten "die anderen" eine Rolle spielen, so bezieht sich (5) auf etwas, woran man selbst aktiv beteiligt war, und (6) darauf, dass andere in der Situation sind, für die man "falsche" Mitfreude hat.
Ich denke auch, Piya Tan hat hier vielleicht das mit "delighting in frivolities with others" nicht so perfekt getroffen, da es ja um die Erinnerung daran geht und nicht mehr etwas gegenwärtiges.
Eigentlich sind sich beide Punkte (5) und (6) aber sehr ähnlich, denke ich. Es geht hier um ein Schwelgen in Erinnerungen/Gedanken/Assoziationen an solche Dinge, um darin "delight" zu finden, während man äußerlich gegenwärtig "unbeteiligt" ist. Bei (5) um die eigenen Erinnerungen, und bei (6) eben um die Situation, die man bei anderen beobachtet. Auch wegen dieser Ähnlichkeit denke ich, ist es hier wichtig, den Kontrast und den Übergang richtig zu bekommen, indem man sich mal die Situation eines "brahmachari" in (5) gegenüber der in (6) gegenüberstellt:
Wenn es um die eigene Haut geht, ist man (bei (6)) schon vorsichtig um die vergangene Leichtsinnigkeit, hat davon Abstand gewonnen, aber an der Leichtsinnigkeit anderer kann man noch "Mitfreude" empfinden und sich auf sentimentale Weise daran ergötzen.
Deshalb wäre "Freude an Leichtsinnigkeit anderer", meinem Verständnis nach, eher passend für (6).
(6)
Zustimmung zur Anerkennung für die Hingabe anderer verwickelt in körperliche Vergnüglichkeiten
(Original: approving of others indulging in physical pleasures)Anerkennen der hatte ich damals durch
Zustimmung zur ver
schlimmbessert, aber worauf ich hinaus wollte damit, war, es geht ja um die (wertschätzende) Anerkennung dafür - und nicht darum, das bloß (gleichgültig) anzuerkennen (oder auch ebenso gleichgültig zuzustimmen). Ich denke doch, das ist die bessere Wortwahl dann. (7) Das heilige Leben führen, um in die himmlischen Welten zu gelangen
Diese sieben „Fesseln der Sexualität“ werden deshalb so genannt, weil sie uns daran binden, an Sexualität und Sinnesvergnügen zu denken, auch wenn vielleicht eine äußere Fassade der Abstinenz von Sexulalität und Entbehrung besteht.
2. Der Umstand, daß sich das Methuna-Sutta nur auf den heterosexuellen Kontext bezieht, bedeutet nicht, daß es sich hier nicht auch gegen andere sexuelle Verhaltensweisen, speziell Homosexualität, ausspricht.[2] Der Punkt ist, daß
alle Arten der Sexualität, ob nun offenkundig oder verdeckt, jede Art der Missverwendung der Sinne, für das heilige Leben zu verhindern ist, anders gesagt, für den Fall, in dem sich jemand dem klösterlichen Training unterzieht oder ein religiöses Leben der Entbehrlichkeit führt.
Im
(Devatā) Samiddhi Sutta (S 1.20) wird
Sexualität als „zeit-vergeudend“ (
kālika) beschrieben, in dem Hinblick, da Sinnlichkeit uns in den Launen von Samsara hält.[3] Die Suche nach Befriedigung durch Sexualität erzeugt Lust (
rāga), Gier (
lobha) und Begehrlichkeit (
abhijjhā). Sexualität erzeugt unweigerlich
Begierde (
taṇhā), und in diesem lustvollen Bestreben würde alles, was dem entgegensteht, Hass (
dosa), Übelwollen (
vyāpāda) oder Ablehnung (
paṭigha) hervorrufen. All das nährt
bhava (Sein und Bekommen
/Werden (denke, das üblichere "Werden" kann man vielleicht so daneben stellen)) und hält uns davon ab, Unwissenheit/Verblendung (
moha) zu durchschauen, die uns dies erstrebenswert erscheinen lässt.
Das Alaggadûpama Sutta (M 22) hält für uns das Ereignis fest, wie Ariṭṭha fälschlicher Weise denkt, daß es für einen Klösterlichen in Ordnung sei, sich in Sexualität zu verwickeln, da ja auch einige Sinnesvergnügen für Laien erlaubt sind,
und sogar für solche, die Stromeingetretene sind / in den Strom eingetreten sind und unter solchen auch Stromeingetretene zu finden sind.
Das ist jetzt vielleicht nur mal so neunmalklug.
Ich dachte mir, das ist ja mal sowieso kein Argument, dass für Stromeingetretene andere Regeln gelten und andere Dinge "erlaubt" sein sollten, und der ehrw. Arittha wird doch wohl nicht auf dieser Basis argumentiert haben.
Deshalb hatte ich mir mal die Übersetzung von Bhante Thanissaro angeschaut.
Dieser Halbsatz in Rot ist direkt sinngemäß übersetzt, der Halbsatz in Grün entspricht etwas besser (einem Teil) der Aussage des Kommentars zu dem Sutta, wie sie bei Bhikkhu Thanissaro in der Einführung zu seiner Übersetzung des Alagaddupama Sutta
zu finden ist. (Im Sutta selbst findet sich diese Begründung von Ariṭṭha nicht.)
Ich denke bei einer freien Übersetzung nach ... ist solch eine kleine Änderung ja erlaubt (oder doch nur für Stromeingetretene? :-P). Aber ist ja eigentlich nicht so ein großer Unterschied und vielleicht eher Klugscheißerei.Buddhas Antwort ist sehr klar:
„Tatsächlich, Mönche, ist es unmöglich, daß jemand in Sinnesvergnügen ohne sinnliche Begierde verwickelt ist, ohne die Vorstellung von sinnlicher Begierde, ohne einen Gedanken an sinnliche Begierde!“
(M 22.9/1:133) = SD 13
3. Im frühen Buddhismus wird Sex, oder irgendein physisches Vergnügen, nicht als aus sich heraus „schlecht“ bezeichnet.[4] Im
Mahā Vacchagotta Sutta (M 73) zum Beispiel werden Laienschüler als „weiß gekleidete Laien, die brahmacharis sind“ angeführt, welche freiwillig die Regeln der Keuschheit annehmen, im Gegensatz zu Laien, „die sinnliche Vergnügen genießen“ (
kāmabhogī). Und beiden Arten von Laien wird nachgesprochen, fähig zu sein, Dharma zu vervollkommnen.[5]
Die dritte der fünf Trainingsverhaltensregeln befaßt sich mit dem Abstehen von Sexualität (
kāmesu micchâcārā veramaṇī sikkhāpadaṁ) in der Form, nicht die physischen Sinne (das heißt, den Körper) zu verletzen, und die Person anderer zu respektieren. Verheiratete Partner und verlobte Paare sollten loyal zueinander sein. Selbst wenn in Gesellschaften Heirat lose definiert oder unklar ist, ist Sexualität nur dann gesund (physisch und mental), wenn sie sich an den Rahmen einer einvernehmlichen Partnerschaft hält.
Sexualität zwischen geeinigten und sich liebenden Partnern sollte Teil des Prozesses gegenseitiger Akzeptanz und gesunder Partnerschaft sein, oder besser die Basis eines frohen und produktiven Familienlebens. Die dritte Verhaltensregel bezieht sich auf den Wert der Freiheit, daß unser Partner das Recht hat, nein zu Sexualität zu sagen, und daß dies auch zu respektieren ist. Auf diese Weise wachsen beide Parteien über deren Sexualität hinaus und akzeptieren einander bedingungslos als Wesen, die fähig sind, zu erwachen. Zwischen gesund „einander liebenden“ Leuten kann Sexualität ein bedeutsamer Ausdruck von momentaner Selbstlosigkeit sein. Anderenfalls wird Sexualität leicht Grundlage für den Ausdruck der
markantesten selbstsüchtigen menschlichen Emotionen.
4. Im Methuna Sutta beschrieb Buddha den Brahmachari wie folgt: „er lebt ein perfektes und reines Brahmachari-Leben, ungebrochen, unzerrissen [vollständig], unvermischt [die Regeln nicht verfälschend], unbefleckt,“[6], welches auch auf ihn selber passt [§1]. Der üblichere und vollere Gehalt ist: „
Tugend, wie sie Noblen angenehm ist, ungebrochen, unzerrissen, unbefleckt, befreiend, gelobt von den Weisen, ungetrübt,
gibt (vielleicht) führt zu/bewirkt Aufkommen von Konzentration.“[7] Sie werden deshalb „
Tugenden, denen Noble zugeneigt sind“ (ariyakantani sīlani)[8] genannt, weil (so wird es in den Saṁyutta-Kommentaren erwähnt) die Noblen die fünf Tugendreglen nicht verletzen; deshalb werden sie diesen zugeneigt genannt (SA 2:74). Man sagt ihnen nach, sie seien „
unantastbar“ (aparāmaṭṭha) im Bezug darauf, daß sie nicht in Begehren und falscher Sichtweise gefangen sind.[9]
Der Zustand, der im Kontrast mit der Moral eines Brahmachari steht, wird als „der Bruch,
die Träne der Zerriss (Also, zum Nachdenken anregende Wortwahl ist ja oft gut, und auch in diesem Fall, da ein solcher Bruch und Zerriss sicher zu vielen Tränen führt, ist es bestimmt keine so schlechte Abwandlung. Aber es wird ja dann gleich darauf Bezug genommen und klargestellt: "Die Beschreibungen „gebrochen“ (khaṇḍa) und „zerissen“ (chidda) sind Bildsprache in Bezug auf ein Kleidungsstück", und die Wortspielerei, tear - "Tier" - Träne anstatt tear - "Täär" - Riss zu übersetzen, wird sofort vom (ober)klugen Leser als Albernheit entlarvt, was dann Klugscheißerei in ihm hervorruft, oder nicht entlarvt, was dann bloß zur Verwirrung führt - vielleicht gar zum Tränen vergießen.
Also ich plädiere an dieser Stelle für Mitgefühl mit den Klugscheißern
und ganz "korrekte" Übersetzung.) die Sprenkel, der Fleck des heiligen Lebens“ (
brahmacariyassa khaṇḍam pi chiddam pi sabalam pi kammāsam pi) [1§] bezeichnet. Die Beschreibungen „gebrochen“ (
khaṇḍa) und „zerissen“ (
chidda) sind Bildsprache in Bezug auf ein Kleidungsstück: schlechte Kleidung ist gebrochen oder zerissen; „vermischt“ (
sabala) und „befleckt“ (
kammāsa) beziehen sich auf Kühe, die Musterung oder Flecken auf ihrem Fell haben. Ein gutes Stück Gewand ist „ungebrochen, unzerrissen“ (akhaṇḍaṁ acchidaṁ), und eine gute Kuh ist „ungesprenkelt, fleckenlos [unbefleckt]“ (asabalaṁ akammāsaṁ) (DA 2:536; MA 2:400; AA 3:345).
5. Das Methuna Sutta steht im Zusammenhang mit einigen Suttas, die sich mit Sexualität auseinander setzen, in deren Verbund es studiert werden sollte. Einige Suttas sind hier angeführt:
Das
Aggaññā Sutta (D 27) benützt eine
mythische Geschichte, um in humorvoller Weise zu erklären, wie Sexualität aufkommt, wenn sich eine Gesellschaft wiederentwickelt, nachdem das Universum wieder entsteht.[10]
Das Saññoga Sutta (A 7.48), erklärt in
psychologischen Begriffen, wie Sexualität in einer Frau und in einem Mann aufkommt,
und daß sie besser über diesen Dingen stehen und nicht nur einfache sexuelle Wesen sein sollten und daß sie darüber hinaus wachsen sollten, bloße sexuelle Wesen zu sein.[11]
Im
Ambaṭṭha Sutta (D 3) zeigt Buddha (in engem Bezug zu den sieben Fesseln der Sexualität im Methuna Sutta) aus einem
historischen Blickwinkel, daß Brahmanen seiner Zeit,
entgegen im Gegensatz zu jenen vergangener Zeiten, luxuriöse und überschwängliche Leben führen.[12]
Das Kapitel „Beschreibung der moralischen Tugend“ des
Visuddhi Magga führt den Abschnitt des Methuna Sutta von den sieben Fesseln der Sexualität zur Gänze an.[13]
Die Lehrrede über Vereinigung
(A 7.47/4:54-56)
1 (
aus Ort der Begebenheit: Sāvatthī.)
Der Brahmachari [im Zölibat lebender Praktizierender]Dann trat der Brahmane Jāṇussoṇī dem Ehrwürdigen entgegen und wechselte Begrüßungen mit ihm aus. Wie dieser höfliche und freundliche Austausch abgeschlossen war, setzte sich der Brahmane Jāṇussoṇī an der Seite nieder. So zur Seite sitzend, sagte der Brahmane Jāṇūssoṇī dies zum Erhabenen:
„Bekennt sich der Erhabene dazu, ein Brahmachari (brahmacārī) zu sein?“
„Brahmane, wenn jemand in rechter Weise
sprechen wollte, würde er jenes sagen über jemanden folgendermaßen sprechen würde:
,Er lebt ein perfektes und reines Brahmachari-Leben, ungebrochen, unzerrissen [vollständig], unvermischt [die Regeln nicht verfälschend], unbefleckt,‘14 dieser, Brahmane, würde in rechter Weise von mir sprechen.
Da ich, Brahmane, ein perfektes und reines Brahmachari-Leben führe, ungebrochen, unzerrissen [vollständig], unvermischt [die Regeln nicht verfälschend], unbefleckt.“
„Aber, Meister Gotama, was ist der Bruch, der Zerriss, die Sprenkel, der Fleck des heiligen Lebens [brahmacharya]?“[15]
Die sieben Fehler des falschen Brahmachari2 (1) Da, Brahmane, erklärt ein Asket oder Brahmane, ein vollkommener Brahmachari zu sein, da er sich nicht in Vereinigung (sexuelle Handlungen) mit Frauen verstrickt.
Aber er stimmt zu, von Frauen geschrubbt, massiert, gebadet und geknetet zu werden.[16] Er genießt es, sucht danach und kostet es aus.[17]
Dies, Brahmane, ist ein Bruch,
eine Träne ein Zerriss, ein Sprenkel und ein Fleck in einem heiligen Leben.
Dies, Brahmane, nennt man einen, der ein unreines heiliges Leben führt, einen, der der Verstrickung in Vereinigung zugeneigt ist. Er ist nicht frei von Geburt, Vergehen-und-Tod, Kummer, Wehklage, physischen Schmerzen, mentalen Schmerzen: er ist nicht frei vom Leid, sage ich!
[55] - mir nicht ganz klar, worauf sich diese [55] bezieht; Unter dem Titel ist die Angabe des Suttas "(A 7.47/4:54-56)" - vielleicht hat die 55 damit zu tun? Wie auch immer, denke ich, dass man das vielleicht weglassen kann/sollte.3 (2) Weiters, Brahmane, erklärt sich ein Asket oder Brahmane, ein vollkommener Brahmachari zu sein. Weder verstrickt er sich in Vereinigung mit Frauen, noch stimmt er zu, von Frauen geschrubbt, massiert, gebadet und geknetet zu werden.
Aber er scherzt mit Frauen, spielt mit ihnen, treibt Spaß mit ihnen.[18] Er genießt es, sucht danach und kostet es aus.
Dies, Brahmane, ist ein Bruch,
eine Träne ein Zerriss, ein Sprenkel und ein Fleck in einem heiligen Leben.
Dies, Brahmane, nennt man einen, der ein unreines heiliges Leben führt, einen, der der Verstrickung in Vereinigung zugeneigt ist. Er ist nicht frei von Geburt, Vergehen-und-Tod, Kummer, Wehklage, physischen Schmerzen, mentalen Schmerzen: er ist nicht frei vom Leid, sage ich!
4 (3) Weiters, Brahmane, erklärt sich ein Asket oder Brahmane, ein vollkommener Brahmachari zu sein.
Da er sich nicht in Vereinigung mit Frauen verstrickt.
Auch stimmt er nicht zu, von Frauen geschrubbt, massiert, gebadet und geknetet zu werden.
Auch scherzt er nicht mit Frauen, spielt nicht mit ihnen, treibt keinen Spaß mit ihnen.
Aber er ergötzt sich an Frauen, sieht ihnen in die Augen.[19] Er genießt es, sucht danach und kostet es aus.
Dies, Brahmane, ist ein Bruch,
eine Träne ein Zerriss, und ein Sprenkel, und ein Fleck in einem heiligen Leben.
Dies, Brahmane, nennt man einen, der ein unreines heiliges Leben führt, einen, der der Verstrickung in Vereinigung zugeneigt ist. Er ist nicht frei von Geburt, Vergehen-und-Tod, Kummer, Wehklage, physischen Schmerzen, mentalen Schmerzen: er ist nicht frei vom Leid, sage ich!
5 (4) Weiters, Brahmane, erklärt sich ein Asket oder Brahmane, ein vollkommener Brahmachari zu sein.
Da er sich nicht in Vereinigung mit Frauen verstrickt.
Auch stimmt er nicht zu, von Frauen geschrubbt, massiert, gebadet und geknetet zu werden.
Auch scherzt er nicht mit Frauen, spielt nicht mit ihnen, treibt keinen Spaß mit ihnen.
Auch ergötzt er sich nicht an Frauen, sieht ihnen nicht in die Augen.
Aber er lauscht dem Klang von Frauen, wenn sie lachen, oder sprechen, oder singen, oder weinen, durch die Wände, durch einen Zaun.[20] Er genießt es, sucht danach und kostet es aus.
Dies, Brahmane, ist ein Bruch, und ein Zerriss, und ein Sprenkel, und ein Fleck in einem heiligen Leben.
Dies, Brahmane, nennt man einen, der ein unreines heiliges Leben führt, einen, der der Verstrickung in Vereinigung zugeneigt ist. Er ist nicht frei von Geburt, Vergehen-und-Tod, Kummer, Wehklage, physischen Schmerzen, mentalen Schmerzen: er ist nicht frei vom Leid, sage ich!
6 (5) Weiters, Brahmane, erklärt sich ein Asket oder Brahmane, ein vollkommener Brahmachari zu sein.
Da er sich nicht in Vereinigung mit Frauen verstrickt.
Auch stimmt er nicht zu, von Frauen geschrubbt, massiert, gebadet und geknetet zu werden.
Auch scherzt er nicht mit Frauen, spielt nicht mit ihnen, treibt keinen Spaß mit ihnen.
Auch ergötzt er sich nicht an Frauen, sieht ihnen nicht in die Augen.
Auch lauscht er nicht dem Klang von Frauen, wenn sie lachen oder sprechen oder singen oder weinen, durch die Wände, durch einen Zaun.
Aber er ruft sich das ehemalige Lachen und Geschwätz und das Spielen mit den Frauen ins Gedächtnis.[21] Er genießt es, sucht danach und kostet es aus.
Dies, Brahmane, ist ein Bruch,
eine Träne ein Zerriss, und ein Sprenkel, und ein Fleck in einem heiligen Leben.
Dies, Brahmane, nennt man einen, der ein unreines heiliges Leben führt, einen, der der Verstrickung in Vereinigung zugeneigt ist. Er ist nicht frei von Geburt, Vergehen-und-Tod, Kummer, Wehklage, physischen Schmerzen, mentalen Schmerzen: er ist nicht frei vom Leid, sage ich!
7 (6) Weiters, Brahmane, erklärt sich ein Asket oder Brahmane, ein vollkommener Brahmachari zu sein.
Da er sich nicht in Vereinigung mit Frauen verstrickt.
Auch stimmt er nicht zu, von Frauen geschrubbt, massiert, gebadet und geknetet zu werden.
Auch scherzt er nicht mit Frauen, spielt nicht mit ihnen, treibt keinen Spaß mit ihnen.
Auch ergötzt er sich nicht an Frauen, sieht ihnen nicht in die Augen.
Auch lauscht er nicht dem Klang von Frauen, wenn sie lachen, oder sprechen, oder singen, oder weinen, durch die Wände, durch einen Zaun.
Auch ruft er sich nicht das ehemalige Lachen und Geschwätz und das Spielen mit den Frauen ins Gedächtnis.
Aber er sieht einen Haushälter oder einen Haushältersohn, wie er unterhalten wird, gebadet und mit den Fesseln der Sinnesvergnügen bedient.[22] Er genießt es, sucht danach und kostet es aus.
Dies, Brahmane, ist ein Bruch, eine Träne, ein Sprenkel und ein Fleck in einem heiligen Leben.
Dies, Brahmane, nennt man einen, der ein unreines heiliges Leben führt, einen, der der Verstrickung in Vereinigung zugeneigt ist. Er ist nicht frei von Geburt, Vergehen-und-Tod, Kummer, Wehklage, physischen Schmerzen, mentalen Schmerzen: er ist nicht frei vom Leid, sage ich!
8 (7) Weiters, Brahmane, erklärt sich ein Asket oder Brahmane, ein vollkommener Brahmachari zu sein.
Da er sich nicht in Vereinigung mit Frauen verstrickt.
Auch stimmt er nicht zu, von Frauen geschrubbt, massiert, gebadet und geknetet zu werden.
Auch scherzt er nicht mit Frauen, spielt nicht mit ihnen, treibt keinen Spaß mit ihnen.
Auch ergötzt er sich nicht an Frauen, sieht ihnen nicht in die Augen.
Auch lauscht er nicht dem Klang von Frauen, wenn sie lachen, oder sprechen, oder singen, oder weinen, durch die Wände, durch einen Zaun.
Auch ruft er sich nicht das ehemalige Lachen und Geschwätz und das Spielen mit den Frauen ins Gedächtnis.
Auch sieht er
sich nicht einen Haushälter oder einen Haushältersohn
an (Ich denke es geht hier ja um das aktive An-sehen (danach Ausschau halten, daran sich ergötzen: "Er genießt es, sucht danach und kostet es aus.) - natürlich kann man so etwas bloß zufällig sehen, ohne solches Interesse), wie er unterhalten wird, gebadet und mit den Fesseln der Sinnesvergnügen bedient.
Aber er lebt das heilige Leben ehrgeizig, um eine Geburt in einer Gruppe von Devas zu erlangen, denkend: ‚Mittels dieser Regel, dieses Gelöbnisses, dieser Entbehrung oder dieses heiligen Lebens soll ich ein Deva oder einer unter ihnen werden.‘[23] Er genießt es, sucht danach und kostet es aus.
Dies, Brahmane, ist ein Bruch, ein Zerriss, und ein Sprenkel, und ein Fleck in einem heiligen Leben.
9 Dies, Brahmane, nennt man
[56] - siehe auch [55] weiter oben einen, der ein unreines heiliges Leben führt, einen, der der Verstrickung in Vereinigung zugeneigt ist. Er ist nicht frei von Geburt, Vergehen-und-Tod, Kummer, Wehklage, physischen Schmerzen, mentalen Schmerzen: er ist nicht frei vom Leid, sage ich!
Buddha hat alle Fesseln durchdrungen10 Und solange ich bemerkte, daß die eine oder andere Fessel von Sexualität[24] in dieser Weise ungebrochen in mir war, Brahmane, behauptete ich nicht, vollkommen erwacht zu sein, in diesem unvergleichlichen Selbsterwachen, in dieser Welt mit ihren Göttern, ihrem Māra und ihrem Brahmā, dieser Generation mit ihren Einsiedlern und Brahmanen, ihren Herrschern[25] und Bürgern.
11 Aber, Brahmane, als ich nicht
bemerkte, daß die eine oder andere Fessel von Sexualität in dieser Weise ungebrochen in mir war eine dieser Fesseln von Sexualität mehr in dieser Weise bemerkte, die ungebrochen in mir war (die erste Ausdrucksweise klingt etwa so, als ob er "es einfach nicht bemerkte", obwohl da ja noch was übrig sein könnte; aber wenn er im Gegensatz dazu nicht eine mehr bemerkte impliziert das eher, dass er das ganz gründlich untersucht hat) , Brahmane, behauptete ich, vollkommen erwacht zu sein, in diesem unvergleichlichen Selbsterwachen, in dieser Welt mit ihren Göttern, ihrem Māra und ihrem Brahmā, dieser Generation mit ihren Einsiedlern und Brahmanen, ihren Herrschern und Bürgern.
12 Und das Wissen und die Vision stieg in mir auf:
‚Unerschütterlich ist die Befreiung des Geistes. Dies ist meine letzte Geburt. Da ist keine Wiedergeburt mehr.‘“
Jāṇussoṇī nimmt Zuflucht13 Als dies gesprochen war, sagte der Brahmane Jāṇussoṇī zum Erhabenen:
„Exzellent, Meister Gotama! Exzellent, Meister Gotama!
Als würde jemand etwas unrichtig plaziertes richtig stellen,
würde freilegen, was verborgen war,
würde einem Verlorenen den Weg zeigen, oder
würde eine Lampe ins Dunkle halten, sodaß jene mit Augen Formen sehen könnten,
in selber Weise, in vielzähliger Art, wurde das Dhamma von Meister Gotama klar gemacht.
„Ich nehme Zuflucht zum Meister Gotama, zum Dhamma und der Gemeinschaft der Mönche. Möge Meister Gotama
uns mich als Laienschüler, der Zuflucht von diesem Tage an, für das ganze Leben genommen hat, in Erinnerung behalten.“
In der Übersetzung von Piya Tan steht der letzte Satz hier im Plural. Bis dahin ist noch nicht ersichtlich, dass Janussoni irgendeine Gefolgschaft oder Begleiter dabei hat, und ich nehme an, dass das wohl ein Fehler ist. Im Pali heißt der letzte Satz: Upāsakaṃ maṃ bhavaṃ Gotamo dhāretu ajja-t-agge pāṇupetaṃ saraṇaṃ gatan' ti. (Quelle http://obo.genaud.net/dhamma-vinaya/pali/an/07_sevens/an07.047.pali.bd.htm
) Vielleicht kann hier ein Pali-Verständiger aufklären, ob das Plural oder Singular ist?— evaṁ —
Bibliographie
Jothiya Dhirasekera
1979 „Celibacy“ in
Encyclopaedia of Buddhism 1979 4:20 ff.
071120; 090416; 091207
___________________________________
[1]
Überall ist das Wort asaṁsaṭṭha in diesem Zusammenhang in Verwendung. Anderswo (Elsewhere)wird das Wort asaṁsaṭṭha in diesem Zusammenhang verwendet. Dies ist eine eindeutige Anspielung auf den Waldeinsiedler, den wandernden Waldmönch. Der Ausdruck, „(er) lebt
sozialisierend Kontakte pflegend“ (
saṁsaṭṭhā viharissanti) scheint in
Anāgata Bhaya S 4 (A 5.80.5+6/3:109) = SD 1.10(3.4) auf. Die
Vinaya missbilligt z.B. die Nonne Thullanandā im „Leben und
sozialisieren Kontakt pflegen [in enger Nachbarschaft]“ mit unheilsamen Gesellen (Saṅgh 9 = V 4:239); Thullanandās weiblicher Lehrling Caṇḍakālī „
sozialisierte pflegte Kontakt mit Haushältern und Haushältersöhnen“ (
saṁsaṭṭhā viharati gahapatinâpigahapati,puttena pi, V 4:293); die Novizin Caṇḍakālī, welche „in enger Nachbarschaft mit Männern und Burschen“ (
purisa,saṁsaṭṭha kumāraka,saṁsaṭṭha) lebte
und damit die Regeln verletzte , die gewalttätig waren (Original: "... who were violent" - nicht von "violation" oder "violating" in Bezug auf die Regeln die Rede) (V 4:333); Mönche sollten eine Handlung der
Zensur Zurechtweisung (Original: censure) (
tajjanīya,kamma) gegenüber Klösterlichen, die „in Gesellschaft mit Haushältern“ leben (
gihi,saṁsaṭṭha, Cv 1.4.1 = V2:4) setzen. VA sagt, sie seien mit dem Weltlichen „vermischt“ (
missī,bhūtā);
im Zusammenhang mit dem Körper was körperliche Handlungen anbelangt, so schlugen sie sich (pounding - z.B. auch "mörsern, zerreiben", eher wahrscheinlich hier irgendwas haushaltstechnisches, aber ich weiß nicht, was ich da wählen soll, deshalb ersetz ich das durch:) führten sie Küchenarbeiten aus und kochten für Haushälter, parfümierten und schmückten sich, benutzten Schmuck und Ketten;
im Zusammenhang mit Sprache (vielleicht) in Bezug auf Sprache agierten sie als Zwischenträger, laufende Boten (VA 915). Comy zählt 5 Arten des
Sozialisierens Kontakt-Pflegens (
saṁsagga) auf: durch Hören, Sehen, sich Unterhalten mit, und körperlichen Kontakt (MA 2:143). Hier zum Beispiel ein Mönch, der über solchem
Sozialisieren Kontakt-Pflegen steht, Puṇṇa Mantāniputta, siehe
Rathavinīta S (M 24.2/1:145 ff.) = SD 28.3.
[2] Im Bezug auf Homosexualität siehe
Vakkali S (S 22.87/3:119-124) = SD 8.8; auch
Saññoga S (A 7.48/4:57-59) = SD 8.7 Intro (2).
3 S 1.20/1:8-12 = SD 21.4.
4 Siehe insbesondere
Nibbedhika Pariyāya S (A 6.63.3/3:411) = SD 6.11.
5 M 73.13/1:493.
6
Akhaṇḍaṁ acchiddaṁ asabalaṁ akammāsaṁ paripuṇṇaṁ parisuddhaṁ brahma,cariyaṁ caratî ti.7
Silāni akhaṇḍāni acchiddāni asabalāni akammāsāni bhujissāni viññûpasatthāni aparāmatthāni samādhi,samvattanakāni (D 2:80, 3:245; M 1:322, 2:251; S 1:69, 5:408; A 3:134, 3:289, 290; Pm 1:44; Nett 56). Siehe UA 268. Für Details, siehe Vism 1.143-161/51-58.
8
Ariya,kantāni sīlāni, S 5:364, 382, 386, 396, 408; A 3:36. SA sagt, daß Noble die fünf Tugendregeln nicht verletzen; daher sind sie dieser Tugend „zugeneigt“ (
ariya,kanta) (SA 2:74).
9 Vism 7.104/222; für Details zur Tugend der Noblen findet sich eine Erklärung in Vism 7.101-106/221 f. Siehe auch UA 268.
10 D 27.16/3:88 = SD 2.19.
11 A 7.48/4:57-59 = SD 8.7.
12 D 3.2.8-20/1:104 f = SD 21.3.
13 Vism 1.144-150/51-53.
14
Akhaṇḍaṁ acchiddaṁ asabalaṁ akammāsaṁ paripuṇṇaṁ parisuddhaṁ brahma,cariyaṁ caratî ti:der umgekehrte Fall ist in der darauf folgenden Frage am Ende dieses Abschnittes angeführt. Siehe Einleitung (4)
15 in Bezug auf „der Bruch, usw.“, siehe Einleitung (1)
16
Api ca kho mātu,gāmassa ucchādana,parimaddana,nahāpana,sambāhanaṁ sādiyati, d.h. Puder auf den Körper reiben, ihn mit Ölen massieren, in parfümierten Wasser baden, die Glieder kneten (DA 88, zusammenfassend); auch in D 1:7,19; A 4:54,16; Nm 380,9.
17
So tad assādeti, taṁ nikāmeti, tena ca vittim āpajjati, wie in A 1:267 f, 2:126-129, 160. Der letzte Abschnitt auch in D 2:253-256; A 4:54 f; Nm 34; Dhs 484.
18
Api ca kho mātugāmena saddhiṁ sañjagghati saṅkīḷati saṅkelāyati.19
Api ca kho mātugāmassa cakkhunā cakkhuṁ upanijjhāyati pekkhati.20
Api ca kho mātugāmassa saddaṁ suṇāti, tiro,kuḍḍaṁ vā tiro,pākāraṁ vā hasantiyā vā bhaṇantiyā vā gāyantiyā vā rodantiyā vā.21
Api ca kho yāni’ssa tāni pubbe mātugāmena saddhiṃ hasita,lapita,kīḷitāni, tāsi anussarati.22
Api ca kho passati gahapatiṁ vā gahapati,puttaṁ vā pañcahi kāma,guṇehi samappitaṁ samaṅgī,bhūtaṁ paricāriyamānaṃ. Das Verb
>paricāriyamānaṃ bezieht sich hier nicht nur auf „unterhalten“ durch das Bedienen mit Speisen (was allgemein verständlich ist), sondern schließt auch eindeutig sexuelle Konnotationen mit ein (Olivelle 1999:58 & n29): vgl.
paricārenti in
Ambaṭṭha S (D 3.2.10a/1:105 n) = SD 21.3.
23
Api ca kho aññataraṁ deva,nikāyaṁ paṇīdhāya brahma,cariyaṁ carati iminā’haṃ sīlena vā vatena vā tapena vā brahma,cariyena vā devo vā bhavissāmi dev’aññataro vā ‘ti. Comy: Das heißt, er wünscht, ein Devarajah oder ein Devaputra (niedrigeres himmlisches Wesen) zu werden (AA 4:32). Die gesamte Passage ist hier zu finden: siehe D 3:239; M 1:102; S 4:180; A4:18; vgl. A 9.72/4:459.
24 „Fesseln der Sexualität,“
methuna,saṁyoga; siehe Einleitung.
25
Deva, hier im Sinne von „Devas durch Übereinkunft“ (
sammati-deva), d.h. Könige. Die anderen zwei Arten von
Devas sind „Götter von Geburt aus“ (
upapatti-deva) und „Götter durch Reinigung“ (
visuddhi-deva), d.h. die Buddhas, Pratyeka Buddhas und Arhats (Nc 307 KhA 123).